Nehmt ihr die Grünen als wirtschaftsliberale oder sozialistische Partei wahr?

Es herrschen konträre Bilder von den Grünen.

Heutige Linke supporten heißherzig und mit Eifer die Grünen, wo man meinen könnte, sie sei deswegen links und sozialistisch. Rechtskonservative beginnend bei der CDU sehen die Grünen als sozialistisch, weil der Mittelstand enteignet wird. Als würde Enteignung nur im Sozialismus passieren können.
Andererseits spricht eine Baerbock bei Lanz vom "Freien Markt" und man bekennt sich auf der grünen Homepage auf die transatlantische Agenda, was eher in Richtung Status-Quo stimmt.

Hinzu kommt die Ansicht, dass die Grünen von Einigen als eine relativ wirtschaftsliberale Partei wahrgenommen werden. Eine Partei der Großkonzerne, des globalen Kapitals. Eine grüne FDP, die nur bessergestellte Akademiker und "das Stadtvolk" begeistern kann. Das Medianeinkommen ihrer Wählerschaft und die Abneigung des klassischen Arbeiters, Landwirten würde diese Ansicht bekräftigen, wonach die Grünen ziemlich autoritär, bürokratisch und freiheitsraubend wären.

Wie seht ihr die Grünen?
Eher als eine sozialliberale Partei, die einen Wirtschaftsliberalismus verfolgt und hier und da Transferleistungen möchte oder doch eher als eine vollblutige sozialistische?

Die Grünen sind überwiegend wirtschaftsliberal. 52%
Die Grünen sind eher sozialistisch. 48%
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Meinung des Tages: Diskriminierung in Deutschland nimmt zu - Wie bewertet ihr die Ergebnisse der EU-Studie?

Regelmäßig gibt es Studien, die sich mit dem Thema Rassismus beschäftigen. Kürzlich veröffentlichte die EU-Agentur für Grundrechte (FRA) die Ergebnisse ihrer Befragungen - mit einem alarmierenden Ergebnis. Inhalt der Studie war der Rassismus gegenüber Schwarzen.

Rassismus gegenüber Schwarzen in Deutschland nimmt zu

Die FRA führte in 13 Mitgliedsstaaten der EU die Befragungen durch. Dabei schnitt die Bundesrepublik am schlechtesten ab.

76 Prozent der in Deutschland befragten Personen mit afrikanischen Wurzeln gaben an, in den letzten fünf Jahren explizit aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe Rassismus erlebt zu haben. Knapp hinter diesem enorm hohen Wert liegt Österreich, hier erlebten 72 Prozent Ähnliches. In Polen und Schweden erfuhren die Befragten laut der Studie am wenigsten Rassismus. Jeweils 20, beziehungsweise 25 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, innerhalb der letzten fünf Jahre aufgrund ihrer Wurzeln und Hautfarbe Rassismus erfahren zu haben.

Insgesamt lag der Durschnitt in allen untersuchten EU-Ländern bei 45 Prozent. In der vorigen Studie wurde noch ein durchschnittlicher Anteil von 39 Prozent ermittelt. Teilnehmende Mitgliedsstaaten waren Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Schweden und Spanien. Befragt wurden 6750 Personen.

Entwicklung und Gründe für Diskriminierung

Basierend auf den Daten aus dem Jahr 2016 lässt sich in Deutschland ein großer Anstieg rassistischer Erfahrungen erkennen. 52 Prozent der Befragten gaben damals an, aufgrund ihres ethischen, beziehungsweise ihres Migrationshintergrundes diskriminiert worden zu sein.

Als Gründe für ihre Erfahrungen im Bezug auf Diskriminierung gaben in der aktuellen Studie 38 Prozent der Teilnehmer an, sich aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert gefühlt zu haben. Weitere 30 Prozent erlebten dies aufgrund ihres ethnischen oder dem Migrationshintergrund. 6 Prozent gaben an, dass die Ursache dafür ihre Religion war.

29 Prozent aller Befragten gaben an, innerhalb der letzten zwölf Monate zwischen drei und fünf Mal diskriminierende oder rassistische Erfahrungen gemacht zu haben. Weitere elf Prozent fühlten sich dauerhaft diskriminiert.

Bereiche der Diskriminierung

34 Prozent der Befragten empfanden eine Benachteiligung bei der Jobsuche. Weitere 31 Prozent gaben an, dass sie gerade in der Arbeitswelt das Ziel von Diskriminierung seien. Auch die Wohnungssuche empfanden viele der Befragten als eine nicht zu meisternde Hürde, da die dort Benachteiligungen erfuhren.

Mehr Anstrengung im Kampf gegen den Rassismus gefordert

Michael O'Flaherty, der Direktor der FRA, bezeichnet die Ergebnisse als schockierend. Dass Menschen afrikanischer Herkunft aufgrund ihrer Hautfarbe zunehmend mehr diskriminiert werden, sei eine Entwicklung, die es zu stoppen gelte. Die FRA forderte entsprechend die EU sowie deren Mitgliedsstaaten dazu auf, strikte Maßnahmen zu ergreifen, sodass Menschen afrikanische Herkunft ohne Diskriminierung und Rassismus ihre Rechte wahrnehmen können. Weiter fordern sie abschreckende Strafen, wenn es um Diskriminierung und Rassismus geht.

Unsere Fragen an Euch: Wie ordnet ihr die Ergebnisse der Studie ein? Was kann in Euren Augen getan werden, sodass es zu weniger (Alltags)Rassismus kommt? Welche Maßnahmen könnten dazu führen, dass Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion gleichberechtigt neben- und miteinander ihren Alltag führen können? Muss die Politik hier strikter eingreifen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.
Das Thema Rassismus polarisiert und ist für viele Betroffene eine emotional belastende Thematik. Wir bitten Euch daher, Euch trotz möglicher Diskussionen an unsere Netiquette zu halten und die Erfahrungen und Meinungen Anderer zu tolerieren.

Vielen Dank und viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/diskriminierung-schwarze-eu-100.html
https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2023-being-black_in_the_eu_en.pdf

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Statistik: Was könnte man alles berechnen? Was macht Sinn?

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade meine Masterarbeit und bin nun an dem Punkt angelangt, an dem ich die Ergebnisse auswerten kann.

Ich habe eine abhängige Variable (die Wahrnehmung der Produkte) und 3 unabhängige Variablen (Tempo (schnell vs. langsam), Tonhöhe (hoch vs. tief) und Tondichte (hohe Dichte vs. niedrige Dichte)). Kurz zur Methode: between subjects design, Fragebogen mit 20 Bildern von Lebensmitteln während im Hintergrund Musik gespielt wurde. 8 Gruppen mit denselben Fotos von Lebensmitteln und demselben Lied (nur die UVs wurden beim Lied variiert).

Ich möchte in erster Linie untersuchen, ob die 3 unabhängigen Variablen einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Produkte haben. Weiters möchte ich untersuchen, ob Interaktionseffekte vorliegen: zwischen Tempo und Tondichte hinsichtlich der Wahrnehmung der Produkte, zwischen Tempo und Tonhöhe hinsichtlich der Wahrnehmung der Produkte, zwischen Tondichte und Tonhöhe hinsichtlich der Wahrnehmung der Produkte, und zwischen Tempo, Tondichte und Tonhöhe hinsichtlich der Wahrnehmung der Produkte. Das sind grob gesagt meine Hypothesen.

Außerdem habe ich noch Kovariate erhoben.

Hier wäre wahrscheinlich eine mehrfaktorielle ANOVA und eine ANCOVA sinnvoll. Das werde ich auch sicher berechnen, aber was könnte man hier sonst noch berechnen? Mir erscheint das etwas zu wenig. Hat jemand noch eine Idee, was man sich sonst noch genauer anschauen könnte?

Vielen Dank im Voraus!

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Meinung des Tages: Ist der AfD Einzelfallticker in Bezug auf Straftaten von Migranten der richtige Weg?

Die AfD hat eine interaktive Deutschlandkarte erstellt, die aufzeigen soll, wie viele Straftaten von Migranten durchgeführt werden. "Mannheim: Wertgegenstände aus verschlossenem Spind in Schwimmbad entwendet", "Wuppertal: Raubüberfall auf Tankstelle mit Gaspistole", das sind die Überschriften der Straftaten des Einzelfalltickers, den die AfD im Februar ins Leben gerufen hat. Zitat aus einer Pressemitteilung: "Mit dem Einzelfallticker will die AfD zeigen, dass das wahre Ausmaß der Zunahme von Gewaltdelikten durch Migranten erst mit einem Blick auf den Einzelfallticker sichtbar wird."

Eine andere Haltung nimmt die Sozialpsychologin und Geschäftsführerin von CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie) Pia Lamberty ein: "Eine kritische Auseinandersetzung mit Kriminalitätsstatistiken ist an sich eine gute Sache. Sie sollte aber faktenbasiert stattfinden und nicht zum politischen Instrument werden. Der 'Einzelfallticker' ist hingegen nichts anderes als Propaganda"

Ist der Einzelfallticker der AfD der richtige Weg, die Straftaten von Migranten aufzuzeigen? Sollte eine Partei über diesen Weg derartige Erhebungen tätigen? Was sind Eure Meinungen dazu? Bitte denkt daran, sachlich, respektvoll und konstruktiv zu diskutieren.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/afd-einzelfallticker-100.html

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Geht das so?

Kann ich die Auswertung des angehangenen Bevölkerungdiagramms so abgeben? Oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Das Bevölkerungsdiagramm zeigt die Bevölkerung Chinas im Jahr 2013. Es hat die Form einer Urne, d.h. dass jeder Neugeborenen Jahrgang kleiner als der vorherige ist. Die Verjüngung des Diagramms erfolgt nach unten. Die stärkste Bevölkerungsgruppe ist die der Erwerbsfähigen (15-65 Jährige), gefolgt von der der Kinder (0-15 Jährige) und der der Rentner (über 65 Jährige). Im Diagramm sind einige Abweichung der zuvor genannten Form zu finden. Zum einen gibt es einen Einschnitt bei den 50-54 Jährigen als Folgen der Hungerskatastrophe 1960-62. Außerdem gab es im Jahrgang der 40-44 Jährigen einen sog. „Baby-Boom“. Dieser hat seine Auswirkungen bei den Altersklassen 20-24 und 25-29, in welchen die ‚Babyboomer‘ selbst Nachwuchs haben. Der Anteil der Geschlechter ist in etwa gleich groß, obwohl die Männer in vielen Altersgruppen bis zu 0.4% überwiegen. Auch die Folgen der Ein-Kind Politik sind im Bevölkerungsdiagramm klar sichtbar; 1979 (zwischen 40-44 J. und 35-39 J.) sinkt die Geburtenrate – also nach der Einführung der Ein-Kind Politik. Genauso steigt sie leicht nach der Lockerung 2013. Trotz der Lockerungen und letztendlichen Aufhebung der Ein-Kind Politik 2015, wird die Zahl der Geburtenrate zumindest nicht drastisch ansteigen. Das liegt an den zuvor erfolgten Maßnahmen der Regierung vor 2013. Viele Familien wünschen sich so auch nicht nach der Auflösung der Vorschrift(en).

BVD China 2013

PS: Vielleicht ist euch Bevölkerungsdiagramm auch unter dem Wort Bevölkerungspyramide bekannt!

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kann jemand den befund eines langzeits ekgs erläutern2?

hallo ich habe vor kurzem die frage bereits gestellt

ob mir jemand den befund erläutern kann

https://www.gutefrage.net/frage/kann-jemand-den-befund-eines-langzeits-ekgs-erlaeutern#comment-319958655

ich würde dir frage sehr gerne erweitern, mein termin beim kardiologen dauert noch eine woche, und ich mache mich einfach absolut verrückt und kann es leider nicht abstellen..

daher würde ich gerne meine frage die ich bereits gestellt habe erweitern in dem ich die wichtigsten details aus dem befund aufschreibe, ich hoffe mir kann nochmals geholfen werden und mir gesagt werden ob dieses ergebniss noch in norm oder eher schlimm zu betrachten ist..

der befund lautet :

durchgehender, insgesamt leicht tachykarder sinusrhytmus, vereinzelte SVES und vereinzelte VES mit 2 Morphologien

die erweiterung ist folgende :

in dem langzeit ekg hatte ich insgesamt

1 x SVES, 9 x VES, und 68 x tachykardie.

besonders die 68 x tachykardie bereitet mir sorgen

z.b steht da in der stunde 8 - 9 uhr morgens : tachykardie = 4 x

9 - 10 uhr : tachykardie = 31 x. herzfrequenz minimum = 95, maximum = 132.

meine 3 fragen wären folgende..

1 : was bedeutet 9 - 10 uhr tachykardie = 31 x?

das ich 31 x die grenze 100 puls überschritten habe? das wäre mein gedanke..

das würde aber kein sinn ergeben da ich in anderen stunden ebenfalls die grenze 100 überschritten habe es aber nicht als tachykardie mitgezählt wurde.

sprich was bedeutet 31 x tachykardie in der stunde? bzw 68 x am tag?

2: ist diese zahl 31 x und 68 x NORMAL bzw noch i.wie vertretbar? oder ein alarmzeichen?

3: ich habe 1 x SVES und 9 x VES das ergibt = 10.

also würde ich es so verstehen das ich insgesamt in einem tag nur 10 x SVES/VES hatte..

laut google sind 500 extraschläge am tag normal, bin ich dann mit der zahl 10 so gut dabei oder wie ist das zu werten?

tut mir leid das ich hier so aufwendige fragen stelle.

wie gesagt mein termin beim kardiologen dauert noch über eine woche und ich mache mich leider absolut verrückt...

über eine erklärung und antworten wäre ich WIRKLICH UNENDLICH DANKBAR...

Schule, Auswertung, Ekg, Gesundheit und Medizin
Hallo. Ich sitze an einer Präsentation in Psychologie für das Thema LMI (Leistungsmotivationsinventar). Ich habe die Kurzform vorliegen. Wie wertet man diese a?

Hallo. Ich sitze an einer Präsentation in Psychologie für das Thema LMI (Leistungsmotivationsinventar).

Ich habe die Kurzform vorliegen, soll auch nur diese durchführen & auswerten. Den Fragebogen habe ich natürlich verstanden und entsprechend ausgefüllt. Nun geht es an die Auswertung: Hier liegt mir der LMI -Kurzform- Auswertungsbogen vor. Hier soll ich von allen Items den Rohwert eintragen, was ich ja auch noch verstehe. (Bis auf Item 3: was genau bedeutet hier umpolen? - die Skalen von 1-7 auf dem Fragebogen haben doch gar keinen Negativen Pol, sondern ausschließlich positive? wie muss ich das verstehen, was ist hier einzutragen?) Total unklar wird mir alles was nun folgt. Gesamtsumme bedeutet ja die Addition aller Rohwerte zu einer Gesamtsumme. Aber was sind Standartwert, Prozentrang und Stanine-Werte? Und wie erscheint das alles dann auf dem Profilblatt und wird eingetragen? Bitte helft mir, ich bin wirklich ratlos. Total verwirrt mich, dass ich nicht weiß, welche Bögen für welches Verfahren sind (Lang oder Kurzform). Z.B. liegt mir noch ein LMI Auswertungsbogen vor, der quer auf 2 DINA 4 Seiten gedruckt ist und schwarze Balken beinhaltet. Hier finde ich allerdings die Begriffe Skalenrohwerte RW / Standartwert SW / Prozentrang PR / Staninewert S-9 wieder. Zu Hause steht mir der ganze Koffer zur Verfügung was wahrscheinlich die Verwirrung überhaupt erst geschaffen hat.

Wer versteht, wovon ich hier schreibe ^^ bitte bitte helft mir! Im Internet ist keine vernünftige Anleitung zu finden, sodass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe.

Ich danke wahnsinnig für eure Hilfe und für eure "erklärung für ganz beschränkte" - denn genau so eine Anleitung brauche ich hier. LG eure Lina

Psychologie, Auswertung

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