Hi Community.
ich bin auf einen Sachverhalt gestoßen, den ich mir weder logisch noch aus dem Gockel erklären kann. Ich hoffe, jemand kann mir den entscheidenden Hinweis geben.
Ausgangslage:
- Heizkessel-Pellet: Biowin/Winhager Exklusiv, erste Version, ca. 15 Jahre alt. Analoges Steuermodul (nicht das digitale!). RAM 786
- er ist jetzt so eingestellt, dass er zwischen 8:00 und 18:00 Uhr Tagesheizung macht, der Rest ist Absenkung.
- Einstellung Tag: ca. 21°, nachts ca. 18°
- digitale Heizkörperthermostate, zentral per Fritzbox gesteuert.
Die Einstellung beim Problem war: die Thermostate halten tagsüber ca. 21° , nachts gehen sie auf (!Achtung!) 24° , weil dann die Heizung per Timer auf Absenkbetrieb geht. Einfach, um die Restwärme aus dem Heizungswasser im Wohnzimmer zu lassen und nicht irgendwo.
Nachts gegen 22 Uhr habe ich mich gewundert, warum es so warm ist. Nachgeschaut: die Heizkörper im WohnZi (also mit offenem Thermostat waren richtig warm. Raumtemperatur ca. 22,5°). Ich habe dann die Thermostate manuell auf 18° geregelt - hat funktioniert.
Meine Frage - unerklärlich:
- warum gibt die Heizung trotz Absenkbetrieb noch so viel Hitze ab ?
- Wenn der Absenkbetrieb nicht absenkt - wozu ist er dann da ?
Ich komme einfach nicht dahinter, wo mein Denkfehler steckt.