Würdet ihr in einem Kommunismus leben wollen?
Kommunismus = eine politische, soziale und wirtschaftliche Ideologie, die eine klassenlose Gesellschaft anstrebt, in der alle Produktionsmittel (z. B. Fabriken, Land, Rohstoffe) gemeinschaftlich oder staatlich besessen werden. Ziel ist eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, in der Güter und Ressourcen gerecht verteilt und alle Menschen gleichgestellt sind.
Quelle: Chat GPT
68 Stimmen
25 Antworten
Auf keinen Fall. Alle Experimente in die Richtung haben bewiesen, dass es nicht funktioniert, auch wenn sich die Linken nicht von der Idee trennen möchten.
Bisher kosteten diese Ideen mehr als 100 Mio. Menschenleben und es endete immer in einer Diktatur.
die eine klassenlose Gesellschaft anstrebt
Es wird immer mindestens zwei Klassen in solch einer Gesellschaft geben, die die des Volkes und die der Funktionäre, insofern wird es keinen Kommunismus geben.
habe es heute schon mal geschrieben. Ich war sicher kein Funktionär (wobei du vielleicht schon den Chef von bis zu 20 Arbeitskollegen zu den Funktionären zählst) .
Ich weiß auch nicht, ob die technische Direktorin eines VEB mit mehr als 1000 Beschäftigten zu den Funktionären gehörte.
Der Klassenunterschied bestand dann darin, dass ich mit Familie in der 7. Etage eines DDR-Plattenbaues, sie mit Familie in der 10. Etage gewohnt hat. Auch das noch, in der 8. wohnte ein bei einem Handwerksmeister (Mahler) Angestellter, seine war Frau Köchin in einer Betriebskantine.
Mit anderen Worten Funktionäre unter sich.
Ach richtig, die technische Direktorin fuhr einen Wartburg, ich hatte einen Trabant, welch Klassenunterschied.
Von der Idee her, ist er ja ganz nett. In der Theorie wären dann alle versorgt und keiner neidisch auf andere. Jedoch haben schon einige Länder gezeigt, dass das in der Praxis nicht funktioniert. Menschen brauchen Belohnungen und Aufstiegschancen. Auch gibt es immer welche, die was Besseres sein wollen. Und schon ist es vorbei mit "alle sind gleich" und man hat mal wieder ein System mit Reichen (Regierung und besonders Regierungstreue) und Armen (dem Rest des Volkes).
Die Idee "alles gehört allen und alle kümmern sich umeinander" ist ja gut, scheitert nur immer wenn es jemand versucht am Menschen.
Alle sind gleich, alle haben die gleichen Rechte, den gleichen Wohnraum pro Nase, den gleichen Zugang zu Waren. Bis dann einer meint, wichtiger zu sein und mehr zu brauchen, das muss jemand anders dann abgeben udn zack, vorbei mit dem Frieden weil wenn das einer kann können es alle und jeder ist sich selbst der Nächste.
Es gab noch nie einen funktionierenden Kommunismus, von daher würde ich auch nicht in einem kommunistischen Land leben wollen.
Oh Gott!
Ein schönes Beispiel dafür, wie blöd die künstliche "Intelligenz" ist.
Kommunismus ist eine angestrebte Gesellschaftsordnung und keine Ideologie. Eine solche Gesellschaftsordnung ist bisher zwar angesteuert, aber noch nie erreicht worden. Dafür gibt es viele Gründe, aber keiner davon belegt einen grundsätzliche Unmöglichkeit.
Das weiter auszuführen, sprengte den hier gegebenen Rahmen und überforderte das Verständnis der eher weniger informierten und weniger geneigten Leserschaft.
Was soll denn von Leuten geantwortet werden, die - wie man an den Antworten deutlich sieht - noch nicht einmal eine Ahnung, geschweige denn Wissen haben?
So dürfte für Dich kaum Erkenntnisgewinn drin sein, aber wahrscheinlich Bestätigung. Das ist ja auch ganz nett.
Kommunismus ist eine angestrebte Gesellschaftsordnung und keine Ideologie.
Das ist falsch. Der Begriff "Kommunismus" wird für verschiedene Dinge benutzt und eine davon ist eine Ideologie.
Es ist nicht falsch. Und Wikipedia ist diesbezüglich alles andere als eine geeignete Auskunftsquelle.
Wenn der Begriff von Ahnungslosen oder Desinformanten falsch benutzt wird, ändert das an der richtigen Bedeutung gar nichts.
Wikipedia ist diesbezüglich alles andere als eine geeignete Auskunftsquelle.
Natürlich ...
Die Diktatoren haben all den Menschen das Leben gekostet - nicht die Idee.