Mit "Pippi Langstrumpf" bist Du in diesem Land gut vorbereitet.
Die, die es in aller Öffentlichkeit angekündigt haben und den größten Nutzen daraus zogen.
Wer würde dann die Kriegsdienstverweigerer dazu zwingen, ins Militär zu gehen?
Diejenigen, die mit diesem Job den eigenen Gang an die Front vermeiden möchten.
Janukowitsch hat sicher eine Aktie an diesem Konflikt, doch andere Akteure sind weitaus mehr beteiligt. Weiter muss man begreifen, dass die Ukraine kein ethnisch homogenes ukrainisches Staatsvolk hat und die Frage einer föderalen Ukraine aus machtpolitischen Gründen immer wieder begraben wurde.
Nationbuilding nach westukrainischem Gusto hat die Ukraine letztendlich gespalten. Der Westen förderte das, um die Ukraine aus dem Einflussbereich Russlands herauszubrechen und Russland agierte dagegen, um genau das zu verhindern.
Janukowitsch war der letzte von allen Ukrainern demokratisch gewählte Präsident der Ukraine. Er hat das EU-Assoziierungsabkommen mit der EU verhandelt. Seine Weigerung, es zu unterzeichnen, hatte mit dem enormen Schaden zu tun, den dieses Abkommen für die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland bedeutete. Denn dieses Abkommen hätte der ukrainischen Industrie sofort den russischen Absatzmarkt entzogen, ohne dass die EU dies kompensiert hätte.
Das hätte Janukowitsch vorher sehen müssen, doch hatte er eine Schaukelpolitik betrieben, die durch vermeintliche Hinwendung zu einer Seite (Russland oder Westen) von der jeweils anderen Seite Zugeständnisse erzwingen sollte.
Als Russland Janukowitsch klar machte, dass es seinen Markt schützen muss, wenn die Ukraine ihren Markt der EU öffnet, war Janukowitsch klar, dass das industrielle Herz der Ukraine dem Untergang preisgegeben werden würde, denn in direkter Konkurrenz mit den westlichen Industrienationen hätte die ukrainische Industrie keine Chance gehabt.
Janukowitsch wollte nachverhandeln und forderte von der EU eine finanzielle Kompensation für die kommenden Verluste und natürlich auch, um die sozialen Folgen der kommenden Deindustrialisierung für den Osten des Landes - seine politische Basis - im Zaum zu halten.
Barroso als EU-Kommissionspräsident ließ sich nicht darauf ein. Deshalb verweigerte Janukowitsch die Unterschrift unter das Assoziierungsabkommen.
Wäre das Assoziierungsabkommen auch unter Berücksichtigung russischer Interessen verhandelt worden, hätte sich durchaus eine tragfähige Lösung finden lassen. Doch daran waren weder die EU und auch nicht Janukowitsch interessiert.
Die Maidan-Proteste begannen, vor allem von Ukrainern, die sich Visafreiheit in die EU erhofften, um dort arbeiten zu können.
Diese Proteste wurden im Laufe der Zeit von nationalistischen, faschistischen (Rechter Sektor, Swoboda etc.) Gruppen übernommen, die auch paramiltärisch ausgebildet waren. Die vertrieben auch alle Maidanprotestler, die ihnen ideologisch nicht in den nationalistischen Kram passten. So wurde der Maidan zu einer fast ausschließlich westukrainischen Angelegenheit und stieß im Osten das Landes immer weniger auf Zustimmung.
Janukowitsch wurde von ukrainischen Nationalisten aus dem Westen des Landes gestürzt. Die neue, nicht demokratisch gewählte Übergangsregierung wurde umgehend vom Westen anerkannt und der Osten der Ukraine ging auf die Barrikaden.
Eine Ausbildung, der du intellektuell nicht gewachsen bist, wird Dir im Leben nicht weiterhelfen. Aber vielleicht bist du ihr doch gewachsen, wenn du dich aus deiner Komfortzone bewegst und du dich ein wenig anstrengst?
Ein Ausbildung als Spicy Princess gibt es nämlich nicht.
Ich weiß, das Leben ist hart.
Am Anfang einer Lösung steht immer eine Analyse des Problems.
Genau hier liegt der Hund begraben. Weder Politik noch politiknahe Wissenschaft und schon gar nicht die reichweitenstarken Medien sind dazu in der Lage oder auch nur Willens.
Stattdessen erzählen sie uns, dass der Aufstieg der AfD - eigentlich Fleisch vom Fleische der Union - finsteren Mächten zuzuschreiben ist. Diese Mächte beeinflussen angeblich Menschen, die sich sozial und ökonomisch bedroht "fühlen" und die natürlich nur zu dumm sind, die Politik zu verstehen. Des Kaisers neue Kleider lassen grüßen.
Sie erzählen uns, dass die ganz reale Politik und die ganz reale Lebenssituation der Menschen nichts mit dem ganz realen Aufstieg der AfD zu tun haben können. Sie ignorieren die tiefe ökonomische und zunehmende soziale Krise des Westens. Damit verbunden ist natürlich auch eine tiefe Glaubwürdigkeitskrise des politischen Systems, in dem selbst die wenigen demokratischen Elemente nur noch hohle Rituale sind und in dem die angeblichen westlichen Werte durch offenkundige Doppelmoral völlig desavouiert sind.
Damit wird auch die Tatsache ignoriert, dass in Krisenzeiten die äußerste Rechte immer Zulauf aus der marginalisierten und von Marginalisierung bedrohten Bevölkerung bekommt.
Solange die Brandmauererrichter und -bewahrer nicht begreifen, dass sie den Boden bereitet haben, auf dem die AfD-Saat aufgeht, solange wird das nichts mit dem Halten der Brandmauer.
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Es ist ganz einfach:
Die Endung -ig wird gemäß deutscher Standardlautung wie -ich ausgesprochen.
Im süddeutschen Raum mag das anders sein, aber das ist eben nicht der Sprachstandard.
... gilt auch für die Buchstabenfolge -ig: Auch hier wird das auslautende -g bei deutschen Berufssprechern und -sprecherinnen, in Norddeutschland und darüber hinaus überregional vor allem in Zahlwörtern nicht wie ein k [k] gesprochen, sondern wie der Reibelaut in dem Wort ich. Das gilt für Wörter wie König, Honig, zwanzig, eilig, sperrig und viele andere Adjektive auf -ig. Im süd- und mitteldeutschen Raum sowie in der Schweiz und Ostösterreich ist aber auch die Aussprache mit k [k] oder g [g] verbreitet. Sobald durch Deklination weitere Buchstaben hinzutreten, wird das g allgemein wie g gesprochen: die Könige, eilige Nachrichten, in einer sperrigen Kiste. Folgt der Endung -ig die Ableitungssilbe -lich (königlich), so wird das g wie ein k [k] gesprochen. https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Zweifelsfalle-bei-der-Aussprache
Der Schaden, den Frau Bärbock für die UNO in ihrer einjährigen Amtszeit anrichten kann, dürfte sich in Grenzen halten. Den Schaden, den sie für das Ansehen der Bundesrepublik zusätzlich zu dem aus ihrer Zeit als Außenministerin anrichten wird, ist in seiner Größe kaum absehbar.
Außerhalb der westlichen Bubble ist sie eine Lachnummer, die nicht ernstgenommen wird. Sie ist als Außenministerin sichtlich überfordert gescheitert und wird auch in der neuen Position scheitern, soweit das auf diesem Posten möglich ist.
Das beste realistisch erreichbare Ergebnis wäre der Erhalt der ukrainischen Staatlichkeit.
Das setzt die Akzeptanz der russischen Forderungen voraus.
Man muss sich eine ganz schlimme Krankheit zulegen.
Weil Länder bei Einführung des Euros nicht nur ein Stück Souveränität, sondern auch auf eine wichtige Möglichkeit zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften durch Auf- und Abwertung ihrer Währungen aufgeben.
Die Welt? Wohl kaum!
Im Stellvertreterkrieg des Westens mit der Ukraine als Ausführende gegen Russland ist es der westlichen Führungsmacht, der USA, zu gefährlich und vor allem zu teuer geworden.
Die Westeuropäer in heilloser Panik und Wut über den Washingtoner "Verrat" scheinen derzeit eher geneigt einen Amoklauf hinzulegen, um einen Krieg zu retten, der bereits verloren ist. Das ist gefährlich!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Russland erneut auf Vereinbarungen in der Art von Minsk I und II einlassen wird. Russland wird eine Lösung und kein Einfrieren des Konflikts anstreben.
Das ist ein Beitrag voll in der Tradition deutscher ESC-Beiträge. Auch den kann man getrost vergessen.
Ja, dann kann man endlich alle, die vermeintlich falsch, also etwas anderes gewählt haben, zur Rechenschaft ziehen. Ab in den Knast oder wenigstens an den Internetpranger. So bekommen wir in Deutschland entweder Friedhofsruhe oder Bürgerkrieg.
Der britische Hochadel ist nicht ebenbürtig. Man muss schon zu den reichsten zehn Menschen auf dem Globus gehören.
Wir werden erleben, wie tapfere Demokraten - nicht nur Mitglieder dieser US-Partei - schon immer für Trump waren. Die werden das für ihn erledigen.
Ja, aber er ist auch Anführer der freien Welt.
Es gibt keinen Kulturmarxismus und auch keinen Kollektivismus.
Das sind rechte Kampfbegriffe, mit denen Diskriminierung und Unterdrückung angeblich intellektuell und kulturell Unterlegener durch vermeintlich Überlegene gerechtfertigt werden soll.
Das ist also alter rassistischer Wein in neuen Schläuchen.
Merz ist neoliberaler Sozialdarwinist.
Mit seinem Projekt eines Kettensägemassakers am Sozialstaat legt er auch Hand an die Demokratie in diesem Land.
Klar wird das, wenn man sein politisches Programm liest, dass er bereits 2008 in seinem Buch "Mehr Kapitalismus wagen" dargelegt hat. Ausgerechnet 2008, dem Jahr der globalen Banken- und Finanzmarktkrise, legte er einen Treuschwur auf diesen Kapitalismus ab, mit dem weder nachhaltige Wirtschaftsentwicklung gewährleistet noch der Wohlstand eines Großteils der Weltbevölkerung gesichert und schon gar nicht die globalen ökologischen Herausforderungen gemeistert werden können.
Merz ist der gefährlichste Politiker in Deutschland.