Welches Betriebsystem hat den längsten Support?
Win 11 endet auch bald wieder, es geht immer schneller mit den neuen Systemen. Auch andere sind da nicht zögerlich.
32 Stimmen
10 Antworten
im speziellen denke ich da an Arch oder Suse Tumbleweed die ja als Rolling Release Distributionen gar keine klassische Versionierung haben sondern einfach alle neuigkeiten in das aktuelle system updaten.
Bei Red Hat, Canonical oder SUSE kannst du für 10+ Jahre Support bekommen. Sinnvoll ist das nicht für normale Endanwender, aber es geht.
Daneben unterstützt Linux "immer noch" Hardware, die älter als 5 Jahre ist. Ich habe hier noch ein Thinkpad X230 aus 2011 - das läuft mit Linux wie geschnitten Brot, und:
- Hat keine Spyware ab Werk
- Braucht keinen Online Account
- Software aus vertrauenswürdigen Quellen
- Zentrale Updates
- Keine KI im Betriebssystem, das alles mitliest, was ich tue
- Anpassbarkeit in Design und Bedienbarkeit
Und vieles mehr.
Tatsächlich nutze ich eine rolling release Distribution, die gar keine Veröffentlichung per se hat. Unterstützt wird trotzdem alles.
die älter als 5 Jahre ist.
Is jetzt ein wenig untertrieben
Upstream haben die erst letztens den support für die i489 eingestellt, die 1989 rauskam, also vor 36 Jahren
Und das war auch nur upstream, es finden sich immernoch sicher manche die das inoffiziell noch supporten und auch kernels damit raus bringen
Verarbeitung ist schön und gut, das passiert bei Windows ja sogar angeblich. Wird halt nur witzlos, wenn die Daten vorher über Microsoft-Server geschickt werden.
... was wohl kaum möglich wäre, wenn es eine allgemeine KI sein soll. Immerhin gibt es riesige Serverfarmen nur für KI. Ich mag keine permanente, nicht oder nur schwierig abschaltbare KI, wo auch immer. Manuell auf meinen Wunsch - ok, dagegen hätte ich nichts.
Es ist vor allen witzlos, wenn die Daten unverschlüsselt vorliegen. Soweit ich weiß, hat bspw Windows home Edition keine Verschlüsselung der Festplatte. Wenn jetzt also die Datenbank nicht verschlüsselt ist, dann hat jeder Zugriff. Das scheint aktuell so zu sein.
Daneben ist der nächste Schritt klar: "du willst auch vom Smartphone oder einem anderen PC Zugriff auf seine Historie haben? Schicke die Daten doch in die Microsoft Cloud! Deine Daten sind dort sicher*."
* meint, sie sind redundant gespeichert, nicht dass sie sicher vor Zugriff sind.
Linux hat die längste Supportdauer, besonders bei LTS-Versionen (5–10+ Jahre)
BTW: Der Support für Windows 11 Home und Pro endet am 11. November 2025. Aber damit ist "nur" 23H2 gemeint, 24H2 endet erst im Oktober 2026.
Windows 12 kommt voraussichtlich im 3. Quartal 2025 - dann wenn der Support für 10 endet.
Dieses ganze 2xHy-Geraffel ist lächerlich kompliziert, für normalsterbliche User nicht einfach durchschaubar. Letztlich steckt da der Zwang dahinter, unbedingt alles mitzumachen was Microsoft will.
Ganz klar der Pinguin. LTS-Versionen haben je nach Distribution einen Support von 5 bis 10 Jahren. Ebenso unterstützt Linux auch ältere Hardware, oft auch welche, die schon über 10 Jahre alt ist. Bei Windows ist das nicht so. Da unterstützen Geräte vor 2018 offiziell gar kein Windows 11.
punkt 5 wäre ja halb so wild wenn die KI alles lokal auf dem gerät verarbeiten würde.