Hallo an alle Linuxserveradminstrationsprofis,
in meinem Lehrbuch zur LSA finde ich einen Abschnitt, in dem es heißt, dass man Ausgaben, die einfach nur stören, in die Pseudodatei /dev/null verschieben kann.
Leider wird das Ganze nicht mit einem Beispiel näher gebracht, und leider fällt es mir schwer, es zu verstehen. Es kann allerdings sein, dass ich da auch ein falsches Denken im Kopf habe.
Ich verstehe eine Ausgabe als etwas, was mir auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn ich zum Beispiel ls -l eingebe, dann werden mir die ganzen Dateien angezeigt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich ja mit dem Befehl cat den Inhalt von Dateien anzeigen lassen.
Angenommen, ich hätte drei Brieffreundinnen, deren Adressen ich in eine Datei schreibe. Immer wenn ich eine Adresse benötige, würde ich schreiben cat Dateiname, und dann müsste mir Linux die Anschriften auf dem Bildschirm ausgeben.
Ebenfalls angenommen, eine der Brieffreundinnen würde mir schreiben, dass sie jetzt in festen Händen ist und ihr Freund sie gebeten hat, nicht mit anderen Männern zu schreiben, so dass sie den Kontakt beendet.
Wenn ich jetzt also die Adresse als "störend" empfinde, weil ich dieser Brieffreundin nicht mehr schreiben soll, dann kann ich sie ja laut dem Lehrbuch in die Pseudodatei /dev/null verschieben.
Aber wie funktioniert das? Was passiert dann mit der Datei? Und was ist da der Unterschied zum Befehl rm Dateiname?
Es wäre lieb, wenn ihr mir das Ganze für einen DAU erklärt.
Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus
GLG
Tichuspieler