Sollten Zoos in Deutschland/ EU verboten werden?
Sollten Zoos verboten werden, damit Tiere in freier Wildbahn leben können?
58 Stimmen
21 Antworten
Sie erheblichen Beitrag zum Schutz und Erhalt gefährdeter Arten leisten.
wann warst du das letzte mal in einem deutschen Zoo? Ehrlich mal? Was du schilderst ist oder war die Situation von vor 30 Jahren oder länger zurück. Geh mal in den Zoo und schau dich mal um. Viel Spaß
Reportage? Oder meinst du vielleicht Studien? Und wer hat diese Reportagen oder Studien in Auftrag gegeben? Denn Studien (oder Reportagen) kommen in der Regel zu dem Ergebnis, welches der Auftraggeber will.
Ansonsten wurde hier ja schon gesagt, dass du von aktuellen Verhältnissen, so wie von der Arbeit von Zoos im großen und ganzen keine Ahnung zu haben scheinst.
Nein, Zoos wie In Deutschland definitiv nicht.
Definitiv doch. Der Leipziger Zoo arbeitet beispielsweise mit anderen Tierschutzorganisationen zusammen.
Deine Antwort ist pauschal gesehen ziemlich falsch.
Hat keinen Zusammenhang hinsichtlich meines Kommentars.
Gut dann sperren wir dich mal ein und lassen dich tgl. begaffen. Für Profitger.
Wen man Tiere schützen will, dann lässt man die in der Natur und versucht keine Profitgier zu befriedigen.
Jeder große Zoo unterstützt entsprechende Projekte, oder zieht eigene auf. Ohne diese Gelder (und das Wissen) würde das das Aus für viele Tiere und Pflanzen sein.
Wen man Tiere schützen will, dann lässt man die in der Natur und versucht keine Profitgier zu befriedigen.
Wenn man sich die Tiere selbst überlassen würde, wären viele Tierarten längst ausgestorben.
Was tust Du konkret für den Tierschutz, außer im Internet über Zoos zu wettern?
Oh man was für ein sinnfreies Argument. Was tue ich. Man merkt, dass du 0 Argumente hast.
Nochmal: Sollen wir dich einsperren und von irgendwelchen Menschen begaffen lassen?
Nochmal: Sollen wir dich einsperren und von irgendwelchen Menschen begaffen lassen?
Da es Big Brother, First Dates, Promis unter Palmen, etc. gibt, scheint es durchaus in der Natur des Menschen zu liegen, sich begaffen zu lassen.
Frag also 100 Menschen, die sich gern öffentlich begaffen lassen wollen und Du wirst vermutlich mindestens 10 Menschen finden, die das machen. Dein Argument zieht also nicht.
Man merkt, dass du 0 Argumente hast.
Und wo sind gleich nochmal deine Argumente?
Natürlich sind Hardliner, wie PETA gegen Zoos, auf der anderen Seite arbeiten eben etliche Tierschutzorganisationen mit Zoos zusammen (Siehe mein Link). Dahingehend ist die Meinung von PETA wohl ziemlich offensichtlich nicht repräsentativ.
Die meisten großen Zoos unterstützen die "internationale UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen" und sind Mitglieder bei WAZA oder bei EAZA. Da ich mir ziemlich sicher bin, dass Du von den Begriffen noch nie gehört hast: Bei den Organisationen geht es um Tierschutz und Arterhaltungen im natürlichen Habitat.
Bevor ich also über Dinge wettere, über die ich mich nur am Rande auskenne, ist es grundsätzlich sinnvoll, sich an die eigene Nase zu fassen und zu schauen, was ich persönlich für den Umwelt- und Tierschutz tun kann.
Wenn ich dann doch weiter wettern möchte, dann bitte auch fundiert. Dazu gehört bei einem normalen Diskurs immer eine Pro- und Kontra-Abwägungen.
Ein Kontra gibt es bei mir übrigens auch: leider gibt es immer noch viele Zoos, die Tiere in zu kleinen Gehegen und wirklich nur zur Belustigung der Menschen halten. Hier sollte dann weiterhin entgegengewirkt werden, was aber auch durch die Vorgaben von BNatSchG und diversen Leitlinien ganz gut funktioniert.
Lustig, dass Du die PETA benennst....
Das ist die Organisation, die angeblich streunende Katzen und Hunde in Heimen tötet, anstatt sie zu vermitteln? Was würde die PETA da wohl mit den ganzen Zoo-Tieren machen?
First, Let’s Kill All the Animals
Die PETA hat gegen einen Fotografen geklagt, da er ein Selfie eines Affen verbreitet hat. Argument PETA: Er hat das Recht am eigenen Bild.
Wenn man also über so etwas diskutiert und Quellen benennt, sollte man mit dem Namen "PETA" doch sehr vorsichtig sein. Das sind einfach nur radikale Tierschützer.
Wenn man also seriöse Tierschutzorganisationen benennen will, kommt man beispielsweise an der NABU nicht vorbei. Und jetzt kommt's: Die NABU arbeitet eng mit dem "Verband der zoologischen Gärten" zusammen.
Wenn du googelst, dann stellst Du fest, dass etliche Tierschutzorganisationen mit Zoos zusammenarbeiten.
Wenn du dann als Außenstehender offensichtlich der Meinung bist, Zoos würden nichts für den Tierschutz tun, dann zeigt das ziemlich offensichtlich, dass Du "0 Argumente" hast.
Die Haltung von Tieren in Zoos ist schon lange nicht mehr darauf aus, möglichst viel auf möglichst wenig Platz zu zeigen. Im Gegenteil.
Möglichst große, naturnahe Gehege - dafür weniger Arten.
Im Lauf der Jahre sind immer mehr kleine Tierparks verschwunden, weil sie sich nicht halten konnten, da sich auch die Besucher mit Haltungsbedingungen auseinander setzen und so die Verantwortlichen zum Umdenken zwingen.
Die großen und bekannten Zoos haben eigene Artenschutz- und Auswilderungsprogramme, oder unterstützen "Externe" mit entsprechenden Geldbeträgen. Wenn diese wegfallen, wäre das ein schwerer Schlag für viele gute Projekte.
Und ich persönlich finde, zu einem Tier, was man zumindest einmal live gesehen hat, kann man einen viel besseren Bezug aufbauen, als zu einem Bild in einem Buch oder einem Film. Ich bin ehrlich, ohne Burgers Zoo wäre mir "Binturong" nie ein Begriff gewesen. Viele Insekten oder Fischarten hätte ich ohne das Berliner Aquarium/Terrarium nie kennen gelernt.
Weil sie eben das Bewusstsein für Tiere und deren Wohlergehen prägen.
Wohlergehen?
Sicher nicht in Zoos.
Bewusstsein für Tiere?
Man lernt wie verhaltensauffällige Löwen sich verhalten, nicht wie sie sich in Wirklichkeit verhalten.
Welche freie Wildbahn? Da wo Tiere noch "frei" Leben können sind sie durch andere Dinge bedroht. Wilderei, Abholzung, Klimawandel, invasive Arten etc.
Höchstens vielleichgt noch Meeresbewohner, die dürfen dann durch die Suppe mit dem ganzen Mikroplastik schwimmen...
Sollten Zoos verboten werden, damit Tiere in freier Wildbahn leben können?
Etliche Tierarten würde es ohne den Artenschutz einzelner Zoos gar nicht mehr geben. Der Mensch schränkt durch seine Lebensweise den natürlichen Lebensraum vieler Arten ein.
Für mich ist das eine Doppelmoral: Ich genieße am Morgen mein Nutellabrötchen mit Palmöl, für dessen Herstellung der Lebensraum vieler Orang Utans zerstört wird, hetze dann aber über mein China-Handy, für dessen Herstellung/Vertrieb wiederum der Klimawandel befeuert wird, darüber, dass Tiere nicht eingesperrt und eingeschränkt werden sollten.
Vermutlich würde es Zoos gar nicht mehr geben, wenn die Tiere in der freien Wildbahn (ohne den Konsumwahn der Menschen) tatsächlich ungestört leben könnten.
Nein, Zoos wie In Deutschland definitiv nicht. Denn die sind da eingepfercht in viel zu engen Käfigen. Reportagen haben ergeben, dass Zoos den Tieren schaden.