Sollten Bücher mit LGBTQ+-Inhalten aus Schulen verbannt oder entfernt werden?
120 Stimmen
14 Antworten
Es tut niemand weh und ist nunmal die realität es gab schon immer lgbtq nur kann man heute besser und offener drüber reden wer man wirklich ist
Auf gar keinen Fall! Ein gebildeter Mensch versteht Komplexität und lernt die Welt (leider oft zu sehr aus menschlicher Sicht) kennen wie sie ist. Sexualität ist komplex, Menschen sind komplex, Identität ist komplex und es ist Aufgabe der Bildung, die Komplexität würdig abzubilden. Entsprechend MUSS das Inhalt in der Schule sein, alles andere ist grob fahrlässig, wissenschaftsfeindlich und realitätsfern.
Schule soll informieren. Man kann da nicht wesentliche Teile aussparen.
Wozu denn bitte?
Nein, Queerness ist nicht ansteckend. Wenn jemand queer ist, ist die Person das sowieso, man wird nicht queer, nur weil man darüber erfährt. Und verwirrt sind in dem Alter eh alle. Ist nicht schlimm, wenn man da ein bisschen rumprobiert.
Im Gegenteil, dadurch dass Leute sehen dass Queerness existiert, und darüber erfahren, wird es normalisiert, und besser akzeptiert. Das heißt, queere Leute brauchen sich weniger zu verstellen und zu verstecken. Und diese queeren Leute merken eher, dass sie ganz normale Menschen sind, mit denen alles in Ordnung ist.
Gibt keinen sinnvollen Grund dafür.
Auch hier wieder: es sollte weder ein Verbot, noch eine Pflicht dafür geben.
PS: dir scheint das Thema ja echt nahe zu gehen...🤔