Könnten der aktuelle Koalitionsbruch und spätere Neuwahlen förderlich für die AfD sein?

Ja 64%
Nein 19%
Mir egal 8%
Anders 8%

36 Stimmen

7 Antworten

Ja

Ja, ich denke schon, dass die AfD auch davon profitieren könnte.

Aber am meisten wird sich Friedrich Merz die Hände reiben. "Leider" muss ich sagen.

Anders

Das ist möglich.

Man sollte aber auch auf dem Schirm haben, dass mit dem BSW nun eine zweite Partei dazugekommen ist, die die Unzufriedenen einsammelt.

Inwieweit diese Stimmen von der AfD abzieht, bleibt abzuwarten.

Anders

kommt ganz auf die Intelligenz und den Bildungsgrad an.

Ich gehe nicht davon aus, dass intelligente Menschen sich davon in populistische Richtung beeinflussen lassen, immerhin leistet die SPD unter Scholz gerade immens gute Arbeit, das ist im Prinzip vorbildlich wie es im Buche steht. Er sieht die Zusammenarbeit zum Wohle Deutschlands in der aktuellen Regierung als nicht mehr möglich, demnach tut er, was seine Aufgabe als Bundeskanzler ist, er löst die Koalition auf. In diesem Zuge stellt er auch die Vertrauensfrage, um festzustellen, ob der aktuelle Bundestag überhaupt noch tragbar und handlungsfähig ist. Wer hierin Schwäche oder Ähnliches sieht ist in meinen Augen nicht sonderlich schlau und/oder gebildet. Was wäre denn besser? Er zeigt ganz klar, dass er Kanzler ist, um Deutschland zu dienen, nicht um seine eigene Macht zu genießen.

Ich war nie großer Fan von Olaf Scholz, aber ich habe riesen großen Respekt davor, was er gerade tut.

Mir egal

Wenn dann eher aus dem BSW-Lager. Wenn man vor allem nach Sachsen schaut dürften viele ihre Wahl bereuen. Da sollte Sahra dran arbeiten und sich gelegentlich auch mal zurückhalten. Wer konsequent die Altparteien wählt wird das meist auch weiterhin tun, nur vlt dann statt SPD die CDU.

Die werden dadurch vielleicht auf um die 20% kommen.