Im Kriegsfall nicht kämpfen wollen, sondern eher logistische Aufgaben oder andere Dinge übernehmen,um trotzdem zu helfen. Ist da okay?
25 Stimmen
12 Antworten
Natürlich ist verständlich, dass sich niemand als Kanonenfutter verheizen lassen will und stattdessen lieber andere vorschickt…😂 Würde ich auch so machen, da ich nicht lebensmüde bin…
Ja, natürlich.
In einem etwaigen Verteidigungsfall wäre der Bedarf an Logistik und Unterstützung auf zahlreichen Ebenen hoch, auch außerhalb des Militärs.
Unbedingt!
Hinter jedem Frontkämpfenden stecken je nach Armee 3-12 Menschen, die sich im Hintergrund den *rsch aufreißen!
Es gibt mega viele relevante Jobs im Hintergrund ohne die "vorne" gar nichts funzt!
Mehr von Menschen wie dir und wir sind sicher!
Natürlich und in Deutschland auch im GG Artikel 4 Absatz 3 verankert.
Wie Genosse Erich Honecker, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, einst sagte: ‚Der Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.‘ Diese Worte haben auch heute große Bedeutung.
Im Sinne dieses Friedensprinzips ist es durchaus ehrenhaft und legitim, im Kriegsfall nicht an der Waffe zu kämpfen, sondern durch logistische oder andere unterstützende Aufgaben zum Schutz und Fortbestehen des Volkes beizutragen. In der Deutschen Demokratischen Republik gab es die Möglichkeit des Wehrersatzdienstes als Bausoldat – eine Form des Dienstes, die jene mit Gewissensgründen respektierte und dennoch ihren Beitrag zum Schutz des sozialistischen Vaterlandes leisten ließ.
Die Nationale Volksarmee war niemals eine Armee des Angriffs, sondern ein Bollwerk des Friedens und ein Schutzschild für die Bevölkerung. Wer heute helfen will – ohne Waffe, aber mit Pflichtbewusstsein, Solidarität und Einsatz für das Gemeinwohl – handelt in der würdigen Tradition des Sozialismus und trägt zum Erhalt von Frieden und sozialer Gerechtigkeit bei
Das war soweit in Ordnung.
Nur der jetzige Konflikt mit der Ukraine ist kein Verteidigungskonflikt in den eigenen Landesgrenzen, sondern ein ständig, eskalierendes Gezündel und ein sich Beteiligen an einem Angriffsgebaren im Ausland bis weit hinein in russisches Gebiet.
------
Dafür sollte man als einfacher Bürger eine komplette Freistellung erhalten, soweit man per GG nachweisen kann, dass es unrechtmäßig ist.