Die Verteidigung der eigenen russischen Landsleute im Donbass und der Krim gegenüber waffengetragener Gewalt der ukrainischen Staatsmacht war und ist eine fortbestehende Verpflichtung für das Föderale Zentrum Russlands, um das Gesicht nicht zu verlieren,
genauso wie die USA seine Staatsbürger auf dem ganzen Globus schützen wird, falls sich jemand erblöden würde - diese anzugreifen und im Nachgang dazu einen Konfliktvertrag aufzusetzen, welcher die Bekämpfung von US-Amerikanern mit leichten Waffen als zulässig erklären würde (Merkels Minsker-Pfusch-Verträge)... aber schwere Waffen sind verboten. Genau die richtige Vertrags-Strategie gegenüber einer atomaren Großmacht.
Aber so dumm muss man erst mal sein, um solch eine Politik auch noch aufs Papier bannen zu wollen. Ach ja - und um es noch zu ergänzen: die Minsker Verträge wurden, wie sich nachträglich herausstellte, nur abgeschlossen worden, um Zeit zu gewinnen, doch noch an schwere Waffen gegen Russland zu gelangen.
Diese drohende Aggregation von schweren Waffen führte dann auch zum völkerrechtswidrigen Übergriff durch Russland.
Für diese dt. Konfliktbefreuerungspolitik gibt es ganz klar die Note 6.
Staatsrechtlich betrachtet bilden die Minsker Verträge und die nachträgliche Offenlegung von dessen wahrer, arglistigen Absicht, einen eindeutigen Verstoß gegen das Grundgesetz und die UN-Charta...
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Der anfängliche Angriff auf Kiew zu Beginn des Konfliktes war nicht von Erfolg gekrönt. Auch ist der damit verfolgte Ansatz nicht ganz klar, ... was damit eigentlich erreicht werden sollte. War im Grunde der Schutz-Zweck der eigenen Landsleute im Süden wichtiger.
Die weiteren Ziele, wie Entwaffnung und Entmilitarisierung der Ukraine bleiben unerreicht. Und es stellt sich die Frage, ob dies so überhaupt sinnvoll ist.
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Der Konflikt verlangt praktisch nach einer Befriedung, auch um den dt. Polit-Mist aus der Merkel-Ära zu entsorgen.