Ein Mitarbeiter kam als Flüchtling aus Eritrea in die Schweiz. Ich hab ihn gestern gefragt ob er nach Eritrea geht für Silvester. Er sagte mir....?
Er sagte zu mir:
" Eigentlich darf ich als Flüchtling nicht nach Eritrea fliegen. Ich fliege aber nach Sudan und von dort aus fahre ich mit dem Auto nach Eritrea. Die Schweizer Behörde wissen natürlich das wir das so machen. Die Behörde lassen uns aber in ruhe da wir auch selbstständig sind und kein Geld vom Staat nehmen"
Findet ihr es Richtig das wir Flüchtlinge aufnehmen die der Wirtschaft hilft aber eigentlich keine richtige Flüchtlinge sind?
28 Stimmen
Also, ist der Mitarbeiter jetzt angestellt oder selbständig?
angestellt. mit selbständig meine ich das er arbeitet und nicht auf sozial hilfe angewiesen ist
7 Antworten
Das Phänomen gibt es bei so vielen, gab zuletzt noch einen Bericht im Fernsehen wo, ich glaub es waren Syrische Flüchtlinge offen darüber geredet haben das sie trotz Krieg immer wieder in ihre Heimat reisen.
So ein Verhalten soll ruhig sanktioniert werden, da haben so einige den Knall nicht gehört.
Ich finde allein für mutwillig falsche Angaben im Asylverfahren (Fluchtgrund, Alter, ...) sollte das Recht auf Asyl schon ein für alle Mal erlöschen!
Auch in Deutschland kann eine Einzelfallprüfung erfolgen (also keine pauschale Aussage), wenn ein Asylbewerber oder sogar ein anerkannter Asylant, heimlich in sein Heimatland reist um sagen wir einmal die Familie zu besuchen. Es gibt genügend Fälle in denen die BAMF dann ein Wiederrufsverfahren eingeleitet oder dies zumindest geprüft hat. Dadurch wird der Flüchtling allerdings noch nicht abgeschoben, in aller Regel wird der Rechtsweg beschritten und das ganze Prozedere beginnt von Neuem.
Die in der Frage beschriebene Praxis ist nicht neu, sondern findet tausendfach statt. Angegeben wird in aller Regel für die Ausreise der Besuch des Nachbarlandes, damit sich die Familie dort treffen kann, da man ja nicht in das Heimatland reisen könne.
Eritrea ist so ein Sonderfall. Eigentlich sind das meist keine richtigen Flüchtlinge. Die können durchaus nachhause fliegen aber sie müssen Geld abdrücken an den dortigen Staat. Viele wollen das eben nicht und so werden wohl einige die ihrer regelmäßigen "Pflicht" Geld an den eritreischen Staat zu schicken, nicht oder nicht regelmäßig nachgekommen sind, heimlich dort ihre Verwandten besuchen. https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/swr/eritrea-fluechtlinge-100.html
Es sind dann ja keine Flüchtlinge sondern normale einwanderer.
Was generell auch okey ist aber ein anderes verfahren