Die Europäer wollen einem engeren und zusammenarbeitenden Europa innerhalb der EU - eure Meinung dazu?
Beispiel Deutschland:
- AfD : Die Bürger wollen kein Monster wie die EU mehr erleben
Es ist wahr, dass die
- EU eine neue Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung verfolgen muss
- Reformen der EU Institutionen für eine schnellere Reaktion
- Die EU Verteidigungs- und Außenpolitik muss ENDLICH gestärkt werden
- Eine Sozialunion führen um endlich die Diskrepanzen zwischen reiche und amre Regionen in Europa zu schließen
Aber nicht nur die AfD will ich anschauzen. Auch die andere EU Parteien die rechtsextrem sind. PiS, FPÖ, Fidesz, RN, Frateli D'Italia, VOX usw.
Nur weil diese Parteien 20-30% der Bevölkerungsstimmen bekommen haben, heißt es nicht, dass sie für die Mehrheit sprechen!
Die meisten Europäer in der EU wollen eine stärkere EU!
47 Stimmen
4 Antworten
Ich kenne auf jeden Fall eine große Menge CDUler, die auf Europa-Ebene eher Richtung EKR (also die europäische EKR-Partei) ticken. So eine partei gibt es aber in deutschland keine bedeutsame. Da gibt es nur die EVP, die faktisch für mehr EU steht, und die ganz radikalen Idioten von der PfE oder den ESN, die beide für die zerstörung der EU stehen
Das ist reines Wunschdenken. Schau dir mal an, was in Europa so passiert. Rechte Regierungen in Italien, Schweden, den Niederlanden, Polen .. von solchen Kalibern wie Ungarn mal ganz zu schweigen. Rechtes Gerangel in Frankreich und Großbritannien hat sich beim ersten Knatsch aus der EU verzogen ... und wir in Deutschland sollten langsam auch mal aufpassen und eben nicht die Rosarote Brille aufsetzen und nur das sehen was wir wollen und alles andere ausblenden, sonst sind wir die Nächsten.
Nur weil diese Parteien 20-30% der Bevölkerungsstimmen bekommen haben, heißt es nicht, dass sie für die Mehrheit sprechen!
Ja, hast du Recht. Aber dazu muss man dann auch sagen, dass "diese Parteien" vor 10-15 Jahren nicht existiert haben und jetzt bei 20-30% liegen .. sprich, wenn sich dieser Trend so fortsetzt - und die Altparteien hier in Deutschland nicht endlich mal aufwachen und Realpolitik machen FÜR (und nicht gegen) die eigene Bevölkerung - dann reden wir in nochmal 10 Jahren von 40-60% und das sind dann absolut solide Mehrheiten.
Weißt du, der springende Punkt ist, DASS wir uns aktuell an einem Punkt befinden, wo wir es noch - NOCH - in der Hand haben, etwas zuändern. Aber wenn weiter nichts passiert, dann ist dieses Noch irgendwann auch vorbei. Und dann ist das Gejammer wieder groß: "Wie konnte es nur soweit kommen?" .. Ja, Freunde .. JETZT Handeln und ich hab das gefühl es ist ein Grundstein Deutscher Politik, dass man aufziehende Probleme solange wegignoriert, bis es dann zu spät ist. In der Zeit, wo man was tun kann, tut man nichts .. wenn man dann nichts mehr tun kann, wundert man sich und fragt sich warum man nichts getan hat .. kann aber jetzt eben auch nichts mehr tun. Das war in Sachen Corona so, das war in Sachen Russland so und das wird - wenn es so weitergeht - auch in Sachen AfD der Fall sein, wenn wir - und da sind eben vorallem die parlamentarischen Parteien in der Pflicht - nicht endlich was tun.
Ich bin generell für eine "stärkere" EU, dafür müsste sich aber mal was ändern, momentan verarmen die EU Mitgliedsländer nur.
Dass wir Europäer (gleich ob Deutsche, Franzosen, Spanier, Skandinavier oder Griechen) auf unserem gößentechnisch eher überschaubaren Kontinent zukünftig eng zusammenarbeiten und auf der Basis endlich ein gewisses Gemeinschaftsgefühl entwickeln müssen, um die Hürden der kommenden Jahrzehnte gut bewältigen zu können, kann ich selber nicht oft genug wiederholen!