Beunruhigt euch, dass immer mehr rechte und rechtsradikale Parteien einen großen Teil der Stimmen bekommen oder sogar an die Macht kommen?
Nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern auf mehrere europäische Länder oder sogar weltweit.
Aktuell zum Beispiel in Österreich, bei der die FPÖ stärkste Kraft geworden ist:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/oesterreich-wahl-fpoe-reaktionen-europa-rechtspopulisten-100.html
9 Antworten
Beunruhigend ist eher die Politik "anderer Parteien" , die den Aufstieg rechter
Parteien erst ermöglichen.
Nein, aber die einzige Chance, vom idiotischen "Weiter so" wegzukommen.
Rechte Parteien sind nicht die Lösung, rechtsradikale Parteien sind die Lösung.
Ja, auf jeden Fall. Ich persönlich möchte nicht in einem Land leben, dass von Rechten regiert wird. In dem Menschen aufgrund von Hautfarbe, Geschlecht, oder Herkunft diskriminiert werden. In dem sich Menschen am Leid anderer bereichern.
Ich meine, natürlich läuft auch gerade nicht alles super. Es gibt Gründe sich aufzuregen, durchaus berechtigte Kritik, die immer lauter wird, und inkompetente Politiker. Die Wahlergebnisse/Umfragen zeigen dies ja immer wieder. Rechte Parteien wie die AfD sprechen die Probleme der Menschen an, und bieten ,,einfache" Lösungen. Und auch wenn mir diese Lösungen missfallen, so sind doch die Probleme durchaus vorhanden, und einer der größten Fehler unserer derzeitigen Regierung ist, dem nicht zuzuhören. Denn dann könnte man andere Lösungen suchen, gute Lösungen. Aber weg zuschauen, aus Angst, AfD-Nähe bescheinigt zu bekommen..... Das schweigende Dulden ist genau die Nähe, die wir nicht brauchen.
Mitnichten!
Aber auch Du scheinst zu jenen zu gehören, die unterschiedliche Begriffe in einen Topf werfen...rechts und rechtsradikal sind Unterschiede!
Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen Angst vor Parteien haben, die zB für eine Beendigung des Krieges und für eine diplomatische Lösung proklamieren...
Gruß Fantho
Natürlich beunruhigt mich die Vorstellungen, dass Rassismus, Sexismus, Ableismus und Fremdenfeindlichkeit zur Diskriminierung von ganzen Bevölkerungsgruppen in einem Land führen. In einer globalisierten Welt kann nationalistische Isolationspolitik auch ganz einfach keine realistische Lösung sein.
Natürlich gibt es gesellschaftliche Probleme - aber die Lösung dafür liegt meiner Ansicht nach ganz sicher nicht in der Förderung von nationalistischen Strömungen, die totalitäre Strukturen begünstigen.
Fakt ist, dass extremistische Tendenzen häufig eine Reaktion auf soziale Krisen sind. Die Beseitigung dieser Krisen wird dann auch den Höckes, Orbans, LePens, Trumps und Putins dieser Welt ihre Grundlage - die Unzufriedenheit der Menschen - entziehen.
Die AfD ist eine antisoziale Partei, unter der wesentliche Teile der Bevölkerung leiden und nur wenige profitieren würden. Selbst ohne ihren nationalistischen bis rechtsextremistischen Charakter wäre die AfD für mich keine Option.
Nein , ich warte auf die Wende in der Politik
ich habe mir angehört was Professor Dr. Fritz Fahrenholt, heute bei Tichys Einblicke , über die Energie Politik von Habeck berichtet hat und dann habe ich begriffen, wie
irre das eigentlich ist
Es kommt mir so vor wie Anno 1945
Als Hitler befahel, alle Brücken zu sprengen
Ich musste nur kurz googeln um herauszufinden, dass Fritz Vahrenholt nicht seriös und ernstzunehmen ist was Klimawandel und Energiepolitik angeht. Viele seiner Aussagen stehen komplett im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Deswegen sind die rechten Parteien aber nicht die Lösung.