Betreibt Ihr Klimaschutz?
Ich persönlich halte nichts von dieser Idee, weil ich sie, ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen, für völligen Unsinn halte. Klima ist einfach ausgedrückt statistisch gemitteltes Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren, bezogen auf die Vergangenheit.
Man kann nicht statistische Mittelwerte schützen und man kann auch kein Wetter schützen.
Man kann sich vor Wetter oder klimatischen Bedingungen schützen, aber man kann das nicht schützen. Soll ich Gewitter schützen? Soll ich Regen schützen? Soll ich Wind schützen? Soll ich Temperatur schützen? Soll ich Luftdruck schützen usw.?
Merkt eigentlich noch jemand, wie irre das ist?
Aber ist nur meine Meinung.
Ich bin für Umweltschutz und halte Klimaschutz, so wie er heute gemeint ist, für völlig sinnfrei und denke, es wäre besser, Steuergelder in Küstenschutz, Begrünung von Städten usw. zu investieren, anstatt in CO2-Einsparmaßnahmen, wo man nicht weiß, ob das nur im geringsten etwas bringt.
Da hier leider auch schon wieder beleidigt wird, muss ich auch hier noch mal darum bitten, respektvoll zu bleiben. Nur weil man denkt, im Recht zu sein, gibt einem das nicht das Recht, andere zu beleidigen. Ich weiß, Klimawandel ist ein emotionales Thema, aber trotzdem kann man sachlich und respektvoll anderen gegenüber sein. Danke. Leute, die beleidigen, werden auf die Ignorierliste gesetzt.
36 Stimmen
13 Antworten
Es wäre naiv zu glauben, dass jährlich 40 Milliarden Tonnen zusätzliches Treibhausgas ohne Folgen bleiben können.
Das Klima ist ein sehr träges System, was Vor- und Nachteile hat. Man kann nicht erwarten, dass man es auf Knopfdruck beeinflussen kann. Der rasante Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen ist in der jüngeren Erdgeschichte ohne Beispiel.
Mag sein, dass es dauert, bis die Erdoberflächentemperatur sich ändert. Aber das, was an CO2 in der Atmosphäre gemessen wird, ist aktuell.
Und da hat sich nix geändert. Die Keeling-Kurve (also die CO2-Kurve) stieg unverändert weiter an, nicht mal eine kleine Abweichung, dass sie während Corona weniger stark anstiegen wäre oder so. Nichts.
Und warum ist das so?
Weil der menschliche Eintrag so gering ist, dass er in der Menge an CO2, das durch die Natur in die Atmosphäre gelangt, verschwindet.
Das hätte eigentlich die Leute mal zum Nachdenken bringen müssen, ob das überhaupt Sinn macht, diese CO2-Einsparmaßnahmen, die angestrebt werden.
Aber mittlerweile hängen so unendlich viele Jobs am Klima-Narrativ. Also wird alles, was dagegen spricht, ignoriert oder diffamiert.
Noch sind die Meere ja in der Lage, CO2 aufzunehmen, aber auch diese Senke ist irgendwann erschöpft. Die globalen Temperaturen steigen ja unbestreitbar.
Früher wurde sogar bestritten, dass die Temperaturen steigen. Nachdem das nicht mehr zu leugnen war, änderte man die Strategie und leugnete den menschengemachten Klimawandel. Ist natürlich am bequemsten, weil man dann weiter machen kann wie bisher.
Dabei hat die fossile Brennstoffindustrie schon in den 70-er Jahren den Einfluss fossiler Brennstoffe auf das Klima nachgewiesen.
Exxon? Dein Ernst?
Nicht den Boten schlagen, sondern sich mit den Inhalten beschäftigen.
Das was von den wenigen 0,042 Prozent CO2 in der Atmosphäre ist, ist nur zu einem kleinen Prozentsatz menschengemacht (3 oder 4 Prozent).
Mehr so 30-40%. 140 von 425 ppm.
3-4% ist der menschliche Anteil am jährlich Umsatz, der aber jedes Jahr hinzu addiert wird, da er nur teilweise durch natürliche Prozesse gedeckt ist. Die Menge 0,042% ist ja auch keine Umsatzmenge, sondern die absolute Menge zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Aber ich übertreibe es auch nicht.
Ich trenne meinen Müll und bringe alte Batterien zur Sammelstelle im Laden zurück.
Trotzdem setze ich weiterhin auf den praktischen Verbrennungsmotor und heize mit Gas.
Ein bisschen Sturheit gönne ich mir bei dem Thema und führe gern den UkraineKrieg an. Keine Rakete, die dort fliegt, hat einen Rußpartikelfilter und keine Explosion hat einen geregelten Katalysator. Und diese Luftverschmutzung macht an unserer Grenze nicht halt.
Es ist nichts zu erreichen, wenn nebendran soviel Verunreinigungen produziert werden.
Und vor kurzem habe ich in den Nachrichten auf GMX gelesen, dass die Textilindustrie mehr CO2 produziert, als der Flugverkehr und der Schiffsverkehr insgesamt. Das heißt, dass der Individualverkehr dem gegenüber ein so winziger Bereich ist, das es schon im Promillebereich liegen muss.
Im Moment würde ich mehr tun, kann mir das aber nicht leisten, oder es entspricht nicht meinem Freizeitverhalten.
Auch wenn ich alt bin, versuche ich als kleiner Mitbürger eines relativ reichen Industrielandes der Welt schon lange und kontinuierlich meinen persönlichen CO2 - Fußabdruck nach und nach immer weiter durch Einsparungen an allen möglichen persönlichen Fronten zu senken.
- PV-Anlage - habe ich
- ÖPNV - nutze ich
- Heizung 2-3 Grad kühler- praktiziere ich
- sparsamere und kleinere Geräte - nutze ich
- Minimalismus in Beleuchtung - betreibe ich
- Suche nach dem nächsten "Verschwenderli" messe ich regelmäßig
- Lappenwäsche an Tagen wo ich nicht raus muss - praktiziere ich
- Kürzer und kälter mit möglichst wenig Wasser duschen - praktiziere ich
- Sparsamste individualfahrzeuge abseits des ÖPNV - nutze ich
- Was möglich ist bis zur Verschleissgrenze abschlunzen - praktiziere ich.
...
- B'90 Grüne - wähle ich auch wieder zumindest mit einer meiner 2 Stimmen
Ich bemühe mich soweit es geht auf das Autofahren zu verzichten. Wir versuchen Müll zu vermeiden und Energie zu sparen. Das ist oft nicht genug, aber es ist etwas was jeder und jede ohne große Komforteinbußen machen kann.
Deine Aussage über das Klima geht am Thema des Klimawandels völlig vorbei.
Nein, mein Kommentar hinterfragt die Klimaschutz-Ideologie.
Es gibt keine "Klimaschutz-Ideologie". Das ist ein unsinniges Wort das dumme Rechtspopulisten konstruieren um Menschen zu verängstigen und Unfug zu verbreiten.
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/im-fokus/2019/09-27-klimaleugner.html
Nein, mit Rechtspopulisten hat das erst mal nichts zu tun.
Es ist viel mehr so, dass wir bei den Klimaforschern, die medial immer wieder in Erscheinung treten es nicht wirklich mit seriösen Wissenschaftlern zu tun haben. Denn Wissenschaft liefert Nachweise, Forschungsergebnisse, seriöse Studien, anstatt Panik zu verbreiten und politische Forderungen zu stellen, wie es Moijb Latif und die Leute vom PIK tun. Das sind mehr Klima-Aktivisten oder Klima-Lobbyisten als Wissenschaftler.
Und eine Seite, die Leute mit anderer Meinung als "Klimaleugner" diffamiert (also Nähe zu "Holocaustleugner" suggerieren will), und dann noch die Uni Hamburg ist (echt traurig und peinlich für eine Uni), schießt sich damit ins Abseits.
Es ist viel mehr so, dass wir bei den Klimaforschern, die medial immer wieder in Erscheinung treten es nicht wirklich mit seriösen Wissenschaftlern zu tun haben.
Darf ich fragen was du studiert hast damit du das beurteilen kannst? Ich kann dir dutzende Seiten zeigen die genau das gleiche sagen wie die Uni Hamburg. Das Wort
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung
ist im deutschen Sprachraum üblich. Wer sich dieses Etikett anheftet muß halt damit leben.
Tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber Wikipedia als Quelle für Klimawandel nehmen, kann man vergessen. Maßgeblich für die deutschen Beiträge ist dort der Klimaaktivist, Windkraft-Lobbiyst und Grünen-Politiker Andreas Lieb (unter dem Pseudonym Andol). Das sagt schon alles.
"Wer sich dieses Etikett anheftet muß halt damit leben."
Also das ist jetzt wirklich Unsinn. Leute mit anderer Position werden diffamiert und sind dann noch selbst schuld.
Ich würde das als perfide Täter-Opfer-Umkehr bezeichnen, was du hier machst.
Ich beende das jetzt hier.
Darf ich fragen was du studiert hast um das beurteilen zu können? Du schießt hier Behauptung nach Behauptung ab, ohne auch nur einen Beleg zu liefern. Und entgegen weit verbreiteter Gerüchte darf bei Wikipedia nicht "jeder alles" schreiben.
Ich kenne die Wikipedia, ich weiß, wie es da läuft.
Alles, was ich in kritischen Berichten über die Wikipedia gelesen habe, habe ich selbst dort live miterlebt.
Zu Andol und Wikipdia kann ich jedem die Recherchen von Markus Fiedler empfehlen.
Das Streitthema „Klimawandel“ in der Wikipedia und der Benutzer Andol |#29 Wikihausen – Geschichten aus Wikihausen
Und ich bereits sagte, ich beende das jetzt mit dir. (Hatte das nachgetragen.)
Weil ich sehe hier keine Basis für eine sachliche Diskussion. Nichts für ungut.
Was genau hast du denn nun studiert? Wenn du eine sachliche Diskussion willst ist es doch völlig unproblematisch mir deine Qualifikationen offen zu legen. Oder kann es sein das du keine hast?
Fiedler verdient sein Geld mit Wikipedia-Bashing und Klimawandelleugnung. Der ist also als Kronzeuge Ernst zu nehmen?
Oh, da bellt wohl ein getroffener Hund.
Jetzt wird eine Diskreditierungsquelle nach der anderen gegen Fiedler vorgeholt.
Fehlt nur noch Psiram. ^^
https://markus-fiedler.de/psiram-com-ein-rufmordportal/
Wüsste nicht, dass Markus Fiedler "Wikipedia-Bashing" und "Klimawandelleugnung" betreiben würde. Er arbeitet sauber und sachlich.
Es lässt sich nicht ausschließen, dass das, was du hier machst, üble Nachrede ist.
Machs gut, Andreas.
Da liegst du falsch. Konnte man doch sehen, dass es keinen Nutzen hat. An einem unfreiwilligen weltweiten Experiment.
Also es durch Corona auf der ganze Welt Lockdowns gab, wurden die CO2-Emission so stark runtergefahren wie noch nie.
Und was ist passiert?
Die Keeling-Kurve stieg genauso weiter an wie sonst auch und kühler wurde es auch nicht.
Der menschliche Eintrag ist überhaupt nicht erkennbar.
Das was von den wenigen 0,042 Prozent CO2 in der Atmosphäre ist, ist nur zu einem kleinen Prozentsatz menschengemacht (3 oder 4 Prozent).