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Worin unterscheiden sich Luxusuhren unterschiedlicher Preisklasse, wenn die Uhrwerke selbst von Eta oder Sellita kommen?

Ich bin ein Neuling in diesem Bereich und bin ganz am Anfang auf die Oris Pointer Date Cervo Volante Blue gestoßen und ich muss sagen, dass ich bisher keine schönere Uhr gesehen habe. Ich finde die wirklich mega, aber der Preis von ca. 2000€ ist halt auch schon happig, vor allem da ich bisher nur eine 200€ Uhr hatte von Seiko.

Für 2000€ hat diese Uhr aber auch NUR ein Standard Sellita SW200 Werk. Ich habe auch Uhren für 600€ gefunden die so ein Standardwerk haben SW200 oder ETA 2824. Ebenfalls habe ich auch Uhren für 3-4k gefunden mit so einem Standardwerk.

Nun frage ich mich: Wenn man das für mich komplexesten Teil(also das Uhrwerk) einer Automatikuhr einfach "von der Stange" kauft, wie rechtfertigt sich der Preis und woher kommen die riesigen Preisunterschiede bei gleichen Uhrwerk?

Jede Uhr ab 1000€ sieht für mich absolut hochwertig aus und als Laie sehe ich nicht so recht woran man sowas festmachen kann? Wenn selbst Uhren mit gleichem Uhrwerk 3-4k Unterschied im Preis haben können, dann habe ich irgendwie Angst abgezockt zu werden und eine Uhr zu kaufen, die es nicht Wert ist. Ich zahle ungern viel Geld nur für Marke. Aussehen und Qualität sind mir am wichtigsten, Marke vollkommen egal.

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Ist "mein Beileid" zu viel verlangt?

Im Falle eines Todes merkt man erst (meine Erfahrung) wie unfähig viele damit umgehen. Der einfachste Anstand ist weg.

Ich bin so erzogen worden, dass ich Hilfe anbiete, auf jeden Fall mein Beileid ausspreche oder was zum essen vorbeibringe. Bei guten Freunden oder Familie versuche Trost zu spenden mit einfach da sein, versorgen oder offenem Ohr. Je nachdem was die Person braucht. Aber auf keinen Fall einen auf Spaßvogel mache oder komplett untertauche und alleine lasse.

In den letzten 2 Monaten habe ich 3 Leute verloren. Verarbeite es selber relativ gut. Doch konnte dabei auch erkennen, wie wenig hilfreich viele sind. Empfinde ihr Verhalten eher als Belastung. Entweder es wurde nicht mal Beileid ausgesprochen oder es kamen Belehrungen in Richtung "gehört zum Leben dazu...wir sterben alle mal.." oder mein Favorit den Tod auf sich selbst beziehen "wer weiß wie lang ich noch hab..bin auch nicht mehr die Jüngste..." glauben die echt solche Sätze wären angebracht oder hilfreich?

Wären es Personen die selber komplett in Trauer sind, die Verstorbenen kannten, dann würde ich Verständnis haben. Jeder trauert anders. Aber wer keinen Bezug zum Toten hatte, sondern eine Beziehung zur trauernden Person...das finde ich etwas armselig.

Wie geht es euch damit? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist es echt zu viel verlangt "mein Beileid" zu hören, anstatt Lebensbelehrungen?

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