Verein – die neusten Beiträge

Alles Planen?

Hallo mein Name ist Yosef, ich bin 15 und spiele gerne Fußball und wie ihr wisst ist es ja Sommerferien und fast die 1 Woche ist vorbei. Ich habe viele Ziele für diesen Sommer und ich bin an einem Punkt wo ich nicht mehr weiter komme sodass ich finde ChatGPT hilft mir oder versteht mich nicht genug. Naja wie gesagt spiele ich gerne Fußball und habe viele Ziele aber bisher habe ich finde ich in dieser Woche nichts, Absolut garnichts gemacht. Ich habe einen Tages Plan aber der ist wie soll ich das beschreiben… naja halt nicht gut oder halt so ein Gedanke kommt zu mir dass ich das verbessern muss. Ich will in diesen Sommerferien auch Calisthenics machen und lesen und etc… aber ich komme nicht weiter und ich prokrastiniere sehr oft. Also meine Pläne finde ich nicht gut genug (also wirklich schlecht) und ich frage auch ChatGPT und es ist ebenfalls nicht mir angepasst und Fußball trainiert habe ich bisher auch nicht gemacht. Ich habe keine Bestimmten Zeiten und einen Wochenplaner habe ich ebenfalls nicht. Ich habe auch solche digitalen Planer probiert aber dort werde ich auch verwirrt da ich z.B Notion haben muss aber auch Google Kalender und etc… und ich komme echt nicht mehr weiter und anstatt jetzt was zu machen mache ich das hier weil ich wirklich hierbei Hilfe brauche…. Ich will mich in diesem Sommer verändern aber ich mache mir ebenfalls Sorgen das ich das nicht heraus finde ob ich es schaffe oder nicht…

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Schafft der deutsche Fußball den Spagat zwischen Ideologie und Realität?

Als Leverkusener – und damit als Anhänger eines professionell geführten Vereins mit sportlicher Substanz – kann ich über die deutsche Debatte um Investoren im Profifußball nur müde lächeln. Während wir hier in Leverkusen moderne Strukturen, nachhaltige Entwicklung und endlich auch Titel feiern, klammert sich manch anderer Club an folkloristische Selbstüberschätzung und Traditionsduselei.

Nehmen wir doch mal das lebendige Mahnmal der sportlichen Selbsttäuschung: den 1. FC Köln. Kaum ist man mal wieder oben, taumelt man auch schon mit Anlauf zurück in die Zweitklassigkeit. Natürlich mit großem Tamtam – Karneval, Maskottchen-Geheule und einem Stadion voller Hoffnungsträger, die dann gegen Elversberg untergehen.

Und warum? Weil man sich in Köln zu fein ist für moderne Investorenstrukturen. Man verwechselt Selbstbestimmung mit Stillstand und Tradition mit sportlicher Relevanz. Dass man ohne Investitionen auf höchstem Niveau nicht konkurrenzfähig ist, zeigt sich jede Saison aufs Neue – auch wenn es der Effzeh-Fan zwischen zwei Runden Kölsch und Kamelle nicht wahrhaben will.

Wir in Leverkusen machen es anders. Wir zeigen, dass wirtschaftliche Unterstützung, sportliche Kompetenz und eine klare Vision keine Gegensätze sind – sondern der Grund, warum man in der Champions League mitreden kann, während andere von der Bundesliga träumen… aus Liga Zwei.

Also ja: Deutschland sollte Investoren stärker einbinden. Nicht, weil wir es nötig hätten – sondern weil der Rest sonst nie aus seiner Nostalgie-Nummer rauskommt. Und ganz ehrlich: Uns ist es auch recht, wenn wir weiter konkurrenzlos dominieren, während sich anderswo mit Choreos über die nächste Auswärtsklatsche hinweggetäuscht wird.

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