Ukrainisches Kind als Pflegekind aufnehmen?

Hallo, liebe Community!

Ich bin seit einem halben Jahr mit einer ukrainischen Familie befreundet. Sie wurden nach Deutschland geschickt, da hier die Behandlung ihrer kleinen, behinderten Tochter möglich wäre. Leider wurden sie aufgrund der momentanen Flüchtlingsproblematik als Flüchtlinge abgestempelt und dementsprechend behandelt, d.h. der Vater darf hier nicht arbeiten und die Tochter darf nicht operiert/behandelt werden. Hinzu kommt, dass sie bald des Landes verwiesen werden könnten (weil sie nicht aus einem direkt betroffenen Kriegsgebiet kommen).

Nun kam mir die Frage auf, ob es möglich wäre, das Mädchen als Pflegekind aufzunehmen. Wir, als deutsche Familie mit guter finanzieller Lage, könnten ihr die nötige Behandlung zukommen lassen. In der Ukraine mangelt es an entsprechenden medizinischen Einrichtungen/Personal und den Eltern an finanziellen Mitteln. So könnten wir ihnen helfen, auch wenn sie in die Ukraine zurückkehren.

Ich bringe es einfach nicht übers Herz, diese Familie erfolglos und nach zahlreichen Verlusten und Erniedrigungen (wie Flüchtlinge hier manchmal behandelt werden, möchte ich erst gar nicht ansprechen) ziehen zu lassen. Hat jemand Ahnung von solchen Vorhaben oder kennt sogar ähnliche Fälle? Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen! :)

Mit lieben Grüßen, Neko :3

PS: Sollten Fragen auftauchen, beantworte ich diese gerne per persönlicher Nachricht! :)

Medizin, Behandlung, Aufnahme, Behinderung, Flüchtlinge, pflegekind, Ukraine
Hilfe ! Pflegekind mit 18, mittellso - wer ist zuständig?

Hallo Community ! Eine sehr gute Freundin von mir wurde im September 2015 nach unstimmigkeiten mit ihrer Pflegefamilie quasi "rausgeworfen". Danach konnte sie kurzfristig bei einem Bruder unterkommen. Ich habe mich dann mit ihr bemüht eine Wohnung in der Stadt in der ich wohne zu finden. Da seitens des Jugensamts keine Hilfe mehr kam, bzw. bei Anrufen konsequent aufgelegt wurde, waren wir auf uns allein gestellt. Also ist meine Freundin zum Jobcenter gegangen, hat dort einen Antrag ausgefüllt und wir haben nach langer Suche eine Wohnung für sie angemietet (Dezember 2015). Vor 2 Wochen die Nachricht vom Jobcenter, Antrag abgelehnt, da ihr BAFÖG zusteht. Meine Freundin konnte erst im Januar endlich Kindergeld bekommen, die Nachzahlung wurde irrtümlicherweise an eine falsche Person geschickt was auch erst jetzt rauskam (Kinderkasse entsprechend benachrichtigt). Eine Halbweisenrente welche ihr ebenfalls zusteht wurde ihr schriftlich zugesichert, geht aber laut neulichem Telefonat weiter an das Jugendamt. Erst ab März kann dieses auf ihr Konto überwiesen werden.

Der Vermieter ist nachsichtig, zeigt sich Kooperativ, auch obwohl noch keine Miete gezahlt wurde Gott sei Dank Nun, wer ist denn nun für sie verantwortlich ? Es kann doch nicht sein, das eine 18 jährige nachdem sie von der Pflegefamilie rausgeschmissen wurde vom Jugendamt allein gelassen wird. Die Krönung kam dann als sie erstmals bei dem Jugendamt hier vorstellig wurde. Sie müsse auf das Bafög warten (der Antrag ist immernoch nicht durch, seit Oktober). Momentan lebt sie von den 190 Euro Kindergeld ! Die Nebenkosten der Wohnung zahle ich für sie, von meinem kleinen Nebenjob :/ - ich unterstütze sie gerne, habe auch schon alles mögliche an Möbeln, etc. über meine Familie, Bekannte besorgen können.

Aber, wer ist denn nun für sie zuständig ? Von 190 Euro kann doch keiner Leben, zu dem sehe ich wie das ganze an ihr nagt und die Schulleistungen stark gefährdet sind.

Wer weiß Rat ? :(

Jugendamt, pflegekind
Darf mein Neffe (17) auch gegen den Willen seiner Eltern bei uns leben (Tante + Lebensgefährte)?

Natürlich denkt man bei dieser Frage als erstes an den Gang zum Jugendamt.

Nur möchten wir damit nicht evtl. etwas auslösen, was der junge Mann auf keinen will.

Er hat nämlich Angst, dass durch seinen Gang zum Jugendamt auch seine Stiefgeschwister aus der Familie genommen werden, was diese auch nicht wollen. Denn die Verhältnisse lassen schon seit vielen Jahren zu wünschen übrig und auch das Jugendamt steht bereits seit Jahren in Kontakt mit der Mutter. Nur leider lehnt sie jede weitergehende Hilfe ab.

Und wir wissen leider auch nicht, ob wir ihm hier ein neues zu Hause garantieren können (aus rechtlichen Gründen, Entscheidung Jugendamt /Familiengericht), auch wenn wir es ihm noch so gerne garantieren würden. Die entsprechenden Gedanken dazu haben wir uns schon lange gemacht und sind uns auch absolut darüber bewusst, dass wir uns damit einer großen und verantwortungsvollen Aufgabe stellen.

Leider ist unser Verhältnis und auch das Verhältnis zu den Großeltern aufgrund von ständigen Hilfeversuchen, die von den Eltern lediglich als Angriffe gegen sie gewertet werden, auch sehr schlecht. Aber hier fühlt er sich wohl, sicher und ernst genommen und ist wann immer er darf, in den Ferien oder am Wochenende, hier. Leider sind er und wir da immer auf die derzeitige Laune seiner Eltern uns gegenüber angewiesen.

Es geht ihm aus folgenden Gründen schon lange nicht mehr gut zu Hause:

So lange er denken kann, kommt es schon zu außerordentlich schweren Auseinandersetzungen zwischen seiner Mutter und sämtlichen Lebensabschnittsgefährten, welche auch immer wieder körperlich wurden und dann auch nicht selten zu Polizeieinsätzen geführt haben.

Zu Hause herrscht oftmals eine sehr angespannte Stimmung, welche sich wohl durch verbale Auseinandersetzungen zwischen der Mutter und ihren drei Kindern (Stiefgeschwister) begründet.

Er fühlt sich oft alleine, weil er den ständigen Auseinandersetzungen durch den Rückzug in sein Zimmer versucht zu entgehen.

Er wird durch häufige Wohnortwechsel immer wieder aus dem Kreis seiner Vertrauten gerissen.

Das Verhalten seiner Mutter und die Haushaltsführung lässt seiner Meinung nach Besuche von Freunden nicht zu.

Wir würden nun gerne seinem absoluten Wunsch erfüllen, hier bei uns zu leben. Und würden auch gerne dann sämtliche Verantwortung (Erziehung, Verpflegung, Wohnraum und Zeit) für ihn übernehmen. Nur kann das Jugendamt dem auch gegen den Wunsch der Eltern zustimmen, oder besteht dann für ihn die Gefahr ggf. in eine Pflegefamilie oder in einem Heim untergebracht zu werden?

Und an welche "Adressen" kann man sich sonst noch wenden, um kompetente Auskünfte dazu zu erhalten?

Für kompetente Auskünfte und Hilfreiche Tipps wären wir sehr dankbar.

Jugendamt, pflegekind
Pflegekind klaut immer wieder - was noch tun?

Hey, wir, das heißt meine Eltern haben 2 Pflegekinder zuhause. Eines davon (10) klaut schon seit er ca. 5 Jahre ist immer wieder Sachen. Vornehmlich Süßigkeiten und Geld. Da waren auch schon einmal bis zu 300€ drin, das ist allerdings scchon etwas her. Nun beläuft es sich immer auf etwa 10€ (wir verstecken das Geld schon an den ausgefallensten Orten aber er findet jedes Versteck, auch an Geldbörsen geht er) von diesem Geld geht er zum Kiosk und kauft sich Süßes in Massen. Nun ist es aber seit einigen Monaten so, dass er auch Wertgegenstände klaut. Und das meistens von mir ( ich wohne noch zuhause bei meinen Eltern, bin 21). Letztens war es ein Ipod, der in seiner Tasche gefunden wurde. Nun hat er mir mein Iphone geklaut. Das Problem ist, selbst wenn ich es irgendwann wiederbekomme. Es bringt nichts, ihn zu bestrafen. Wenn er etwas von seinem Geld zurückzahlen mus: egal, er bekommt ja quasi gesetztlich festgelegtes Taschengeld. Wenn er irgendwelche Verbote bekommt: egal. Ich habe das Gefühl, es geht ihm nur darum, mir eins auszuwischen. Ich kann mir nun auch nicht jeden Monat ein neues Telefon kaufen, denn er gibt niemals von selbst zu, dass er etwas geklaut hat, selbst wenn er es in der Hand hat, streitet er es ab. Er war schon bei der Ergotherapie und beim Psychologen, beides bringt abolut nichts. Ws soll man da noch machen? Ich fühle mich langsam wie im Film Fall 39......^^ Jemand Erfahrung mit sowas?

klauen, pflegekind
Freundin bei uns als Pflegekind aufnehmen

Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich Dennis (13) habe eine Freundin die sehr viele Probleme unter der Familie hat. Sie ist 15 Jahre. Sie hat auch schon sehr schlechte Erfahrung mit einer Jugend Einrichtung, somit würde ich sie gerne bei uns einziehen lassen. Meine Eltern wären auch dafür, wahrscheinlich auch die Mutter meiner Freundin. Jedoch gab es früher Leute, die über uns Lügen beim Jugendamt erzählt haben, und somit sehr viel Negatives in der Akte von uns steht. Aber ich Frage mich, wieso das Jugendamt sich nicht einfach selbst ein Bild von der ganzen Sache macht, und schaut wie es bei uns mit ihr läuft. Sie hat alles was sie brauch. Ein eigenes Zimmer, genug zu Essen, und ist unter Personen, die sie bei jeder Sache unterstützen. Ein Neuanfang in der Schule wäre für sie auch sehr gut. Zurzeit wohnt sie bei ihrer Großmutter, die aber Alkohol süchtig ist. Sie ist total Aggressiv und macht meiner Freundin das Leben zur Hölle. Sie beleidigt sie und verprügelt sie zugleich, und das so gut wie täglich. Die Mutter selber ist auch Skeptisch , da die Großmutter sehr viele Lügen über ihr erzählt haben. Nun ist die Mutter in der Überlegung , sie in eine Wohneinrichtung zu schicken. Was meiner Meinung nach total Falsch wäre. Bei uns wäre es doch viel besser oder nicht? Sie hat hier Personen , die sie kennt - und hat zugleich immer Kontakt zu ihrer Mutter , wann sie will. Ich weiß das meine Eltern total nett sind, und sie sau gerne aufnehmen würden. Ich habe auch schon mit denen über die ganze Sache geredet, und möchte nur erreichen, das es meiner Freundin gut geht. Und ich finde, das es eine sehr schlechte Idee wäre, sie in einem total fremden Umfeld zu stecken. In der Schule bei uns hätte sie es auch besser. Sie kennt mich, und würde auch nebenbei meine Freunde kennenlernen, die sie sehr nett behandeln würde.

Ist das irgendwie Machtbar? Die Mutter hat auch noch das Sorgerecht , e.t.c Würde mich freuen , wenn ihr mir helfen könnt, bzw. uns :)

Jugendamt, pflegekind
Was habe ich für Rechte wenn es um Pflegekinder geht?

Hallo, ich stecke gerade irgendwie in einer total blöden Situation:o Meine Eltern sind beim Jugendamt als Pflegeeltern angemeldet. Gestern hat meine Mama dann eine Nachricht erhalten, dass es da ein kleines Mädchen gibt was wohl zu uns in die Familie soll:o Es soll dauerhaft hier bleiben also nicht wieder zurück zu ihren leiblichen Eltern....Also kam meine Mama gestern zu mir und erz mir das alles:/ Ich war natürlich überhaupt nicht glücklich darüber weil ich mich eh schon wie das fünfte Rad am Wagen fühle....( ich habe nämlich noch drei kleine Geschwister)! Aufjeden Fall hab es dann mal wieder Streit wegen diesem Thema. Das war ja nicht das erste Mal, dass sie sowas hatten:/ Nach einer langen Diskussion gingen wir im Streit auseinander....Als mein Vater abends zuhause war und alle an einem Tisch saßen, sprach ich die beiden nochmal darauf an! Leider interessieren sich die beiden überhaupt nicht für meine Meinung und so stellte ich meinen Eltern ein Ultimatum....Entweder ich oder das Kind:o Naja, irgendwie nahm meine Mutter das ganze nicht so ernst denn sie traf sich heute morgen mit dem Kind und der Tagesmutter:// Das Kind ist übrigens 3 Jahre alt und komm Freitag in unsere Familie:(( Jz habe ich die Frage......Habe ich eigendlich ein Mitspracherecht oder ist es echt so dass ich, als 15 jährige Tochter da kein Mitspracherecht habe?:oo Ich ziehe morgen erstmal zu meinen Großeltern die übrigens auch gegen das Kind sind:o Danke im Vorraus:)) Lg:*

Jugendrecht, pflegekind
pflegekind behalten

Hallo vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. ..wir sind pflegeeltern und haben einen kleinen jungen von zwei jahren seit dem 22.11.2012 lebt er bei uns wir wurden geprüft vom kinderpflegedienst/netzwerlpflege denn das kind lebt seid geburt bei uns denn wir kennen die leibliche mutter gut und haben sie während der schwangerschaft bei uns aufgenommen und unterstützt mit einem jahr des kindes zog sie allerdings in ihre wohnung und brachte uns jeden morgen das kind damit sie zur schule gehen konnte all dies war dem jugendamt bekannt und wurde so akzeptierz auch eine familienhilfe wurde ausgespart weil die mutter ja uns hatte und somit dem kind gut ging trotz alledem wurde ihr dann vom ja nahegelegt das kind in eine pflegefamilie zu geben weil doch die fälle der anzeigen von nachbarn zu nahmen also unterschrieb sie den pflegevertrag das der kleine in vollzeitpflege zu uns kommt wir wurden geprüft und bekammen den pflegepass dievleiblichen getrennt lebenden eltern haben jeweils einmal im monat einen besuchskontskt und jeder hat das kind einmal im monat über nacht von samstah auf sonntag wobei der kleine wenn die rede von papa ist immer sagt...papa nein die mutter hat das alleinige sorgerecht jetzt will der vater beim amt einen antrag stellen auf hetausgabe des kindes er will den kleinen zu sich nehmen hilfeplangespräch findet ende februar statt dann will er das vorbringen sein anliegen hat er gestern der dsme vom kinderpflegediendt bei einem hausbesuch mitgeteilt die daraufhin uns das berichtet hat sie selber ist von dieser idee nicht abgeneigt und würde das befürworten wobei die leibliche mutter das auf keinen fall will sie will das das kind bei uns bleibt wie geschrieben er lebt seit geburt bei uns wir sind oma und opa für ihn und unsere leiblichen kinder sind seine Geschwister was können wir jetzt machen damit der kleine bei uns bleibt die mutter spielt schon mit dem gedanken ihr sorgerecht für das kind an und zu übertragen geht das so einfach oder springt dann automstisch der vater ein wenn sie das abgibt über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. ..lg wagner

Jugendamt, pflegekind
Starke Verlustangst gegenüber meiner Mama! (lang)

Ich habe anhaltende Panik meine Mama zu verlieren und frage mich ununterbrochen ob sie mich wirklich "richtig" und von Herzen lieb hat. Sie ist nicht meine leibliche Mutter sondern die Schwester meiner leiblichen Mutter also meine Tante. Aber sie ist für mich meine MAMA, ich liebe sie bedingungslos und sie ist alles für mich. Meine leibliche Mutter ist schon vier Jahre tot, bis dahin hab ich normal bei ihr gelebt aber auch damals schon habe ich beide als meine Mamas gesehen, schon immer war es so von klein auf. Ich habe zwar auch einen Erzeuger aber ich habe ihn nie als Vater gesehen und er bedeutet mir auch nichts, hab nie ne Bindung zu ihm gehabt obwohl er mit uns gelebt hat. Seit ich denken kann war/ist er Alkoholiker und ich hatte immer Angst vor den Wochenenden oder davor wenn er Urlaub hatte weil er sich dann meist zugesoffen hatte und sich mit meiner leiblichen Mutter so schlimm gestritten hat, schon mim Messer vor ihr stand wo ich neun war und dazwischen bin und ihr oft mit besoffenem Kopf gesagt hat dass er sie umbringt. Daher hatte ich immer Angst dass er ihr was antut und hing wie ein Schatten an ihr um aufzupassen und dazwischenzugehen um sie zu schützen, hatte also keine Kindheit. Meine Mutter hatte auch oft Wutausbrüche und dann bekamen wir, ich hab noch drei jüngere Geschwister die ich auch überalles liebe, gesagt dass es besser gewesen wäre wenn wir nie geboren worden wären oder wenn sie uns abgetrieben hätte usw. Trotzdem hab ich sie lieb gehabt, sie hat uns auch nie gesagt dass sie uns lieb hat, mich mal in den Arm genommen oder Küsschen gegeben dabei war ich immer ein extrem anhängliches Kind. Meine Mama (Tante) ist auch so also sie kann nicht gut Gefühle zeigen, sagt nur selten dass sie mich lieb hat und kann auch nicht gut Umarmen und Küsschen geben macht sie aber trotzdem schonmal. Ich habe sie wirklich immer beide gleich geliebt und hätte jemand gesagt entscheide dich zwischen den beiden, niemals hätte ich das gekonnt. Ich war ein paar Monate in einer Tagesklinik und da wurde mir die Diagnose Borderline gestellt was ich aber nicht so annehmen kann den ich hab mich schon viel informiert und die Ängste die ich habe und dieses Testen wollen ob sie mich auch wirklich immer lieb hat wie sie mir mal gesagt hat, kommt wohl auch sehr oft bei Adoptiv und Pflegekindern vor. Ich bin zwar nicht adoptiert oder in pflege aber die Situation ist die gleiche. Meine Mama(Tante) war immer schon für uns da und hat alles für uns gemacht. Vor drei Jahren fing ich an mich zu ritzen und sie war die erste die es bemerkt hat. In der Tagesklinik hatten wir einmal ein Familiengespräch und da hab ich es geschafft sie zu fragen ob sie mich wirklich immer lieb hat egal was ich anstelle, es war so unglaublich schwer für mich. Sie hat gesagt ja natürlich dass hättesie mir schon sooft zu verstehen gegeben aber sie meinte dann zu meiner Therapeutin dass sie nicht weiß wie sie es mir noch versichern kann. Danach ging es mir einen Tag richtig gut.

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Kinderzuschlag und Wohngeld mit einem Pflegekind

Hallo. Wir haben drei Kinder. Meine Frau sitzt mit unseren jüngsten 2 Jährigen Kind zuhause

Ich verdiene 1500 € brutto und wir bekommen 370 € Wohngeld und 420 € Kinderzuschlag. Wir möchten ein Pflegekind in Dauerpflege aufnehmen. Wir fragen uns nun, wie sich die Aufnahme des Kindes und somit die Zahlung von Pflegegeld in Höhe von ca. 680 € und Kindergeld in Höhe von 215 € auf das Wohngeld und den Kinderzuschlag auswirkt.

Wohngeld: Nach unseren Informationen wird das Pflegekind als zusätzliches Familienmitglied berücksichtigt und das Pflegegeld des Kindes zur Hälfte als Einkommen der Familie angerechnet. Ob das Kindergeld des Pflegekindes irgendwie berücksichtigt wird oder nicht ist uns unbekannt.

Kinderzuschlag: Wir wissen, das Pfelekinder kein Anspruch auf das Kinderzuschlag haben. Jedoch würden wir gern wissen, ob es durch die Zahlung von Pflegegeld und Kindergeld des Pflegekindes zu einer Reduzierung des Kinderzuschlags für unsere leibliche Kinder kommt und wenn ja, in welcher Art und Weise bzw. Umfang. Erhöht es möglicherweise unser anrechenbares Einkommen und führt zum Überschreiten der Höchsteinkommensgrenze und somit zum Entfallen des Kinderzuschlags? Oder wird bei der Berechnung so getan als ob das Pflegekind und somit die Zahlung des Pflegegeldes nicht existieren?

Wir haben versucht bei den jeweiligen Ämtern nachzufragen. Dort wurde uns gesagt, wir sollen zuerst das Kind aufnehmen und alle Unterlagen einreichen. Danach erfahren wir, ob wir noch genug Geld zur Verfügung haben werden oder nicht. Die Entscheidung für ein Pflegekind haben wir uns reiflich überlegt.

Wir möchte bitte wissen, welche finanziellen Auswirkungen die Aufnahme auf die beiden Leistungen nun hat. Wenn jemand passende Paragraphen oder Gerichtsurteile kennt, dann würden wir uns sehr freuen. Danke für Eure Mühe im Voraus. Familie G.

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Chance auf Pflegekind trotz unverheiratet und großem Altersunterschied?

Vor kurzer Zeit habe ich die definitive Diagnose bekommen niemals eigene Kinder bekommen zu können.Es war für uns eine Zeit in der wir uns diesbezüglich wie in Trance bewegten weil wir es nicht wirklich wahr haben konnten.Dennoch haben wir beschlossen mit diesem Schicksal zu leben und uns die Frage gestellt ob wir unsere Liebe nicht an ein Pflegekind weitergeben können.Es soll nicht als Plan B,als ein Ersatz für ein eigenes Baby/Kind dienen..wir meinen es ernst . Unsere Befürchtung:Wir sind unverheiratet und uns trennen 25 Jahre Altersunterschied. Ich habe oft gelesen das bezüglich einer Pflegschaft eine Ehe eine nicht mehr all zu große Rolle spielen würde,solange das familiere Zusammeleben 1A wäre aber unser Altersunterschied bereitet mir da Bauchschmerzen. Mein Lebenspartner ist 50 (geschieden,Vater bereits zweier Kinder/2-facher Opa),ich dementsprechend 25.Wir haben ein soziales,liebvolles Umfeld,2 Hunde (ausgebildete Rettungshunde)sind in Vereinen angagiert und haben feste Arbeit,leben in einem schönen großen Haus ... Habe mir im Internet bereits Formulare angesehen die für ein Gespräch mit den zuständigen Behörden erforderlich sind und da raucht mir schon der Kopf.Doch zunächst wollte ich mir hier eine Meinung einholen..Habt ihr Erfahrungswerte,wie schätzt ihr unsere Chancen ein.

Danke schon einmal im vorraus

Lg Isaly

Pflegeeltern, pflegekind

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