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Was haltet ihr von dieser Vampir-Idee für eine Hellsing-Fanfiction?

Hey Leute,

ich schreibe gerade an einer Fanfiction im Hellsing-Universum und hätte da gern mal eure Meinung zu einer Charakteridee, die ich entwickelt habe. Es geht um einen Vampir, aber nicht irgendeinen – sondern einen, der die Fähigkeit „Sterblichkeit“ besitzt. Klingt komisch? Hier ist die Idee:

Der Vampir ist normalerweise sterblich – er kann also theoretisch sterben wie ein Mensch. ABER: Er hat die Fähigkeit, sich für eine gewisse Zeit in einen unsterblichen Zustand zu versetzen. Während dieser Phase:

  • heilt er Wunden fast sofort,
  • kann nicht durch normale Mittel getötet werden,
  • verwandelt sich ggf. in Tierdämonen (z. B. Schattenwolf oder Höllenhund),
  • wird aber auch mit jedem Treffer schwächer, weil das Ganze seine Blutreserven aufbraucht.

Wenn er zu viel heilt oder zu viele Wunden kassiert, geht ihm die Energie aus – dann ist er nicht nur wieder sterblich, sondern sogar extrem verwundbar. Die Fähigkeit ist also stark, aber gefährlich, wenn man sie zu lange einsetzt.

Ich stelle mir das wie eine Art „Blutmagie-Modus“ vor, der seine eigenen Grenzen hat. Das passt meiner Meinung nach gut in die düstere Welt von Hellsing, wo selbst übermächtige Figuren wie Alucard ihre Schwächen oder „Kosten“ haben.

Was denkt ihr?

  • Würde so eine Figur gut in die Welt von Hellsing passen?
  • Ist das ein cooles Konzept oder zu viel?
  • Wie würdet ihr so eine Fähigkeit weiterentwickeln?
  • Würdet ihr die Figur eher als Gegner oder Verbündeten einsetzen?

Bin gespannt auf eure Meinungen – und danke im Voraus! 😄

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Kann mir jemand Feedback zu meinem Geschichtenanfang geben?

Ich versuche momentan, eine Geschichte zu schreiben. Es ist eine futuristische YA-Fantasy-Geschichte. Einige konkrete Fragen, die ich dazu habe, wären: Sind die Absätze gut gesetzt?

  • Ist die Protagonistin (Elea) zu nervig?
  • Ist der Anfang spannend? Will man weiterlesen?
  • Ist der Anfang verwirrend?
  • Habt ihr weitere Tipps?  
Kapitel 1

Ich schaute vorsichtig um die Ecke in die Eingangshalle von Evans Industries. Dort stand sie und gab Befehle. Sie war sowieso schon gross, doch in ihren schwarzen Absatzstiefeln überragte sie alle anderen.

Sie war erst gestern in London angekommen und führte sich schon wieder auf, als wäre sie hier zu Hause. Das war unser Zuhause, das meines Vaters, meines Bruders und mir, und nicht das meiner Tante. Es würde bestimmt nicht lange dauern, bis sie sich wieder benahm, als wäre sie meine Mutter.

Schnell und leise huschte ich durch die Eingangshalle, die glücklicherweise ziemlich gross war. Alle waren damit beschäftigt, irgendwelche Kisten nach oben zu bringen, ohne Verena zu verärgern. Niemand beachtete mich. Ich erreichte das Treppenhaus, ohne gesehen zu werden.

Meine Tante Verena war hier, um irgendein Forschungsprojekt fortzusetzen. Ich konnte es schon jetzt kaum erwarten, dass sie wieder zurück nach Paris ging.

Ich erreichte das Ende der Treppe und ging durch den dunklen Gang. Ich machte mir nicht die Mühe, das Licht anzuschalten, ich kannte die Gänge hier unten in- und auswendig. Alte Rohre verliefen an der Decke. Über meine Arme lief eine Gänsehaut. Trotz der sommerlichen Temperaturen draussen, war es im Keller frisch.

Als ich zu einer Tür mit zwei Schildern kam, hielt ich an. »Nicht betreten« stand auf dem einen Schild und darüber »Eleas Werkstatt«. Ich hatte sie schon vor Jahren dort aufgehängt, dieser Raum war mein Reich. Dad hatte mir erlaubt, hier unten, im Keller unserer Firma, eine eigene Werkstatt einzurichten. Es war ihm wohl lieber, wenn ich in einer Werkstatt, die extra dafür ausgerichtet war, tüftelte, als in meinem Zimmer. Oder auf unserem Dach Testversuche durchführte. Aber ich weiss nicht genau, ob er überhaupt davon weiss. War vielleicht besser so. Es hätte aber gar nichts passieren können, immerhin ist es nur ein Flachdach. Die Werkstatt war ausserdem perfekt, um Verena aus dem Weg zu gehen.

Die Tür quietschte leicht, als ich sie öffnete. Ich hatte noch fast eine halbe Stunde, bis ich zur Schule musste. Die würde ich nutzen, um an meinem Projekt weiterzuarbeiten. Ein Teleskop. Früher, als Mom noch da war, gingen wir im Sommer immer zum Campen und beobachteten nachts die Sterne.

Das Licht flackerte kurz, als ich es einschaltete. Meinen Schulrucksack warf ich in eine Ecke, bevor ich mich an meinen Arbeitstisch setzte und begann.

Als ich gerade das letzte Teil zusammensetzen wollte, heulte der Alarm los. Ich rannte zur Tür. Versuchte sie zu öffnen. Erfolglos. Das Gebäude war abgeriegelt. Was war da nur los? Nun würde ich zu spät zur Schule kommen. Und das am ersten Schultag nach den Ferien.

Ich nahm mein Handy und tippte eine schnelle Nachricht an Aria, meine beste Freundin: «Komme später, warte nicht auf mich. War in meiner Werkstatt. Evans Industries ist abgeriegelt. Dank Verena.«

Mein Teleskop hatte ich beendet. Was nun? Ich wollte nicht einfach nur rumsitzen und warten. In der Ecke der Werkstatt stand noch mein Hoverboard. Es war noch ein Prototyp, aber das beste Geschenk, das mir Dad zu meinem sechzehnten Geburtstag hätte machen können. Ich würde es nachher brauchen, wenn ich nicht allzu spät zur Schule kommen wollte.

„Klonk", etwas rumpelte im Lüftungsschacht. Ich hörte ein leises Tapsen. Durch das Gitter kam ein blauer Schimmer. Dieses Leuchten hatte ich schon einmal gesehen. Ich konnte mich genau erinnern. Vor vier Jahren. In Paris. Ich dachte, es war ein Traum … aber … könnte es … vielleicht … wahr sein?

Die Erste.

Die Zweite.

Die Dritt … “Ah!”

Aus dem Lüftungsschacht kam eine Wolke Sternenstaub. So sah es zumindest aus. Blau und silbern glitzernd. Die gleiche Wolke wie damals in Paris. Sie schwebte durch den Raum und materialisierte sich zwischen dem Werkzeug auf meinem Arbeitstisch. Im letzten Moment stoppte ich das Teleskop vom Herunterfallen. Das war knapp. Ich starrte das kleine Wesen mit den spitzen Ohren auf meinem Tisch an. Mit seinen grossen Augen war es so süss, dass ich ihm gar nicht böse sein konnte.

Nicht grösser als eine Taube, davon gab es hier in London viele, sass er da. Nioo. In meiner Brust breitete sich Wärme aus. Niemand hatte mir seinen Namen gesagt. Ich wusste es einfach. Schon damals in Paris. Bevor Verena ins Zimmer gestürmt kam. Sie hatte mich angeschrien und weggeschickt. Wir hatten nie wieder darüber geredet. Bis auf ein einziges Mal. Ich hatte sie nach Nioo gefragt, doch sie stritt alles ab. Und ich hatte ihr geglaubt. Ich hatte geglaubt, ich hätte geträumt. Bis jetzt.

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Buch gesucht (Zitadelle, Schmetterlinge)

Hallo zusammen,

ich suche ein Jugendbuch, das ich vor einigen Jahren in einer Bibliothek ausgeliehen habe. Leider erinnere ich mich nur noch an einige Details der Handlung und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Chat Gbt war erfolglos und auch mit der Bibliothekarin hatte ich schon Kontakt. Leider kann sie sich weder an das Buch erinnern noch in meinem Ausleihverlauf schauen da dieser nach über 2 Jahren inaktivität gelöscht wird. Auch in der Bibliothek selber konnte ich es nach mehrmaligem suchen nicht finden.

Das Buch hat folgende Merkmale:

  • Es ist ein Roman mit einer weiblichen Hauptfigur.
  • Am Anfang arbeitet sie als Seiltänzerin in einem kleinen Zirkus, der aber keine große Rolle mehr spielt.
  • Sie wohnt in einem Zimmer in einer kleinen Stadt.
  • Sie wird von einem Begleiter abgeholt, der für den Besitzer einer Zitadelle arbeitet. Gemeinsam reisen sie zu dieser Zitadelle.
  • Auf dem Weg übernachten sie in einer Höhle, wo die Protagonistin kurz und beiläufig Sex mit dem Begleiter hat.
  • An der Zitadelle trifft sie den Prinzen der Zitadelle. Sie verlieben sich.
  • Dieser Liebhaber zieht in den Krieg.
  • In der Nacht vor der Schlacht schleicht sich die Protagonistin zu ihm ins Zelt.
  • Er schickt sie heim, weil er Angst hat, dass die Soldaten sie finden und ihr etwas antun könnten.
  • Die Geschichte spielt in einer historischen oder pseudo-historischen Welt ohne moderne Technik, eventuell mit einigen Fantasy-Elementen.
  • Schwarze Schmetterlinge spielen möglicherweise eine symbolische oder magische Rolle, sind aber nicht unbedingt zentral.
  • Das Buchcover war sehr hell, überwiegend weiß gehalten.
  • Das Buch erschien vor 2017, eventuell ist es eine Übersetzung aus dem Englischen. Ich denke es gehört nicht zu einer Reihe und wenn doch ist es sicher das erste Buch. Es war kein dünnes Buch, sicher zwischen 300-500 Seiten (ungefähr)

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand dieses Buch kennt oder einen Tipp hat, wie ich es finden kann!

Vielen Dank im Voraus!

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