Durch welche Ausreden vor der Arbeit "drücken"?

Hallo Leute,

Ich bin als Industriemechaniker in der Montage im Maschinenbau tätig. Bei uns in der Firma sind die meisten Arbeitsplätze in der Montage an einem sehr langen Montageband ca. 700. Weitere 100 Arbeitsplätze sind nicht am Band und dort bin ich aktuell tätig. Mein Arbeitsplatz ist sehr abwechslungsreich und mir gefällt es sehr gut dort. Nun droht mir und meinen kollegen nächsten Monat die Versetzung an das Band (nicht wegen schlechter Arbeit unsererseits sonder durch betriebliche Umstrukturierungen). Das arbeiten am Band ist sehr eintönig, anstrengend und einfach total ekelhaft (Meine Meinung).

Als ich damals angefangen hab in der Firma, war ich auch am Band. Mir hat es da aber nicht gefallen und deswegen hab ich mich nach 4 Monaten intern weg beworben.

Jetzt frag ich mich welche Ausreden ich bringen kann, damit ich nicht ans Band versetzt werde.

Was fällt euch so ein? Kann ich irgendwie sagen das ich damit nicht klar gekommen bin? Oder irgendwie auf psychische Probleme machen (psychische Probleme bekommen viele am Band)? Oder kann man da arbeitsrechtlich was machen?

Meine Firma hat einen Betriebsrat und wir gehören zur IG Metall. Betrieb wechseln will ich nicht, weil es mir da sonst schon gut gefällt und die Bezahlung ist auch gut.

Danke 😊

Arbeit, Arbeitsrecht, Betriebsrat, Hilflosigkeit, psychische Probleme, arbeitsrechtlich, IGMetall, Ausbildung und Studium, Ausreden gesucht, Beruf und Büro
Betriebsrat bindet unangemeldet Personal in Abteilungsgesprächen?

Guten Morgen liebe gf Community,

ich habe folgende Frage.

Wir haben einen komplett neu gewählten Betriebsrat, die Jungs und Mädels sind mit einigen Dingen auch noch nicht ganz konform, aber jeder wächst mit seinen Aufgaben.

Nun folgendes - ich hatte Fragen zum Vertrieb, gehe in die entsprechende Etage und - alle Büros leer. Ich suche und frage mich durch, keine weiß bescheid.

Dann geht die Tür eines großen Besprechungsraumes auf und die gesammelte Traube kommt zusammen mit dem Betriebsrat raus.

Jetzt die Frage: können die sowas unangemeldet überhaupt machen?

Die Sitzung bestand wohl im "Brainstorming" mit der Abteilung um erste Themen für das Gespräch mit der Geschäftsleitung zu suchen. Selbiges ist scheinbar auch mit allen anderen Abteilungen geplant.

Jetzt mein theoretischer Stand dazu:

Es liegt keine offene Beschwerde nach 84 oder 85 BetrVG vor, bei dem der BR das Gespräch hätte suchen müssen.

Der BR legt hier - ohne Info an den Arbeitgeber - fast schon eine Art Teilbetriebsversammlungen ohne vorhandene Agenda zu fixen Terminen fest.

Hat der AG nicht ein Recht darauf dies zu erfahren und steht ihm nicht sogar das Recht auf eine Einladung oder zumindest Information zu?

Ich habe für Teile des Personals Schulungen gebucht, es handelt sich um einen sauberen 5stelligen Betrag und bei den Einladungen dazu hieß es - "da haben wir schon Treffen mit dem BR".

Der BR ist für seine BR-Arbeit freigestellt, aber dies gilt doch nicht für ein inoffizielles Brainstorming der Mitarbeiter einzelner Abteilungen während der Arbeitszeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der AG hier nicht zumindest das Ausstempeln für diese Zeit verlangen kann. BetrVG sagt ja: "(2) Sonstige Betriebs- oder Abteilungsversammlungen finden außerhalb der Arbeitszeit statt. Hiervon kann im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber abgewichen werden; im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber während der Arbeitszeit durchgeführte Versammlungen berechtigen den Arbeitgeber nicht, das Arbeitsentgelt der Arbeitnehmer zu mindern." - keines der Treffen war im Einvernehmen.

Und nun? Leistet sich der neue BR hier bereits erste Faux Pas? Wie gehen wir am besten damit um, ohne dass sie sich gleich angegriffen fühlen?

Recht, Betriebsrat, Ausbildung und Studium
Nach Krebserkrankung wieder arbeiten gegangen, Chef sagt, ich arbeite seither zu langsam, was tun?

Ich war wegen einer Krebs Operation und Bestrahlung 3 Monate krank. Auf Reha und Wiedereingliederung habe ich verzichtet, habe GdB 50.

Ich bin an meinem alten Platz zurück und führe meine alte Arbeit weiter, die zwischendurch von Kollegen betreut wurde und in Verzug war.

Nach Rückkehr musste ich mir den Status grösstenteils selbst erarbeiten und es fehlten mir Schulungen, so dass ich Kollegen um Hilfe gebeten habe, um wieder rein zu kommen und alles fristgerecht fertig zu bekommen.

Während dieser Zeit war ich trotz Bronchitis und massiver Strahlendermatitis durchgehend arbeiten.

Mein Chef sagte mir heute, ich wäre unsicher und unselbständig, würde zu viele Infos von anderen erfragen und bräuchte insgesamt für diese Aufgabe zu lange, obwohl ich sie fristgerecht abgegeben habe (Verzögerungen waren produktionsbedingt, dazu konnte ich nichts, das weiss er auch) und nebenher noch andere Aufgaben erledigt habe.

Den anderen Kollegen sei das ein Dorn im Auge, da sie mit Arbeit zu seien. Die Aufgaben hat der Chef aber so verteilt und ich mache alles, was ich machen kann, ausser die Sachen, für die ich eine längere Einweisung bräuchte.

Durch die Vorgaben des Chefs musste ich in den letzten 2 Jahren zu 80% Büroarbeit und 20% Tagesgeschäft in der Produktion erledigen, bei den anderen Kollegen sind es 90% Produktion, ich mache aber teils deren Arbeit mit im Büro.

Jetzt wird sich beschwert, dass ich durch die gewollte Büroarbeit viele Vorgänge in der Produktion praktisch nicht sicher beherrsche, andererseits sagt der Chef, dass ich halt auch die beste Kraft für Recherchen usw bin.

Die letzten Jahre sagte er immer, ich sei seine beste Mitarbeiterin, nun, knapp 3 Monate nach Rückkehr (abzüglich Resturlaub, den ich verbrauchen musste), bin ich nicht mehr schnell genug und mache angeblich zu wenig.

Ich bereue mittlerweile, dass ich entgegen Anraten der Ärzte so schnell wieder arbeiten gegangen bin und trotz Nachwirkungen der Bestrahlung, Lymphödem und Bronchitis wieder arbeiten gegangen bin.

Mich zieht das Ganze total herunter, weil erwartet wird, dass ich nach meiner langen AU sofort wieder voll leistungsfähig bin und trotz fehlender Übergabe schneller abliefern soll. Ich bin körperlich durch ein Lymphödem noch eingeschränkt und generell schnell erschöpft.

Was kann ich tun?

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Krankheit, Betriebsrat, Krebs, Schwerbehinderung, GdB 50, Ausbildung und Studium
Dienstplan unter Vortäuschung falscher Tatsachen geändert?

Bei uns wurde ein Dienstplan ausgehängt und als vom Betriebsrat genehmigt markiert. Nach ca 1-2 Wochen kam mein Dienstplaner auf mich zu und meinte er musste mir noch 2 Dienste zusätzlich einplanen. Auf Nachfrage warum das so ist behauptete er der Betriebsrat hätte seine Zustimmung zurückgenommen und er hätte mir deshalb diese Dienste zusätzlich eingeplant. Er fragte auch ob das ok ist. Ich sagte das ich gucken muss. Dies hat er mit fast allen Kollegen gemacht. Ich war die einzige die nach dem Grund gefragt hat. Nun habe ich aber aufgrund einer anderen Unstimmigkeit beim Betriebsrat auch nachgefragt warum denn die Genehmigung zurückgenommen wurde. Dieser wusste von nichts und hat einen anderen Plan vorliegen als der bei uns aushängt. Dieser unterscheidet sich außerdem auch zu dem der vorher als genehmigt aushing. Bei uns ist es üblich das zunächst ein kleiner Ausdruck des Dienstplans mit dem Vermerk genehmigt aushängt und dann zum 1. des Monats in Großformat ausgedruckt wird. In den letzten Monaten kam es regelmäßig vor das es Unterschiede in den Plänen und Kollegen nicht zum Dienst erschienen oder wieder gehen durften weil sie nichts von den Änderungen wussten. Gerade nach einem längeren frei. Deshalb wurde diesmal wahrscheinlich auch jedem mitgeteilt das es Änderungen gab und welche. Nun möchte ich aber diese beiden Dienste nicht machen. Mein Dienstplaner meint aber nun ich hätte diesen zugestimmt und damit mein recht auf die freien Tage verwirkt. Ich sagte nur das ich diesen nie direkt zugestimmt habe und sie mir unter Vortäuschung falscher Tatsachen aufgezwungen wurden. Er meint dann steht Aussage gegen Aussage und ich bekomme das frei nicht. Ich habe bereits den Betriebsrat eingeschaltet.

Es ist aber nicht mehr viel Zeit bis zu diesen Diensten. Zwei andere Dienste stehen im Plan der dem Betriebsrat auch anders als auf dem der aushängt. Genau diese hatte ich bei meinem Dienstplaner sogar bemängelt und um Änderung gebeten bevor ich von dem ganzen wusste. 

Wie kann ich jetzt vorgehen und hat der Betriebsrat recht und ich kann die beim Betriebsrat angegebenen Dienste einfordern? Oder habe ich das Recht auf die freien Tage wirklich verloren wie mein Dienstplaner meint? Und hat sich mein Dienstplaner eventuell sogar strafbar gemacht?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Betriebsrat, Dienstplan
Arbeitgeber bieter nur Aufhebungsvertrag statt Kündigung - was tun?

Hallo,

ich bin seit 01.10.17 bei einem Konzern beschäftigt (Vertrieb, Sales). Die Arbeit liegt mir nicht und ich kann die Zielvorgaben nicht erreichen. Probezeit ist beendet und Kündigungsfrist ist 3 Monate zum Monatsende. Nun habe ich meinem Vorgesetzten mitgeteilt, dass ich mich überfordert fühle und die Ziele weder jemals erreicht habe noch der Meinung bin, diese künftig erreichen zu können bzw. den an mich gestellten Ansprüchen gerecht zu werden.

Ich habe ihn mündlich darum gebeten mich fristgerecht zu kündigen, da ich noch keinen neuen Job gefunden habe und somit aus Absicherungsgründen nicht selber kündigen kann, da mir in dem Fall kein Arbeitslosengeld gezahlt würde, falls ich nicht direkt im Anschluss einen neuen Job finde. Der Vorgesetzte möchte diese Option nicht berücksichtigen, da er hierfür 3 Abmahnungen schreiben- und anscheinend wohl auch den Betriebsrat mit involvieren müsste. Dies würde sich für ihn zu sehr in die Länge ziehen. Die einzige Option die er mir angeboten hat war, Aufhebungsvertrag oder Kündigung meinerseits.

Einige Arbeitskollegen haben mich schon vorgewarnt, dass wenn ich den Aufhebungsvertrag nicht aktzeptiere, mein Arbeitgeber in solchen Fällen ggf. zu unfairen Handlungen neigt und versucht das Thema größtmöglich eskalieren zu lassen. Ich möchte hier keinen unnötigen Streit und suche eine schnelle Lösung.

Was kann ich tun und macht es Sinn mich hier an den Betriebsrat zu wenden? Ich möchte in jedem Fall aus dieser Firma raus, da mich die Angelegenheiten dort psychisch sehr belasten.

Vielen Dank und VG

Arbeitslosengeld, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Arbeitslosigkeit, Betriebsrat, Kündigungsrecht, Rechtsfrage, Vertragsrecht, Ausbildung und Studium
Aufhebungsvertrag mündlich vom Arbeitgeber zurückgezogen?

hallo liebe community, ich brauche bitte dringend eure hilfe.

ich bin 20 jahre alt und mache gerade eine ausbildung zum kaufmann für büromanagement. ich bin im ersten lehrjahr im fast 6. monat. die probezeit habe ich ende dezember bestanden.

letzte woche donnerstag habe ich eine mitarbeiterin als unkollegial bezeichnet und daraufhin hat man mir gedroht mich fristlos zu kündigen, wenn ich nicht den aufhebungsvertrag unterschreibe.

natürlich habe ich den aufhebungsvertrag unterschrieben, weil ich angst hatte und zu dem zeitpunkt nicht meine rechte kannte.

am freitag haben mein vater und ich meinem chef damit gedroht zum arbeitsgericht zu gehen wenn er den aufhebunfsvertrag nicht zurückzieht. nach einem längeren Gespräch hat mein chef MÜNDLICH den aufhebungsvertrag zurückgezogen und den originalen aufhebungsvertrag von mir bekommen.

nun habe ich keine schriftliche Bestätigung, dass der aufhebungsvertrag zurückgezogen wurde und mein chef war bis jetzt auch nicht in der arbeit. meine anklagefrist ist nächste woche vorüber und ich bin gerade am verzweifeln.

heute hat man mir meinen arbeitsschlüssel genommen und meinen account für die lohnabrechnungs software gesperrt.

ich habe das gefühl, dass mein chef sich nicht an sein wort halten wird.

kann ich meinen chef iwie dazu verpflichten mir ein schreiben zu erstellen?

wie soll ich als nächstes vorgehen?

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Ist es erlaubt lediglich einen eintürigen Spind am Arbeitsplatz zu haben?

Hallo, an meinem Arbeitsplatz herrscht in der Umkleide chronischer Spindmangel. Die Werksleitung hat deshalb beschlossen die zweitürigen Spinde durch eintürige Spinde halber Größe zu ersetzen. Jeder Mitarbeiter hat jetzt also nur noch einen "halben" Spind. Überwiegend sind in dieser Umkleide Mitarbeiter der Montage untergebracht. Sie montieren neue Geräte und haben selten mit grober Verschmutzung zu tun und arrangieren sich demzufolge mit dem "halben" Spind. Die vergleichsweise wenigen Mitarbeiter der Werksunterhaltung - mich eingeschlossen - sind ebenfalls in dieser Umkleide untergebracht. Wir sind von der Situation überhaupt nicht angetan, da wir auch Wartungen und Reparaturen im Fertigungsbereich an Bearbeitungsmaschinen durchführen. Es kommt dabei häufig vor, dass unsere Arbeitskleidung durch Reiniger, Kühlschmiermittel, Öle oder andere Prozessmittel verschmutzt wird. Bisher habe ich so verschmutzte Kleidung möglichst sofort gewechselt und auf der "Schmutzseite" meines Spindes gelagert. Die gewaschene Arbeitskleidung, Privatkleidung und Duschtuch hatte ich auf der anderen Seite des Spindes deponiert. Einmal in der Woche nehme ich die Schmutzwäsche normalerweise mit nach Hause und stopfe sie wegen des Gestanks sofort in die Waschmaschine. Durch die Situation mit dem "halben" Spind fängt jetzt immer meine Privatkleidung ebenso wie die gewaschene Arbeitskleidung und die Duschtücher an zu müffeln. Es ist auch schon vorgekommen, dass die Privatkleidung Ölflecken abbekommen hat. Es nützt auch nichts die schmutzige Arbeitskleidung täglich mit nach Hause zu nehmen, da ich wie gesagt manchmal auch während der Arbeitszeit die Kleidung wechseln muss. Ist es in Ordnung in unserem Arbeitsbereich nur einen halben Spind zu haben? Wir haben schon versucht mit den Chefs zu reden stoßen dort aber auf taube Ohren. Wie könnten wir das Problem sonst noch lösen?

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Darf der Chef Kundenzuteilungen im Außendienst einfach so zum großen Nachteil /Fahraufwand eines Mitarbeiters verändern?

Hallo,

zu folgender Situation habe ich eine Frage:

Mit unserem Außendienstteam von 7 Leuten betreuen wir unser Gebiet "Deutschland - Mitte". Dabei bin ich für die Kunden rund um Frankfurt zuständig & wohne auch hier und habe noch einen Kunden in Bonn zu betreuen.

Das Gebiet Deutschland- Mitte hat Frankfurt als Mittelpunkt und geht im Westen bis Bonn/ Trier/Saarlouis. Ich bin damals für diesen Job nach Frankfurt gezogen. Für den westlichen Teil des Gebiets gibt es einen Kollegen der in Neuwied wohnt und wir haben vor kurzem einen weiteren für Bonn/Trier/Saarlouis eingestellt, der in der Nähe von Bonn gewohnt hat.

Dieser neue Kollege ist jetzt aber nach Mainz bei Frankfurt gezogen. Daraufhin hat unser Chef bestimmt, dass die Kunden neu zugeteilt werden, mit einem großen Nachteil für mich.

Ich muss 2 Kunden an den neuen Kollegen abgeben, die 15 &25 Minuten Fahrzeit von meinem Zuhause entfernt . Von ihm Zuhause sind es 40 & 60 Minuten bis zu den Kunden.

Dafür habe ich jetzt seinen Kunden in Saarlouis bekommen, was für mich mind. 2:20h Fahrzeit pro Strecke sind. Von Ihm aus in Mainz sind es nur 1:45h. Fahrtechnisch macht es also überhaupt keinen Sinn.

Es ist auch sicher, dass jeder Tag bei dem Kunden in Saarlouis für mich mit 10-13 Stunden Arbeitszeit verbunden sein wird. Überstunden gibt es bei uns nicht. Im Tarifvertrag sind 37,5 Std /Woche festgelegt. Aktuell liege ich konstant bei 20-50 unbezahlten Überstunden pro Monat.

Daher meine Fragen: Welche Rechte habe ich als Arbeitnehmer? Darf der Chef einfach so das Gebiet extrem zum Nachteil des Mitarbeiters verändern? Vor allem wenn der neue Kollege von Anfang an auf seine zukünftige Arbeitsregion hingewiesen worden ist? Dann ist es doch sein Pech wenn er aus seinem Gebiet wegzieht? Zudem gibt es ja auch noch den alten Kollegen im Westen, zu dessen Verstärkung der neue dazu geholt worden ist.

Die einzige Aussage des Chefs zu den extremen Arbeitszeiten: "Dann fahr halt einen Abend vorher hin und übernachte immer im Hotel!" Wobei an dem Anreisetag dann auch voll arbeiten soll und nicht etwa einen "halben Reisetag" bekomme. Somit verbessert es die Situation keineswegs...

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Aussendienst, Betriebsrat, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warm halten - Zusage oder Absage?

Ich hatte Mitte August ein sehr rasche Einladung zu einem Vorstellungsgespräch von einem internationalen Konzern bekommen, die ich auch ein paar Wochen später wahrnahm. Die Atmosphäre des Gespräches war sehr angenehm und ein Rundgang durch das Betrieb erhielte ich auch (das Gespräch ging insgesamt 2h lang) Die Fragen konnte ich zum Teil gut und zum Teil auch gar nicht beantworten. Sie haben mir am Ende noch gesagt, dass sie noch ein paar Bewerbungsgesprächen haben und melden sich in ungefähr 2 Wochen, ich sollte aber bitte auch Bescheid geben wenn ich keine Interessen mehr habe (mind. 3x erwähnt).

Nun habe ich nach 3 Wochen einen Anruf von der Personalerin bekommen und wurde gefragt ob ich noch 1 Woche warten könnte, da noch interne Prozzese abgewickelt werden müssen (Betriebsrat) bis ich eine Rückmeldung bekomme. Die Stellenanzeige ist schon rausgenommen worden. Ok sie haben sich für Jemandem entschieden (fragt sich wer). Nun weiß ich nicht wie ich das genau interpretieren soll? Es könnte sein...

  1. Die wollen mich als 2. Wahl warmhalten (warten auf eine Antwort von der 1. Wahl) 
  2. Entscheidung hat sich hinausgezögert  (Konzern, viele Bewerber etc.)
  3. Rufen alle an die zu einem Gespräch eingeladen waren (auch die mit Absagen) 
  4. Wollen keine voreilige Zusage machen wegen dem Betriebsrat

Wie würdet ihr dieses interpretieren? Was sagt euer Bauchgefühl oder Erfahrungen? Positiv, negativ oder neutral? 

Würde mich auf antworten freuen!

Liebe Grüße

Wanderlustnp

Arbeit, Arbeitsrecht, Betriebsrat, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch, Zusage, einstellungsgespraech, warm-halten, Absage, Zusage oder Absage
Betriebsrat droht mir mit Folgen?

Hi, bei mir im Geschäft kam es mit mehreren Kollegen zum Streit wegen der Arbeit. Natürlich hat man es über normalen Wege versucht und geredet, diskutiert etc. aber alles war Sinnlos. Am Ende bin ich beim Chef angetanzt und hab objektiv geschildert was los ist & das es so nicht weiter geht. Nach dem die Kollegen nach JAHREN endlich mal einen Dämpfer bekommen haben sind sie darauf hin direkt zum Betriebsrat gegangen und haben sich diesen auf Ihre Seite gezogen. Ich hab mich vorher schon nicht mit dem Betriebsrat verstanden aber jetzt haben sie mir gedroht mit ''Folgen'' weil ich ja ein Verräter bin & total hinterlistig etc. da ich es mich gewagt habe beim Chef anzutanzen. Es wurde jetzt nichts konkretes genannt aber scheint jedenfalls so das sie mich loswerden wollen.

Ich habe das Gefühl der Betriebsrat hat mittlerweile zu viel Macht gewonnen. Die gehen auch wegen jeder Kleinigkeit in Berufung und müssen sich bei jedem Pups einmischen und das geht selbst mir auf den Sack als Arbeitnehmer. Natürlich ist ein Betriebsrat der für seine Arbeiter kämpft nicht ganz schlecht aber die überspannen den Bogen wirklich. Das Leben besteht nicht NUR aus Freiheiten.

Das sehe nicht nur ich sondern auch viele andere fleißige Mitarbeiter (aber leider nicht die absolute Mehrheit) auch so. Die machen einfach was sie wollen. Dennoch habe ich nach wie vor im Betrieb Leute die auf meiner Seite sind und zu mir halten, daher kann ich dort nach wie vor in frieden Arbeiten und ich habe auch nicht vor mich den Faulenzern zu beugen aber was kann mir der Betriebsrat jetzt tatsächlich antun und was kann ich dagegen unternehmen.

Job, Arbeitnehmer, Betriebsrat, Streit

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