Wokeness – die besten Beiträge

Kalifat vs Demokratie: Was haltet ihr von meinem Lösungsvorschlag?

Kalifat & Demokratie widersprechen sich. Das ist ein Problem, da es hier in der BRD zwei Parteien gibt, die jeweils eines davon wollen. Ich persönlich bin für Demokratie, will aber gerade im Blick auf die Kolonialgeschichte keine Muslime diskriminieren. Vermischung der Staatsformen geht nicht, da es klare Widersprüche gibt. Ich hätte eine Idee, wo es mich interessiert, was ihr davon haltet:

Warum lässt man nicht beides sich zeitlich abwechseln, bemessen an der Prozentualen Verteilung der Befürworter jeweils. Wenn wir z. B. davon ausgehen, dass etwa 3% der Bürger ein Kalifat wollen, würde das so aussehen:

  • 97% des Jahres Demokratie mit deutschem Grundgesetz
  • 3% des Jahres Kalifat

Wo sehe ich Vorteile:

  • Politiker sind entlastet, da sie nicht mehr das ganze Jahr über arbeiten müssen. Wenn sie weniger gestresst sind, dann machen sie auch ihre Arbeit besser.
  • Gerechte Verteilung
  • Keine Streitigkeiten & Terroranschläge
  • Das Grundgesetzt wird nicht ausgehebelt
  • Aus Studienzwecken sehr interessant
  • Politiker werden entlastet

Ich bin mir nicht sicher mit der Sache. Bestimmt gibt es auch gute Argumente dagegen, weshalb es mir wichtig ist im Dialog selbst abzuwägen, ob die Idee wirklich gut wäre. Deshalb frage ich euch, wie ist eure Meinung?

Wäre dagegen (bin kein Moslem) 97%
Wäre dafür (bin kein Moslem) 3%
Wäre dafür (bin Moslem) 0%
Wäre dagegen (bin Moslem) 0%
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Ist die Wokeness Bewegung moralisch gerechtfertigt?

Ich (60J) war in meiner Ideologie seit jeher immer vielmehr ein Linker als ein Rechter, aber die neue Wokeness Bewegung, die gerade von neo-linken Gruppierungen in der jungen Generation gepredigt wird, verunsichert mich ziemlich.

Ich stehe zu 100% dafür ein, dass Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, Hautfarbe oder ihres Geschlechts gleich behandelt werden und überall gleiche Rechte erfahren. Die sogennante Wokeness Bewegung bringt aber genau hier wieder eine Assymetrie hinein: Es werden beispielsweise explizit Rechte von Frauen oder Schwarzen eingefordert, obwohl dies als Selbstvertändlichkeit ja eigenlich gar nicht thematisiert werden sollte! Die moralische Messlatte müsste doch gerade an der Gleichheit aller auszurichten sein, hier werden aber rücklings wiederum bestimmnte Zielgruppen bevorzugt - ist das nicht etwas seltsam? Nur weil es viele Misstände in der Vergangenheit und bis heute gab, muss man ja nicht in das Extrem verfallen, den Spieß umzudrehen.

Ich muss mich, nur um ein Beispiel zu nennen, vor meiner Tochter schon manchmal rechtfertigen etwas zu sagen, denn es heißt dann oft "halt die Klappe, du bist ein alter weißer Mann!". Was soll das? Wir krachen in der letzten Zeit bezüglich brisanter Themen (Gendern, vegane Ernärung, Geschlechteridentität) regelmäßig aneinander und mittlerweile glaube ich, dass meine Tochter gar nicht "links" ist, wie sie immer hervorheben möchte, sondern bloß einer fehlgeleiteten Ideologie aufgessesen ist. Irgendwie habe ich mir Gleichheit und Fairness nicht so vorgestellt - diese Geisteshaltung ist jedenfalls nicht das, was ich mir als "Linker" als Idealbild einer Gesellschaft vorstelle, sondern eher wieder das genaue Gegenteil, nur in einem pseudeo-linken Gewand. Kann es sein, dass unsere Gesellschaft gerade im Begriff ist, komplett falsch abzubiegen? Ich habe ehrlich gesagt ein komisches Gefühl im Bauch - ich hoffe ich konnte verständlich rüberbrigen was ich meinte.

Politik, Bürgerrechte, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Soziologie, Wokeness

“Make games great again!” — Elon Musk

Was denkt ihr darüber? Denkt ihr, dass dieses wirklich ideologisch angetriebene Vorhaben etwas werden kann?

Meine Meinung

Gerade bei kreativen Branchen und Projekten, findet man kaum Menschen, die ein Weltbild wie Trump oder Musk besitzen. So denke ich, wird es schwer für Musk, es sei denn das Geld spricht, gute Entwickler zu finden.

Zudem ist KI sehr unbeliebt bei Entwicklern und vor allem Künstlern.

Weitere interessante Fragen wirft der Beitrag von Gamestar im folgenden noch auf.

Besonders Kampfbegriffe, wie „Wokenes“ machen mir große Sorgen. So werden Dinge, die selbstverständlich sind, wie die Homosexualität, als „Woke“ und böse bezeichnet. Hingegen gibt es Dinge, wie das Gendern, wo ich die Kritik absolut verstehen kann. Jedoch frage ich mich, wie sich Musks Firma in Zukunft von anderen Konzernen unterscheiden möchte. So denke ich, ist seine Firma wesentlich „böser“ als der "Gegner“, der „woke“ ist.

Der Artikel

Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk betrachtet offenbar KI als Lösung für viele Probleme.
Ein Problem scheint Musk auch mit der Spielebranche zu haben: Laut mehrerer Postings auf X sei sie zu »woke« und von großen Konzernen dominiert. Ein Umstand, den er mithilfe von KI nun ändern möchte.
Mit Trump-Slogan ins Gaming
Wörtlich sprach Musk davon, dass »zu viele Spieleentwickler in der Hand von Großkonzernen« seien. Musk möchte daher, dass ein Unternehmen seines eigenen Firmenkonglomerats die Sache in die Hand nimmt: xAI.
In seiner kalifornischen KI-Firma werde ein Spielestudio entstehen, kündigt Musk an. Das erklärte Ziel: »Make games great again« - eine direkte Anspielung auf den rechtspopulistischen Slogan »Make America great again« (kurz MAGA) von Donald Trump.
Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 trat Musk als zentraler Spender des Wahlkampfs für Trump hervor.
Welche Firma steckt dahinter?
Eine genauere Erklärung, wie diese Spiele aussehen werden, wer sie entwickelt soll und warum man Spiele generell überhaupt wieder »great« machen müsse, bleibt Musk bislang schuldig. Unklar ist auch, wie sich seine Firma von den »Großkonzernen« unterscheiden soll, die er kritisiert.
Über reine Rechenleistung verfügt das Unternehmen jedenfalls: xAI betreibt einen Supercomputer für KI-Training, der aus über 100.000 Nvidia-Grafikkarten besteht. Ob aber auch versierte Spieleentwickler an Bord sind, ist bislang nicht bekannt.
Mit Gaming hatte xAI jedenfalls bisher nichts zu tun: Das ursprüngliche Unternehmensziel lautete, mithilfe von KI »die wahre Natur unseres Universums zu ergründen«.
Zuletzt hatte xAI mit Grok einen generativen Chatbot im Stil von ChatGPT entwickelt und ihn zahlenden Kunden auf X (vormals Twitter) zur Verfügung gestellt.
Musk und die KI
KI ist längst ein Steckenpferd von Elon Musk. So kaufte Musk in 2022 Twitter (heute X), feuerte rund 80 Prozent der Mitarbeiter und setzte verstärkt auf Automatisierung. In der Folge stieg jedoch die Verbreitung von Falschinformationen und Hassbotschaften sowie Bot-Nutzung auf der Plattform signifikant an.
Auch bei seiner Firma Tesla setzt Musk auf KI, mit der die Fahrzeuge weitgehend autonom unterwegs sein sollen. Doch selbstfahrende Autos von Tesla sind immer wieder in zum Teil schwere Unfälle verwickelt, weshalb US-Behörden jetzt 2,4 Millionen Fahrzeuge der laut einer Studie »tödlichsten US-Automarke« offiziell auf den Prüfstand stellen.
Musk im Gaming
Musk macht immer wieder in Gaming-Kreisen von sich Reden – etwa mit seinen kuriosen Builds in Elden Ring, einer angeblichen Platzierung in der Endgame-Weltrangliste von Diablo 4 oder einem Auftritt auf einem Valorant-Turnier 2023, wo ihm Fan-Chöre »Bring back Twitter« entgegen sangen.

https://www.gamestar.de/artikel/elon-musk-setzt-ki-konzern-spieleentwicklung-make-games-great,3423685.html

Das wird nichts. 69%
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