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Mein gesetzlicher Betreuer hat gesagt, ich muss solange in der Heimeinrichtung bleiben, bis die Wohnung eingerichtet ist?

Hallo, mein gesetzlicher Betreuer hat zu den Heimerziehern geschrieben, dass ich doch nicht zum 1.8 einziehen darf (obwohl der Mietvertrag schon unterschrieben ist und das Einzugsdatum 1.8 angegeben wurde), weil die Wohnung mit Möbeln eingerichtet werden muss.

Mein Heimerzieher hat zu den gesetzlichen Betreuer eine Mail geschrieben, dass sie es mit mir nicht schaffen werde und es nicht möglich ist, auf einmal die Wohnung mit Möbeln vollständig einzurichten. Auch hat der Heimerzieher gesagt, sie können mit mir eine Waschmaschine, Bett om Kleiderschrank aufbauen, aber eine Küche mit Kochfeld kriegen es die Heimerzieher mit mir nicht mehr hin, da es Mehraufwand ist und die Heimerzieher keine Handwerker sind.

Da hat mein gesetzlicher Betreuer zu den Heimerziehern hinter meinen Rücken geschrieben, dass ich dann halt so lange nach dem 1.8 in der Kinder- und Jugendheimeinrichtung bleiben und leben muss, bis ich mit den Heimerziehern die Wohnung mit den Möbeln vollständig einrichte

Mein Heimerzieher hat gesagt, dass sie es nicht schaffen mit mir die Wohnung gemeinsam vollständig mit den Möbeln einzurichten.

Handelt es sich dann anhand der Aussagen um einen guten oder schlechten gesetzlichen Betreuer?

Darf der gesetzlicher Betreuer mit den Aufgabenkreis Aufenthaltsbestimmung entscheiden, dass ich doch ab 1.8 nicht in die eigene Wohnung einziehen darf und so lange in der Heimeinrichtung leben muss, bis ich die Wohnung mit den Heimerziehern vollständig eingerichtet habe?

Ist das von ihm in Ordnung?

Macht da der gesetzlicher Betreuer seine Arbeit gut?

Was kann ich da stattdessen machen?

Was soll ich tun?

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Wie viel Mietminderung bei monatelanger Feuchtigkeit + jetzt unzumutbare Bauarbeiten?

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Einschätzung zur Höhe einer möglichen Mietminderung bekommen.

Wir wohnen zu dritt (meine Frau, unser Kleinkind und ich) in einer ca. 130 m² großen Wohnung. Bereits im Juli letzten Jahres haben wir kleine Feuchtigkeitsflecken im Flur neben dem Bad entdeckt. Wir haben das sofort dokumentiert (Fotos, Texte) und dem Vermieter gemeldet.

Daraufhin wurde relativ schnell jemand geschickt, der den Schaden begutachtete. Leider war die Ursache nicht klar erkennbar, da die Bereiche unter der Dusche und Wanne mit Bauschaum voll waren. Es wurde vermutet, dass durch undichte Fugen Wasser unter die Fliesen gelangt ist – also wurden die Fugen erneuert.

Im Oktober wurde der Fleck größer. Ein Klempner hat unter der Dusche ein Rohr ausgetauscht. Danach hieß es, „alles erledigt“, aber das stimmte leider nicht. Das Loch unter der Dusche war noch offen, die feuchte Stelle blieb. Erst einen Monat später, im November, bildeten sich dort Kristalle/Salzausblühungen. Wieder kam jemand, der aber kein weiteres Leck finden konnte. Ein Maler sollte die Stelle richten.

Im Dezember haben wir neue Feuchtigkeitsflecken gemeldet – diesmal an einer anderen Stelle. Nach einigem Hin und Her kam Ende Januar ein Leckorter, der bestätigte, dass Wände und Boden durchnässt sind. Erst Mitte Februar startete die Trocknungsfirma mit Messungen, nicht mit echter Trocknung. Anfang April wurden endlich Probebohrungen und weitere Messungen gemacht.

Mitte Mai kam ein Gutachter, da es offenbar Streit mit der Versicherung gab. Zusätzlich stellte sich heraus, dass die Wasserabsperrventile nicht funktionierten – diese wurden erst beim dritten Termin durch eine weitere Firma ersetzt.

Jetzt zu unserem aktuellen Problem:

Seit letzter Woche Montag (also Mitte Juli) läuft nun endlich die eigentliche Sanierung. Seitdem ist das Bad komplett unbenutzbar – Sanitäranlagen demontiert, Estrich und Fliesen raus, alles offen bis zum Estrich. Im Flur davor wurde eine Plastikschleuse installiert, um den Staub einzudämmen, da dort ebenfalls alles aufgerissen wurde.

Vor dem Kinderzimmer liegen Trümmer und scharfe Fliesenteile. Unser Kind kann das Zimmer nicht selbstständig betreten – zu gefährlich. Um ins Schlafzimmer zu gelangen, müssen wir durch zwei Plastikschleusen mit Reißverschluss, geduckt mit dem Kind auf dem Arm über den Trümmerhaufen. Im Flur steht ein Luftfiltergerät – relativ leise, aber im Schlafzimmer trotzdem hörbar.

Uns wurde gesagt, dass Ende dieser Woche Trocknungsgeräte aufgestellt werden sollen, die angeblich nur eine Woche laufen.

Unsere Fragen:

  • Können wir ab dem Start der Arbeiten (also letzte Woche) eine Mietminderung geltend machen?
  • Wenn ja, in welcher Höhe wäre das eurer Meinung nach angemessen?

Bisher war der Schaden ärgerlich, aber noch ohne massive Einschränkungen. Jetzt aber ist das Badezimmer unbenutzbar, der Flur ein Trümmerfeld, das Kinderzimmer praktisch unzugänglich, und wir müssen nachts über Baustellen zu den Schlafzimmern. Das alles mit einem kleinen Kind ist wirklich grenzwertig.

Ich danke euch für eure Einschätzung!

Viele Grüße

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