Wiedergeburt – die besten Beiträge

Bin ich einfach nur verrückt?

Hey, ich weiß nicht, ob ich einfach nur verrückt bin oder ob es noch andere gibt, denen es genau so geht…?

Ich liebe Bücher und vor allem alles, in Richtung Fantasy Romane.

ich habe mich schon immer etwas fehl am Platz gefühlt, aber zwischendurch habe ich auch immer wieder das Gefühl, dass ich einfach nicht in diese Welt/ in dieses Universum gehöre. Ich sehne mich nach etwas anderem, etwas wie in diesen Büchern. Und jedes Mal, wenn ich da stärker drüber nachdenke, werde ich irgendwie traurig und bekomme Heimweh nach etwas, was auf dieser Welt nicht existiert.
Ich habe das Gefühl, dass ich zu anderen Dingen bestimmt bin als es auf diesem Planeten gibt… dieses Gefühl ist zum verzweifeln und treibt mich manchmal in den Wahnsinn…

ich bin jemand, der daran glaubt, dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Früher habe ich es mir nur eingeredet, weil ich Angst davor hatte, zu Sterben. Mittlerweile bin ich davon überzeugt.
ich frage mich nur, ob man vielleicht auch aus einer Welt in eine anderen geboren werden kann und sich deswegen dann so fehl am Platz fühlt und einsam ist, obwohl man Freunden und Familie hat, die einen liebt und bei allem unterstützt.

ich habe mich schon immer schwer damit getan, mich für Dinge zu begeistern/ hobbies zu finden. Nur das lesen, um ein anderes Leben zu führen, auch nur für einen kurzen Augenblick hat mich schon immer begeistert und gleichzeitig traurig gemacht..

Ich frage mich, ob damit allein bin, ob es noch andere gibt, denen es vlt ganz genau so ergeht oder ob ich einfach nur verrückt bin…?

Wiedergeburt, fernweh

Traum verstorbener Hund kam als Welpe wieder zu mir?

Traum verstorbener Hund kam als Welpe wieder zu mir 

Hallo zusammen,

Mein treuer Begleiter Chiko ist mit stolzen 15 Jahren leider am Freitag 25.10 gestorben in der Tierklinik. Er hatte eine Hernie mit 13 und war trotz des Alters und der Krankheit fit wie ein turnschuh. Ich hatte Ihn bekommen als ich sechs Jahre alt war von meinen Vater geschenkt bekommen der leider zwei Jahre danach an einer Lungenkrankheit verstarb. Chiko hatte mir durch die schwere Zeiten geholfen. Schon seit Monaten vor seinem Tod hatte ich wiederholte Träume dass er eingeschläfert wurde oder mehrere Zeichen z.B. wie bei einer Musik auf den Schulweg ein mulmiges Gefühl, dass jemand enges von mir gehen wird. Zwei Wochen vor seinem Tod habe ich mit ihm in meinem Bett zusammen geschlafen und blieb überraschend die Nächte dann bei mir, was normalerweise nie tat. Ich hatte ihn wenn er Albträume hatte ihn geweckt und ihn dann gestreichelt bis er eingeschlafen ist. Am Freitag morgen war es leider soweit, die hernie war von den einen auf den anderen Tag ausgeweitet. Ich dachte erstmals dass es kot sei der ihm die Probleme bereitet hätten. Ohne zu zögern griff ich nach der Leine und sein Geschirr und ging raus. Als er angefangen hat zu fiebsen und nur noch sich gekrümmt hatte wusste ich es war so weit. Chiko hatte mich mit seiner Leine an sein Bein gewickelt und knappte an meiner Hose und wollte nicht dass ich gehen sollte. Aus Panik hatte ich ihn leicht weggeschubst und geschoben weil ich ab dann wusste er wird gehen und seine Augen haben es mir auch gesagt. Ich konnte leider nicht bleiben weil ich zu meiner Ausbildung musste und wegen zu der Grenze der fehltage nicht bleiben konnte. Meine Mutter hatte ihn dann in zwei Kliniken gebracht, die leider aufgrund des Alters und der Situation der hernie von einer op abraten da die Überlebenschance zu niedrig war. Also war die Entscheidung schweren Herzens getroffen und er wurde Schmerzlos um 13:00 eingeschläfert. In den Zeit Punkt in meiner Ausbildung war ich in der Pause eine rauchen gegangen im bangen, dass Chiko es schaffen würde. Die Sonne strahlte auf mich und ich fing ohne Reaktion an los zu weinen, weil ich ab dann da wusste er ist gegangen. 

Es sind jetzt zwei Tage her dass mein geliebter Chiko von uns gegangen ist. 

Es gab bis jetzt komische Momente z.B. dass ich ein Tag nach seinem Tod meinen Abteilungsleiter im IKEA Restaurant getroffen habe, obwohl er in Mannheim wohnt und ich in der Nähe von Frankfurt am Main und meine Mutter und ich ihm die Nachricht überreicht haben. Was ein sehr gruseliger und bitter süßer Zufall war. Oder dass ich beim aufwachen, dass Gefühl hatte dass er unten auf meinen Beinen eingeigelt schläft.

Heute Nacht hatte ich einen komischen Traum von ihm gehabt, was sich angefühlt hat wie ein Schlüssel Erlebnis, dass er in 6 Monaten zu mir als Welpe mit ähnlichen Fellmuster wieder zu mir kam im Tierheim. 

Was sagt ihr dazu ? 

Ich habe das Gefühl dass mein Chiko in einen halben Jahr auf mich wartet. 

Tod, Tierarzt, Border-Collie, Wiedergeburt

Liege ich richtig (Reinkarnation, Gott, Illusion, Universum, Tod)?

  1. Materiell ist keine Reinkarnation möglich. Zwar könnten die Entwicklungen im Universum eines Tages dazu führen, dass sich exakt dieselben Teilchen, die jetzt meinen Körper bzw. mein Gehirn bilden, exakt wieder zusammenformen. Allerdings geht mein Bewusstsein eben nicht auf diese Teilchen zurück. Die Teilchen können nicht etwas MaxMustermannisches bottom-up geben. Ein einzelnes Atom ist bspw. nicht leidensfähig. Und sofern die Teilchen überhaupt etwas top-down während des Lebens erhalten, so erlischt dies mit dem Tod. Damit ist die individuelle Person, das individuelle Bewusstsein nach dem Tod irreversibel.
  2. Ganz sicher wäre man damit noch nicht. Denn es könnte immer noch einen Gott oder eine sonst wie geartete intelligente Kraft hinter allem und damit auch den physikalischen Regeln stecken. So die landläufige Meinung. Doch es gibt kein solches Wesen/Kraft: Wäre Gott gutmütig, hätte er gar nicht diese Welt geschaffen. Würde Gott bloß ordnend in diese Welt eingreifen, wäre er nicht allmächtig und nicht das Maß aller Dinge. Wäre Gott sadistisch, wäre die Frage, warum er auch Gutes zulässt. Möglicherweise, um zu veräppeln. Aber so muss man um immer mehr Ecken denken, also hier ist schonmal die Wahrscheinlichkeit einfach zu niedrig, um eine solche göttliche Existenz anzunehmen. Und dies paart sich dann noch damit, dass Gedanken eben nichts Geistiges sind, sondern Resultat biochemischer Prozesse. Gedanken sind also materielle Ausprägungen. Daher steckt hinter Gedanken nichts Mystisches. Und da sie eben auf Materie zurückgehen, kann kein göttlicher Gedanke o. Ä. hinter allem stehen, sondern alles geht auf Materie zurück.
  3. Der Final Boss ist somit, dass auch alles, die ganze Welt, alle Mitmenschen von einem eine einzige Illusion sein könnten. Dann wäre eben statt alles nichts materiell. Dann wäre die große Frage, wie man der scheinbar willkürlich agierenden Illusion Herr würde. Die gute Nachricht lautet aber auch hier: Es ist nicht alles Illusion. Denn es ist ja geklärt, wie Schmerzen ausgelöst werden, was Wachheit verursacht etc., nämlich auch hier wieder materielle Umstände.
  4. Wir wissen nicht, wie aus Nichts Etwas werden konnte bzw. wie es schon immer Etwas geben kann. Aber: Mit den obigen drei Ergebnissen können wir uns auch ohne eine Antwort auf diese Frage sicher sein, dass keine Reinkarnation, Himmel, Höhle, WeißderKuckuck möglich ist.
  5. Wo nun am Ende der Tod, die Nichtexistenz steht, ist zu klären, ob diese ewige Nichtexistenz gut oder schlecht ist. Und sogar hier gibt es eine gute Nachricht: Sie ist nicht nur gut, sondern sogar das Paradies. Viele erliegen nämlich beim Gedanken an den Tod zwei Irrtümern:

a) Man kann keinen Schmerz empfinden, aber auch keine Freude. Somit wäre der Tod etwas Neutrales und damit Unzufriedenstellendes und somit wiederum letztlich etwas Schlechtes. Was die Leute hier übersehen: Man will gar keine Freude mehr erleben. Man hat alles, was man will, sonst hätte man ja einen Mangel. Und einen Mangel kann man im Tod nicht erleben.

b) Hier erwidern viele dann mit einem weiteren Irrtum, indem sie darauf verweisen, dass man das Glück der Mangellosigkeit in der Nichtexistenz aufgrund eben der Nichtexistenz ja nicht erleben werde. Was sie hier übersehen ist, dass man ob man es erlebt oder nicht mangellos ist. Dafür braucht es das Leben nicht, im Gegenteil, gerade der Tod ermöglicht erst absolute Mangellosigkeit. Somit ist der Tod das Paradies.

FAZIT: Wenn man keine Angehörigen hat, gibt es keinen Grund, sich nicht auf der Stelle umzubringen und ins garantierte Paradies der Nichtexistenz zu befördern.

Menschen, Tod, Wissenschaft, Universum, Welt, Bewusstsein, Gott, Metaphysik, Philosophie, Physik, Reinkarnation, Wiedergeburt

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