Was ist nach dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Himmel oder Hölle ähnlich 33%
Was anderes und zwar 33%
Nichts 30%
Als anderes Lebewesen wiedergeboren 4%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, Ich glaube schon irgendwo an gottes ewiges Himmelreich. Aber das goldene Tor vor dem ein Fischer als Türsteher steht und das kuschelige Bett auf der Wolke entsprechen denke ich eher weniger der Warheit.

Aber mal ganz ehrlich unter uns? egal was kommen möge, fühle ich mich vorbereitet.

für den Fall dass nichts mehr kommt, genieße ich mein Leben. Ich lasse es nicht sprichwörtlich krachen, als gäbe es kein Morgen, aber ich lasse mir mit irgendwelchen Versprechen auf das ewige Himmelreich nicht jeden Spaß vermiesen.

Ob ich wirklich gut genug gelebt habe, um nicht in der Hölle zu enden? wer weiß! und wenn ich als Stubenfliege, Beutelratte, Hering, Pferd, Huhn, Katze oder was auch immer wieder komme... Darauf kann man sich eigendlich nicht wirklich vorbereiten. Mein Plan ist dann, einfahc das Beste daraus zu machen.

Was anderes und zwar
Was ist nach dem Tod?

Für mich gilt, dass meine Materie in den Kreislauf zurück zu führen ist.

Als Asche möchte ich im Friedwald verstreut werden, meine Atome und Moleküle werden von den Bäumen in die Blätter transportiert und ich sehe weit in die Landschaft, fühle mich geborgen.

Der Geist lebt so lange, wie mich noch jemand kennt und sich an mich erinnert.

Es weiß keiner

Exakt. Und trotzdem stellst Du nur zur Wahl stehende Optionen zur Verfügung, die man eigentlich nur wählen dürfte, wenn man es weiß, weil sie so formuliert sind, als würde man es wissen (können).

Auch ich weiß es nicht, aber ich habe trotzdem eine dahingehende Glaubensansicht, welche dem am ehesten entspricht "was anderes und zwar", aber es ist eben trotzdem nur eine Glaubensansicht und daher ist die Option trotzdem inakzeptabel, weil Du nicht nach Glaubensansichten, sondern nach Tatsachen fragst.


FriedelWilfried 
Fragesteller
 16.05.2024, 14:36

O.k. hätte schreiben sollen, was glaubt ihr was ist nach dem Tod ? So war es auch eigentlich lich gemeint . Es weiß keiner .

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Dichter1Denker  17.05.2024, 14:15
@FriedelWilfried

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet wie pubmed oder Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:

Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/

Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, hier der Link zum vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf

Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.

Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/

Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.

Und auch der kleine Takeharu machte ebenfalls korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und dabei den Namen des Kreuzers angeben, auf dem dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf das Schlachtschiff Yamato versetzt worden ist.

Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k

Es gibt aber noch die Einzelfallstudie Uttara Huddar, welche sich von den übrigen Fällen aus der Reinkarnationsforschung stark unterscheidet. Hierbei handelte es sich um eine indische Frau, welche sich im Alter von 32 Jahren an ein Leben aus dem frühen 19. Jahrhundert erinnerte.

Dabei verlor diese immer wieder ihren heutigen und normalen Bewusstseinszustand, indem die damalige Persönlichkeit Sharada die Kontrolle übernahm und gleichzeititig nicht mehr in der Lage war ihre Muttersprache Marathi zu sprechen, welche vollständig von Bengali verdrängt wurde, obwohl sie diese Sprache niemals zuvor richtig gelernt hatte.

Obwohl Marathi und Bengali zur selben Sprachfamilie gehören, sind diese beiden Sprachen ungefähr so ähnlich und verständlich wie Deutsch und Englisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Fall im besonderen Maße von den übrigen Fällen der Reinkarnationsforschung unterscheidet, wurde diese Frau (neben Ian Stevenson) von vielen verschiedenen indischen Wissenschaftlern, welche Bengali als Muttersprache sprechen untersucht, so dass man hier von einer besonders validen und intensiv untersuchten Einzelfallstudie sprechen kann.

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2018/03/STE7A-Preliminary-Report-on-an-Unusual-Case-of-the-Reincarnation-Type-with-Xenoglossy-.pdf

Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!

https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf

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Wer weiß das schon. Warum ein Urteile über etwas fällen wenn du die Antwort nicht kennst.

Leb dein leben ohne reue und mal gucken was kommt oder nicht kommt.

Himmel oder Hölle ähnlich

Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.