Dilemma zwischen Freundschaft und meinen Träumen?

Meine Freunde bedeuten mir so unglaublich viel, ich hatte als Kind eine viel zu lange Zeit keine und hab mir nichts mehr gewünscht. Aber meine Träume kann ich nicht gerade da umsetzen wo wir leben. Ich arbeite daran Musicaldarstellerin zu werden und heute war ich den ganzen Tag so euphorisch, doch seit ein paar Stunden sehe ich so viele Dinge die mir Sorgen bereiten, eben hab ich eine Folge Miraculous gesehen und ich liebe diese Serie, nur verkörpert sie so viele Dinge die ich mir wünsche, es ist dort einfach ein bisschen zu perfekt und eines der Dinge ist es bei seinen Freunden zu sein und füreinander (vor Ort) da zu sein. Man könnte jetzt denken „eine Folge einer Serie bringt dich ins Schwanken?“, tut sie nicht, meine Pläne und Träume sind felsenfest. Es tut gerade nur weh, ich will nicht so viel im Leben meiner Freunde verpassen. Allerdings habe ich immer nach anderen gelebt und oft auch für andere. Ich sollte etwas für mich tun. In Filmen wird einem (fast) immer gesagt dass man gehen sollte, an sich und seinen Träumen arbeiten, man wird die wichtigsten Menschen nicht verlieren.
Ich bin müde und will und kann jetzt einfach nicht schlafen, wenn das hier irgendjemand liest, was denkst du über dieses Thema?

Oder habt ihr ähnliche Situationen (gehabt)? Ich würde sehr gerne davon hören :)

Freundschaft, Beziehung, Erwachsen werden, Leidenschaft, Musicaldarsteller, Dilemma, wegziehen, ziele erreichen, Zuhause ausziehen
Für Medizinstudium wegziehen oder zum SS2024 versuchen?

Hallo miteinander

Ich muss mich nun zwischen 2 Möglichkeiten entscheiden:

Ich habe für das WS 23/24 schon einen Studienplatz im Fach Medizin über die Abiturbestenquote sicher. Dieser befindet sich jedoch allerdings nicht an meiner Wunschuni (Uni Tübingen) in meiner Heimatstadt. Wenn ich den Platz annehme, dann müsste ich von zuhause ausziehen. Ich bin jedoch erst 17 Jahre alt geworden und ein ziemliches Mama-Kind. Zudem befinde ich mich psychisch in keiner allzu guten Verfassung und habe daher Bedenken bezüglich des alleine Lebens. Außerdem wären da noch die hohen Kosten (Miete etc.), die ich nicht hätte, wenn ich an meiner Wunschuni, die in meiner Heimatstadt liegt, studieren würde. Ich habe Angst, von zuhause wegzuziehen.

Nun könnte ich auch den jetzigen Platz ablehnen und mich zum SS24 bei meiner Wunschuni in meiner Heimat bewerben. Dann müsste ich nicht von zuhause ausziehen. Das wäre finanziell wesentlich günstiger und ich würde mich sicherer fühlen. Nun allerdings folgendes Problem: Es ist ja nie 100prozentig sicher, ob ich dort einen Platz bekomme. Ich habe keine Lust den TMS zu machen, deshalb will ich es eigentlich wieder nur über die ABQ versuchen. Ich habe im Abi 836 Punkte (BW). Zum SS23 hätte ich an meiner Wunschuni für einen Platz mindestens 821 Punkte benötigt. In den anderen Sommersemester war es in den letzten Jahren ähnlich. Es würde also recht knapp reichen.

Ein weiterer Aspekt wäre, dass ich dann, während ich auf den Beginn des SS24 warten müsste, einfach nur untätig zuhause rumsitzen würde und es mir dabei vermutlich psychisch sehr schlecht gehen würde.

Könnte mir jemand vielleicht weiterhelfen bezüglich der Chancen auf einen Platz im SS2024 an meiner Wunschuni über die Abiturbestenquote? Hat jemand Erfahrungen?

Angst, ausziehen, wegziehen, Rat
Für Polizei Ausbildung weit wegziehen?

Hallo zusammen! Ich brauche dringend eure Hilfe🙋🏼‍♀️. Ich komme aus Bonn und habe mich bei der Landespolizei in Berlin für den Mittleren Dienst beworben.

Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und habe auch schon eine Ausbildung hinter mir. Berlin wäre absolut nicht meine Wahl, da ich das Rheinland so sehr liebe. Für die LaPo in NRW bin ich mit 1,62m zu klein, und ich habe kein Abitur. Da NRW den MD abgeschafft hat, habe ich mich in Berlin beworben, da diese den MD haben und deren Mindestgröße nur 1,60m beträgt.

Ich habe vorgestern erfahren dass ich den Vortest bestanden habe. Nun wurde ich für den PC und Sport Test, anfang Januar, nach Berlin eingeladen. Die Tickets habe ich auch schon gebucht und mich dabei riesig gefreut. Ich merke aber immer mehr wie die Sorge in mir aufkeimt, dass das eventuell eine richtig dumme Idee ist.

Ich bin sehr selbstbewusst, extrovertiert und lerne sehr schnell neue Leute kennen.. Dennoch habe ich Angst dort zu vereinsamen. Ich liebe halt auch meine Heimat und mein Umfeld. Generell stehe ich bezüglich der Entscheidung sehr unter Strom.

Ich komme einfach nicht auf einen Nenner in meiner Entscheidung, ich habe die Zusage auch erst seit 4 Tagen und seitdem steht in mir alles Kopf🤯:D

Ich liebe meine Zuhause und meine Freunde. Gleichzeitig denke ich mir: "ich bin noch jung" - mach es doch einfach! :) Und dann ist da auch die Sorge, dass es in Berlin -richtig- hart zugeht. Ich habe Freunde bei der Polizei, und ich kenne auch deren Geschichten aus dem Dienst, und ich weiß, das ist kein Zuckerwattenkindergeburtstag. Damit habe ich auch kein Problem.

Ich glaube, ich hätte mir die Youtube Dokumentationen über Polizeieinsätze in Berliner Brennpunkten nicht geben sollen. Gewalttätige Drogenabhängige und Leute die auf offener Straße eine Waffe ziehen.

Don't get me wrong, ich weiß der Job ist hart. Aber Berlin wirkt im Verhältnis zu anderen Städten - einfach sehr extrem.

Ich bin grade wirklich ratlos.

Über ein paar Meinungen wäre ich sehr dankbar! :)

Bitte bleibt freundlich😊

Ausbildung, polizei ausbildung, wegziehen

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