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Wenn mein Ersteinsatz Chirurgenstahl ist, kann ich den Schmuck schon früher wechseln wenn das Material auch Chirurgenstahl ist (Rook Piercing)?

Hallo, ich weiß, das wird für die Professionellen schwer zu hören sein, aber ich habe mir ganz spontan einen Rook Piercing stechen lassen. Spontan heißt auch, dass ich mich überhaupt nicht informiert habe und auch wirklich gar keine Ahnung habe, da es mein erstes Piercing ist und ich mich auch vorher noch nie damit auseinander gesetzt habe. Ich habe dann im Internet recherchiert welches Material ich am Besten nach dem ersten Piercingwechsel benutzen sollte und habe bei den Recherchen rausgefunden, dass der Ersteinsatz eigentlich Titan sein sollte, ich habe beim Stechen aber Chirurgenstahl eingesetzt bekommen. (Das Stechen hat auch nur 25€ gekostet und der Piercer sagte auch, es würde nur silbernen Chirurgenstahl geben, deswegen könnte mein Ersteinsatz nur silber sein und nicht gold oder rosegold, wie ich es eigentlich wollte) Naja auf jeden Fall hatte ich ziemlich viel Glück, denn mein Piercing ist jetzt nach 2 Wochen super abgeheilt. Ich kann es problemlos bewegen, es schmerzt nicht, ist nicht geschwollen oder gerötet und beim sauber machen ist nichts an Wundsekret oder sonstigem am Q-Tip. So, ich habe schon viel zu viel erzählt aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Kann ich jetzt nach so einer kurzen Zeit einen Piercing aus rosegoldenem Chirurgenstahl einsetzen? Falls noch nicht jetzt, geht es dann überhaupt früher als die vorgeschriebenen 3 Monate? Jetzt ist ja eh auch Chirurgenstahl drin und meinem Ohr geht es super. Ich hoffe für professionelle Piercer war es nicht allzu schlimm diese Frage zu lesen und ich danke für eure Antworten :-D

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Ist es dumm, nach 2 Semestern Psychologiestudium nach Holland zu wechseln und noch einmal neu anzufangen?

Ich habe mit meinem Abitur von 1,4 einen Studienplatz in Deutschland erhalten, leider viele Kilometer entfernt (4,5h Autofahrt) von meiner Heimat. Wenn gleich ich am Anfang sehr optimistisch war, ist die Euphorie vom Anfang leider schon lange verblasst.. in der fremden Stadt fühle ich mich sehr alleine (und mag diese auch nicht - fühle mich nur unsicher und unwohl). Der anfängliche gute Anschluss an Kommilitonen ist auch verschwunden.. das heißt ich komme klar mit allen.. nur hab eben kaum mehr was mit dieses zu tun und will das irgendwie auch gar nicht. Psychologie ist in jedem Fall mein Traumstudium. Ich bekomme die Prüfungen gut hin und beschäftige mich gerne mit dem Stoff. Trotzdem bin ich komplett unzufrieden und unglücklich. Nun überlege ich noch das zweite Semester an der Uni zu bleiben und zu sehen wie es mir geht und dann im Herbst nach Holland an eine Uni zu wechseln und wieder im ersten Semester anzufangen... mir gefällt dort das Lehrsystem sehr gut.. dass nicht alles aus nur langen Vorlesungen besteht.. dass man in kleinen Gruppen lernt und vor allem, dass alles auf Englisch ist (die Kommunikation auf englisch bleibt in Deutschland ja sehr auf der Strecke/ niederländisch würde ich auch gerne lernen). Weiter würde ich dann in einer meiner liebsten Städte wohnen. Nicht mehr weit entfernt von meiner Heimat (1,5h mit dem Auto), in direkter Nachbarschaft zu meinen Großeltern und Freund. Auch das Finanzielle (Studienkosten) würde ich mit Abstrichen aufbringen können.

Nun bin ich mir dennoch sehr unsicher, weil ich ja dadurch ein Jahr "verschwenden" würde.. bzw vlt auch eine gute Chance, da ich bereits an einer sehr guten Universität bin und vom Lernen und Bestehen bisher alles gut läuft.

Ich sage mir momentan, dass ich dadurch, dass ich den Einstieg schon auf deutsch beherrsche, mir das nur Vorteile bringt, wenn ich das ganze Studium auf englisch angehen will.

So wie der Zustand momentan ist, kann es in jedem Fall nicht weiter gehen.. aber ich hätte gerne außenstehende Meinungen.. jeder Beitrag, den ich finde, thematisiert nur Wechseln von Holland nach Deutschland.. meiner wäre umgekehrt..

Vielen Dank :)

Studium, Deutschland, Wechsel, Neustart, Psychologie, allein, Holland, studieren

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