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Telekom zu oft widerrufen, was tun?

Hallo Leute,

ich hatte innerhalb der letzten 20 Tage 3 Verträge bei der Telekom, die ich aus gewissen Gründen alle innerhalb der Widerrufsfrist storniert habe.  Denkt ihr Telekom findet es komisch, wenn ich jetzt nochmal ein Vertrag abschließe? Diesmal meine ich es aber ernst. Lest euch durch was passiert ist. 

  1. Vertrag: habe ich über Check24 bestellt, leider habe ich erst nach Abschluss der Rufnummerportierung einen besseren Vertrag gefunden mit doppelt so viel Datenvolumen. Deswegen habe ich den Vertrag storniert, was auch ziemlich schnell ging. 
  2. Vertrag: Hab den besagten Vertrag abgeschlossen ebenfalls über Check24 abgeschlossen, leider hat die Rufnummermitnahme nicht geklappt, weil die Nummer bereits im Telekom Netz war. Habe mit einem Telekom Mitarbeiter telefoniert, er hat mir stattdessen einen Vertrag ohne Rufnummer Mitnahme angedreht. Leider wusste ich nicht, dass dieser Vertrag unabhängig von Check24 ist, dadurch erhalte ich nicht die 250€ Cashback und dadurch wäre der Vertrag viel zu teuer für mich. 
  3. Vertrag: deswegen habe ich den selben Vertrag schnell erneut über Check24 gebucht nur ohne Rufnummermitnahme, bevor der günstige Preis wieder „abläuft“

Den ersten Vertrag konnte ich schnell stornieren. Beim zweiten Vertrag gab es Probleme, die Telekom schrieb dass sich Check24 darum kümmern müsste obwohl einzig alleine die Telekom dafür zuständig ist, war ständig mit beiden Parteien in Kontakt. Letztendlich habe ich bei der Telekom eine Beschwerde verfasst und alles dokumentiert. Ich dachte mir das wird nichts mehr mit der Stornierung von dem Vertrag und gestern war der letzte Tag der Widerrufsfrist vom 3. Vertrag, bevor ich im schlechtesten Fall Vertrag 2 und 3 gleichzeitig abbezahlen muss, storniere ich den 3. Vertrag.
So viel Pech wie ich habe wurde der 2. Vertrag genau heute storniert. Nun wird aber auch der 3. Vertrag nächste Woche denke ich mal storniert. Ich schäme mich schon fast jetzt einen 4. Vertrag bei der Telekom bzw.  über Check24 abzuschließen. Was denkt ihr? Lieber doch einfach eine Prepaid sim holen und in 2 Jahren wieder bei der Telekom anfragen

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Rechtslage: Miete eines E-Scooters, Produktionsfehler und anderer Mangel?

Ich habe mir beim Marktführer für das Mieten von Elektronik einen E-Scooter gemietet (24,90€ monatlich) für 18 Monate, ich bin volljährig.

Bei mir kam ein neues Gerät an, also alles spitze - bis ich mit dem Teil mal gefahren bin. Das Ventil am Hinterreifen steht sehr weit nach außen und schlägt bei jeder Reifenumdrehung gegen die Stehfläche des E-Scooters, das Ventil bekommt also mehrfach pro Sekunde einen heftigen Schlag ab. Ein Drehen/Abknicken davon ist nicht möglich, da es sich immer wieder in die Ursprungsposition biegt. Das führt dann unweigerlich dazu, dass das Ventil innerhalb von kurzer Zeit herausgerissen wird und der Reifen kaputt ist.

(Habe dieses Modell vorher bei einem Freund getestet, welcher ihn auf Amazon gekauft hat, bei ihm passiert das nicht und das Ventil steht nicht ab. Mein gemieteter Roller ist das identische Modell, lediglich eine andere Farbe und das Logo der Verleihfirma ist aufgedruckt - es handelt sich also um eine Charge, welche direkt für die Vemietfirma produziert wurde und lediglich im Design angepasst wurde).

Daher habe ich mich an den Vermieter gewendet und mir wurde innerhalb von 48 Stunden ein neues Gerät gesendet, ebenfalls brandneu. Tatsächlich liegt beim zweiten Roller aber ebenfalls der Fehler an dem Ventil vor, es schleift und haut gegen die Stehfläche (-> defekter Reifen in kurzer Zeit).

Ich habe mich ein zweites Mal unverzüglich an den Support gewendet und beschrieben, dass innerhalb von kurzer Zeit ein defekter Reifen auftreten wird und ich gerne einen Roller hätte, bei dem der beschriebene Fehler nicht vorliegt. Darauf kam bisher keine Antwort (fünf Werktage vergangen).

Ich gehe davon aus, dass die gesamte Charge dieses Modells vom Vermieter fehlerhaft ist (zwei Roller, beide exakt identischen Fehler). Ebenfalls existiert ein weiterer Mangel: Die Reichweite. Der Scooter ist angegeben mit "bis zu 60km".

Natürlich sind diese Werte oft übertrieben, ist mir klar. Der Roller schafft aber gerade einmal 13km, ich fahre auf gutem Straßenbelag ohne nennenswerte Steigung und unterschreite das Maximalgewicht des Rollers um über 40kg.

Ich hatte mal eine Zivilrechtsvorlesung und habe noch ein wenig Ahnung davon, würde mich aber gerne absichern. Wenn ich es noch korrekt im Kopf habe, könnte ich vom Vertrag zurücktreten sofern auch nach zwei Mängelbeseitigungsversuchen der Mangel immer noch vorliegt.

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