Verhalten – die besten Beiträge

An die unbeschnittenen Jungs und Männer: Pinkelt ihr an Urinalen wirklich mehrheitlich mit zurückgezogener Vorhaut?

Die Frage mag seltsam anmuten, aber sie hat einen wahren Hintergrund.
Ich have vor einiger Zeit hier gefragt, ob sich die Unbeschnittenen unter euch beim Pinkeln jedes Mal die Vorhaut zurückziehen, so dass ihre Eichel wenigstens zum Teil freiliegt. Die Mehrheit hat hier geantwortet, dass sie dies so machten. Einige haben mir sogar deutlich zu verstehen gegeben, wie eklig sie es von mir finden, dass ich immer durch meine Vorhaut hindurchpinkle, wie ich ebenfalls geschrieben und erklärt habe.
Seitdem ich diese Frage hier gepostet und eindeutige Antworten erhalten habe, habe ich beim Pinkeln an Urinalen in der Uni, im Schwimmbad, im Gym und anderen öffentlichen Orten vermehrt nach links und rechts neben mich geguckt. Jetzt weiß ich, die absolute Mehrheit der Männer zieht die Vorhaut beim Pinkeln nicht zurück.
Nun die Frage: Glaubt eine Mehrheit, dass man die Vorhaut beim Pinkeln zurückziehen sollte und antworten auch dementsprechend, tun es aber in der Realität selbst nicht?
Oder tummeln sich diese Jungs und Männer einfach nicht auf GF herum?

GF-Nutzer sind – trotz vieler Antworten – nicht repräsentativ. 79%
Die meisten wissen, was man tun sollte, machen es aber nicht. 21%
Männer, Wahrheit, Hygiene, Verhalten, Jungs, Öffentlichkeit, pinkeln, Vorhaut, Gewohnheit, Urinal, Unbeschnitten

Entweder-oder | Mehr Radikalisierung?

Ich beobachte es seit einigen Jahren.

Ob in der Politik, bei sozialen Themen oder kulturellen.

Die Leute scheinen alle in 2 Lager gespalten zu sein.

Ein zufälliges Beispiel: Stimmt man einer einzigen Aussage einer Partei zu, so wird man direkt in eine Schublade gsteckt - Rechts/Links.

Dass man verschiedenen einzelnen Aspekten zweier entgegengesetzter Parteien zustimmen kann, ohne sich zu einer Seite zugehörig zu fühlen, scheinen die Menschen nichtmehr zu verstehen.

Sobald man von der Rhetorik oder der Agenda einer Seite nur geringfügig abweicht, wird man abgestempelt.

Höfliche und Fakten-basierte Konversationen sind kaum noch möglich, Diskussionen werden sofort auf eine emotionale Ebene gezogen und anstatt seinem Gegenüber zuzuhören und zu antworten, schreit man sich bloß noch gegenseitig mit Standardphrasen an. Statt einer zielführenden Konversation, wird versucht, die andere Person wütend zu machen oder bloßzustellen.

In einzelnen Bereichen könnte man bereits von echten Fanatikern sprechen. Diese Menschen sind oft so stark radikalisiert, sie würden sich nicht einmal überzeugen lassen, wenn sie die Fakten direkt vor sich auf dem Tisch hätten. Sie tauschen die Realität aus - mit der Realität, die ihnen von der Gruppe vorgegeben wird.

An alle etwas älteren User hier:

Ist das eurer Meinung nach eine neue Entwicklung, oder gab's das schon immer? Wenn ja, dann auch in diesem Ausmaß?

Leben, Verhalten, Politik, Psychologie, Demokratie, Philosophie

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