Vater – die besten Beiträge

Macht ihr das als Eltern? Würdet ihr das machen wenn ihr Eltern seid?

Sachen wie ab welchem Alter usw. gerne in die Antwort schreiben.

lg

Hi, ich bin 16 Jahre alt und mein Vater lässt mich niemals spät raus gehen. Immer wenn ich mit Freunden raus will sagt er ich soll 18 Uhr oder max. 18.30 Uhr zuhause sein. Meine Freunde und Bekannte in meinem Alter oder sogar jünger sagen mir immer die dürfen bis 20 oder 21 Uhr raus. Ich hab versucht mit meinem Vater zu reden ob ich nicht auch bisschen länger draußen bleiben darf aber er sagt immer aggressiv: Nein das ist mir scheiß egal, Die Eltern von deinen Freunden sind auch penner, Du wirst nicht so spät raus sein, Du bist kein penner der so spät draußen rumläuft… Und wenn ich 5 min später als 18 Uhr komme spammt er mich mit Fragezeichen voll, ruft mich 20 mal an und droht mir dass er zu den Eltern meiner Freunden fährt und den Kontakt verbietet usw. Ich kann mit ihm darüber auch nicht normal reden ich sag auch immer dass ich schon 16 Jahre alt bin und länger raus will aber er bleibt trotzdem bei seiner Meinung. Was kann ich dagegen tun oder machen? Ich mein ich will doch nur auch etwas länger wie meine Freunde draußen bleiben.. Mein Vater ist auch Pole deswegen kann man generell nicht so gut mit ihm reden…

Danke im Voraus :)

Mein Vater sagt er ist sauer dass ich mich nie gemeldet habe, dabei hat ER sich auch nie gemeldet von ihm aus kam nichts ! Und jetzt ist er sauer dass ich mich nie gemeldet habe ??? Es ist doch eigentlich seine Aufgabe!

Mein Vater ist anscheinend total sauer auf mich weil ich mich nie "gemeldet" habe.

Wir haben paar Mal über Facebook geschrieben (neben Treffen einmal im Jahr) und da habe ich ihm auch geschrieben meistens nur "hey wie geht's" etc. Dann schickte ich ihm ein Bafög Antrag vor nem Jahr den er nicht ausfüllen wollte und blockierte mich daraufhin sogar ! Als ich wieder Kontakt zu ihm aufnehmen wollte musste meine Schwester ihm erst überzeugen dass ich kein Geld von ihm wolle. Dann schrieb ich ihm. Und ich musste ihm teilweise zweimal schreiben, bis er antwortete. Also ich hab mir schon echt Mühe. Und am Ende beantwortete er nicht mal meine Fragen (wie seine Hochzeit mit seiner neuen Frau war(war nur nett gemeint und auf Smalltalk Basis)). Also warum regt er sich auf dass ich mich nicht melde, und wenn ich es tue schreibt er selbst nicht?? Was ist das denn? Ich dachte alles wäre gut und ich habe ihm nie etwas getan!

Ich sehe überhaupt nicht die Schuld bei mir, eigentlich ist es ja sogar seine Aufgabe sich bei mir zu melden was er ebenfalls nie tat! NIE! Es waren paar Jahre Funkstille und keine Treffen mehr und er hat sich in der Zeit auch nie versucht zu melden !

Also warum ist er jetzt sauer auf mich ?

hey ich suche nach einem buch/film/serie/ spiel, in dem es unter anderem um eine beziehung zwischen einem vater und einem kind geht. so wie zum beispiel bei joel und ellie (the last of us), hank und connor (detroit become human), geralt und ciri (the witcher) oder gabriel de leon und dior lachance (reich der vampire). ich weiß nicht wieso aber solche stories gehen mir immer sehr nah und ich suche nach etwas wo ich wirklich was fühle, also gerne auch was trauriges. falls jemand was kennt, schon mal danke!

Guten Morgen,

Am kommenden Samstag feier mein Cousin seine Hochzeit. Auf der Hochzeit ist auch mein Vater eingeladen. Er kommt mit seiner neuen Freundin, welche unsere Familie zerstört hat. Sie war eine Freundin meiner Mutter und hat die Beziehung meiner Eltern gecrasht. Deshalb herrscht kein gutes Blut zwischen meinem Vater. Mein Vater weiss, dass ich sie nicht kennenlernen und auch nicht sehen will, akzeptiert meine Meinung jedoch nicht. Zwischen meinem Vater und mir herrscht Funkstille. Wir reden nicht mehr miteinander.

Frage: Wie soll ich mich auf der Hochzeit verhalten wenn ich die beiden sehe? Ich denke nämlich dass ich die Fassung verliere sobald ich sie sehe.

Leute ich hab ein Problem und brauch eure Meinung..

kurze Infos

• Ich 25/W

• Freund 33/M

• zusammen seit 4 Jahren kennen uns seit ca 5 Jahren

• Fernbeziehung von ca 600 km

• beide muslims (Sunniten)

• zwei verschiedene Nationen / ich = albanisch, er = türkisch

• seine Familie unterstützt uns, meine NICHT

• mein Vater ist sehr gläubig ne betet 5x am Tag

Also, meine Eltern haben ein Problem mit der Entscheidung das ich meinen Partner heiraten will bzw das wir heiraten wollen. Dies fing vor über 2 Jahren an. Ich hatte es meiner Familie erst nach 2 Jahren erzählt während seine es von Anfang an wusste. Meine Familie hat sehr sehr schlecht darauf reagiert und mein Vater wurde auch gewalttätig (versteht sich von selbst)

Ich habe viel psychisch und körperlich durchgemacht. Wurde gezwungen die Beziehung zu beenden. Hatten aber wieder Kontakt/ heimlich wegen meiner Familie.

In dieser Zeit hab ich näher zum Islam gefunden und viel gebetet…

Das geht seit 2 Jahren so. Meine Eltern haben mehrmals mitbekommen das wir noch in Kontakt standen und haben wie sich beim ersten Mal reagiert wenn nicht jedesmal aufs Neue schlimmer.

Seit letztes Jahr versuchen die jetzt mich zu verkuppeln mit anderen Männern aus der Heimat.
Es läuft gegen mein nein.
Ich will diese Männer nicht treffen aber ich werde dazu gedrängt. Meine Eltern sagen es ist das beste für mich einen Mann von der Heimat zu nehmen weil ich dann meine Familie nicht verlassen muss und der Mann ohne seine Familie in Deutschland wäre. Ich hätte somit meine eigene Wohnung ohne Schwiegereltern.
Aber diesen Wunsch kann ich nicht erfüllen denn ich habe eine Abneigung gegenüber meinen Landsmännern, das war schon immer so. Aber meine Eltern drängen mich trotzdem dazu obwohl die wissen ich will keinen von der Heimat.

Ich kann auch nicht erneut sagen das mein Partner präsent in meinem Leben ist weil ich wirklich ein Trauma von meinem Vater habe.

Ich kann aber so nicht mehr bleiben.

Was würdet ihr machen? Wäre von zuhause weggehen gut? Würden meine Eltern mir verzeihen?

Hey liebe gute Frage Community,

ich (m/ bald 19), wohne seit einer Woche in meiner ersten eigenen Wohnung. Davor habe ich über 1 Jahr in einer Jugendhilfe Einrichtung gewohnt, da es bei meinem Vater Zuhause schwierig war. Dadurch habe ich auch kaum Kontakt zu dem Rest meiner Familie gehabt, ihnen nicht mehr geschrieben usw. Jetzt habe ich gestern einen WhatsApp Status gesehen und dadurch mitbekommen, dass meine Cousine geheiratet hat. Alle waren da, außer ich. Und das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, weil ich erstmal gemerkt habe, was ich alles verloren habe, weil ich nichtmal gefragt wurde, ob ich auch kommen möchte.
Letztes Jahr Weihnachten konnte ich nicht wie alle anderen aus der Einrichtung über Weihnachten nach Hause. Nein, ich war bei meiner Schwester oder habe bei einem Betreuer geschlafen. Nicht, dass es nicht schon war. Aber es war nicht das selbe.

Nun zu meiner Frage. Würdet ihr es komisch finden, wenn man sich bei euch nach über einem Jahr wieder meldet? Ich bin am Überlegen, ihnen zu schreiben, weil ich ja den Rest meines Lebens nicht komplett von der Familie weg sein will. Vielleicht wird die Grundstimmung ja auch mal besser. Das Verhältnis zwischen mir und meinen Vater, seitdem ich in der WG bin, ist unterschiedlich. Mal haben wir gute Phasen und dann mal wieder nicht so gute. Zur Zeit läuft es ganz gut.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.😊

Was haltet ihr von Großfamilien. Quasi Familien mit vielen Kindern. Acht Kinder und mehr

Heyy

also ich hab ein bisschen Mist gebaut, weil ich neulich im Zeltlager war und mich abends echt ziemlich abgefüllt habe und dann wurden meine Eltern informiert.

Jedenfalls war meine Mutter echt sauer und sie hat dann was Seltsames gesagt. Nämlich, dass sie nah dran sei, mir den Hintern zu versohlen, wenn das nicht verboten wäre.

Und ich hab Handyverbot gekriegt für ne Woche, dabei bin ich 17.

Meine Freunde fanden ihre Aussage und die Strafe aber irgendwie gerecht. Deswegen wollte ich nochmal nach eurer meinung fragen.

Bei mir war das kein Problem und das galt auch für alle anderen Kinder. Heute wird das als extrem kritisch und problematisch betrachtet, durftet ihr?

Und was sagt ihr zu den heutigen Ansichten?

Ich bin grade in der 32. Woche schwanger mit dem 3. Kind.

Mein zweiter Sohn ist 20 Monate alt und sehr wild und aktiv und fordert extrem viel Betreuung. Leider bin ich seit ein paar Wochen extrem eingeschränkt da ich starke Probleme mit den Bandscheiben und dem Ischias entwickelt habe. Langsam habe ich echt Probleme mich vernünftig um meinen Sohn zu kümmern, da er noch oft gehoben und getragen werden muss, und man ihm ständig hinterher rennen muss.

Mein Partner arbeitet und kommt erst gegen 19 Uhr nach Hause, Familie in der Nähe gibt es nicht.

Gibt es irgendeine Möglichkeit für meinen Partner zuhause zu bleiben bis das Baby da ist außer Sonderurlaub? Ohne sein Gehalt würden wir es finanziell nicht schaffen.

Ich hoffe jemand kennt sich aus oder weiß einen Rat.

Mein Vater wollte zuerst damals auch Handwerker werden, naja wash eisst wollte, er hatte keine andere wahl.

Er wählte Fliesenleger. Und naja schon in der Ausbildung hat er sein Knie verschlissen.

Er hatte Glück, dass er dann als Quereinsteiger ein weniger harten Job für den Körper machen können, und zwar Schichtarbeiten in der Chemie.

Das heisst, sozusagen Schichtarbeit scheint weniger schlimm auf den Körper zu sein als das Handwerk im Bau.

Wieso sollte man also freiwillig im Bau arbeiten, und sein Körper für relativ wenig Geld verschleissen?

Ich weiss, die meisten haben keine andere Wahl die im Bau arbeiten, ist mir bewusst. Aber ist es dann ein Wunder keiner mehr arbeiten will im Bau?

Trotzdem gibt es Leute die sagen Handwerk hat goldenen Boden.

Aber wer würde freiwillig im Bau arbeiten wenn er eine andere Wahl hat? Da sind praktisch nur noch Immigranten.

Wie oft kommt es vor, dass man sich niemals mehr vom Kindheitstrauma erholen kann?

Mein Vater hatte mich oft misshandelt, und dabei immer böse gelächelt, es machte ihm Spass.

Danach tat er aber plötzlich so als würde es ihm Leid tun, und dann hat er wieder getan.

Immer wieder und wieder.

Ich bin 25 jetzt, und das ist zwar Vergangenheit, aber erholt habe ich mich davon niemals.

Ich bin unter anderem deswegen auch in der Schule gescheitert.

Jetzt bin ich Erwerbsunfähig wegen dem Trauma, und Lebensunfähig, lebe in einer Institution.

Ich habe keine Leidenschaft mehr, für nichts, keine Freude, keine Interessen, nur noch ein Zombie.

Weiss nicht ob ich jemals Lebensfähig sein werde, jemals Erwerbsfähig. Weil die Erinnerungen kommen immer wieder hoch.

Und Therapie macht es nicht wirklich besser.

Wie oft kommt es vor sich nicht mehr vom Trauma erholen zu können, und dass, das Trauma das Leben für immer zerstört hat?

Was tut man wenn ma ndas gleiche Schicksal erleiden wird wie sein Vater?

Wie auch mein Vater war ich schlecht in der Schule, wie auch mein Vater hatte ich nie Leidenschaften etc. Wie auch mein Vater bin ich mental instabil, und ich war früher Gewaltätig.

Wie auch mein Vater habe ich keine vernünftige Bildung oder Ausbildung. Und es scheint wie auch mein Vater wird der einzige Weg für mich trotzdem etwas Geld zu verdienen, Fliessbandarbeit mit Schichtarbeit zu sein, damit zumindest etwas Geld reinkommt durch die Schichtzulagen.

Sonst wäre er auch arm. Aber dieser Job hat ihn kaputt gemacht. Warum scheint sich die Geschichte zu wiederholen?

Wie auch Vater, so Sohn? Muss ich mein Schicksal akzeptieren?

Meist sagen sie dann man muss nur hart arbeiten, an sich glauben, und sein Traum verfolgen, oder andere leere nichtssagende Worte.

Aber mal ehrlich, Erfolg ist zum Teil harte Arbeit, zum Teil Glück. Du kannst nicht alle Faktoren kontrollieren.

Natürlich wird keiner erfolgreich der nur die ganze Zeit im Bett liegt. Allerdings muss man überhaupt irgendwelche Möglichkeiten haben.

Jemand in einem sehr armen Land, ohne Jobs, ohne Bildungsmöglichkeiten, der wird wahrscheinlich nie erfolgreich.

Aber selbst hier sind Kinder von Akademiker sehr viel erfolgreicher normalerweise als Arbeiterkinder.

Und ich bin leider ein Arbeiterkind, und ich bin akademisch gescheitert, weil ich wohl nicht so intelligent bin, wie ich gedacht habe.

Mein Vater ist ebenfalls nicht sonderlich intelligent. Ich hab auch keine Leidenschaft oder so.

Genau wie mein Vater. Genau wie mein Vater wird mir nur fliessbandarbeiten übrig bleiben, oder? Und damit ich überhaupt was verdiene werde ich Schicht Arbeiten müssen.

Was langsam den Körper zerstört, und die Psyche, habe es bei meinem Vater gesehen.

Darum hat er mich wohl oft geschlagen, aus Frust und Hass auf seine Arbeit.

Ich fürchte ich werde den gleichen Weg einschlagen müssen, oder halt für immer Bürgergeld beziehen.

Keiner in meiner Familie ist besonders erfolgreich. Warum wird vergessen, dass Versagen oft ererbt wird?

Und mangelnde Intelligent, und generationales Trauma.

Die meisten erfolgreichen Sänger, Schauspieler etc. hatten reiche Eltern die sie unterstützen.

Der rest wird es nicht wirklich schaffen.

Trotzdem, diese Leute denken allein ihre harte Arbeit hat sie erfolgreich gemacht, warum?

Ich und mein Partner haben im Moment kein gutes Verhältnis. Ich teilte ihm mit, dass ich mit unserem 6 Wochen alten Kind zu meiner Mutter fahre (für einige Zeit/keine Angabe), und er erlaubte es. Jetzt, zwei Wochen später, ist er wütend und hat mir gesagt, ich komme zurück, sonst nimmt er mir unser Kind weg. Wenn er nett gefragt hätte, wäre ich zurückgegangen, aber er bedroht mich jetzt und ich habe Angst, zurückzugehen, weil wir uns ständig streiten. Er hat sich erst gestern telefonisch nach dem Kind erkundigt. Er ist nicht wirklich in das tägliche Leben involviert. Seine Wohnung ist ein einziges Chaos und er erlaubt mir nicht, sie aufzuräumen oder ihm zu helfen. Er hat dort 5 Jahre lang so gelebt, und ich habe im März angefangen, dort zu leben, und seitdem hat er das nicht mehr geputzt, und seine Katzen behandeln den ganzen Haushalt wie eine Toilette, und er putzt nicht. Dieser Ort ist nicht gut für ein Kind. Was kann ich tun? Jugendamt oder zum Anwalt und vor ein Gericht gehen?

Hallo

Es ist ein recht langer Text, aber ich denke nur so kann ich einen Einblick geben. Und zwar habe ich habe eine Frage bezüglich meines Vaters. Er arbeitet viel und ist dementsprechend meistens sehr erschöpft und schlecht gelaunt, wenn er abends nach Hause kommt. Meistens aggressiv. Wegen jeder Kleinigkeit motzt er dann rum. Mit motzen meine ich oft schreien. Dazu kommt, dass er denke ich alkoholsüchtig ist. Ich habe schon versucht, mit ihm über seine Sucht zu reden, ihm irgendwie zu helfen, bzw. zu überzeugen, zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen. Ich merke, dass er sich bemüht, z.B. trinkt er jetzt meistens „nur noch“ jeden zweiten Tag. Dann aber eigentlich immer soviel, dass er lallt, schwer ansprechbar ist, sehr reizbar ist, etc.. Oft schreit er mich dann an, vergisst Sachen und beschuldigt mich deswegen danach. Außerdem behandelt er mich dann oft wie ein kleines Kind, verwendet immer die gleichen „Tricks“ wie Sachen sagen, von denen er eigentlich das Gegenteil möchte. Beispiel: „Am besten du räumst dein Zimmer nie auf.“ oder „Lern am besten garnichts mehr, dann endest du an der Kasse, ist doch schön.“ Das hört sich jetzt vielleicht harmlos an, doch er meint das nicht lustig oder so, sondern immer mit einem passiv aggressiven Unterton. Die schlimmeren Beispiele fallen mir gerade ehrlich gesagt auch nicht ein, ich versuche sie möglichst zu verdrängen. Aber vor allem meiner Mutter gegenüber ist er oft sehr verletzend, schreit sie an und beschuldigt sie für Sachen, für die sie nichts kann. Manipulativ wenn ihr mich fragt. Manchmal habe ich Angst, dass er ihr gegenüber handgreiflich wird, einmal war es fast der Fall.

Dazu kommt, dass meine Mutter momentan zum zweiten Mal studiert und „nur“ den Haushalt macht, kocht, wäscht, sich liebevoll um uns kümmert etc. Ich glaube das nervt ihn noch zusätzlich, da er denkt, dass er der einzige sei, der was leistet, der einzige, der Geld verdient.

Ich werde bald für mein Studium ausziehen, doch ich habe großes Mitleid mit meiner Mutter. Sie ist viel zu gutmütig und hat das echt nicht verdient. Sie hat auch schonmal angedeutet sich von ihm zu trennen, wenn er sich für immer so weiter verhält, da meinte er nur: „Wir haben geheiratet und gesagt, dass wir uns für immer lieben werden.“ Außerdem liebe ich meinen Vater ja trotzdem, er hat natürlich auch gute Seiten und ich denke eine Trennung wäre sein Ruin.

Bin also ziemlich ratlos was ich tun soll, wäre sehr dankbar für Ratschläge.

Hallo,

Ich habe eine etwas komische Beziehung mit meinem Vater, wie soll ich es sagen, er ist anwesend aber auch irgendwie abwesend. Meine Beziehung zu meiner Mutter ist sehr gut, ich kann mit ihr über alles reden und wir verstehen uns, jedoch ist das anders mit meinem Vater. Wir leben zwar im selben Haus aber es gibt Tage wo ich nur 5 Worte mit ihm rede oder gar nicht. Er verlässt um 4 Uhr das Haus und kommt wieder um 17 Uhr nachhause von der Arbeit. Ich rede mit ihm nur wenn es um Schule geht, etwas zu unterschreiben oder wenn ich etwas will , sonst nicht. Er hat mich nie gefragt ob wir was zusammen unternehmen wollen oder zeit verbringen wollen. Wenn ich ihn frage lehnt er immer ab und sagt ich soll mit meiner Mutter was machen. Deswegen frage ich ihn auch nicht mehr weil ich weiß dass es sinnlos ist. Meine Beziehung zu ihm ist so komisch das ich nicht mal ein Gefühl von Liebe zu meinem Vater spüre. Ich hab manchmal auch Angst mit ihm zu reden oder etwas zu wiederholen weil er leicht wütend wird und mich auch anschreit.