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Standort Europa durch Klimapolitik gefährdet?

Wir senken unseren CO2 Ausstoß weiter und haben bisher viel CO2 in Europa eingespart. Jedoch ist die absolute Emission weltweit weiterhin konstant am steigen.

Dadurch, dass, Europa und allen voran Deutschland, weniger Öl, Gas und Kohle verwendet, sinkt der Preis dafür für den Rest der Welt. Die Fördermenge steigen für alle 3 Kategorien konstant an. Das liegt an der geringeren Nachfrage von Europa, während das Angebot, wie gesagt, konstant ansteigt. (mit Ausnahme 2020, in der Cornapandemie).

Auch die Rolle als Vorbild oder Vorreiter, wird nicht ignoriert, sondern wegen der Preissenkung ausgenutzt. Und die Schwellenländer können durch die vergleichsweise geringen Öl und Gas Preise günstiger produzieren. Dadurch verschiebt sich allein die relative wirtschaftliche Stärke, zu ungunsten Europas. Dadurch verlieren wir auch Einfluss, um die Klimakrise bewältigen zu können, wenn es wirklich kritisch wird. Denn solange wird der Trend anhalten.

China, als Hauptemittent von CO2, investiert extrem in Innovationen gegen den Klimawandel. Aber geht mit dem Strom mit, weil sie dadurch mehr Einfluss erhalten und wenn es soweit ist, die Macht ist, welche die Lösungen bieten kann.

Nach diesem Trend wird die Erde in Zukunft in 2 bewohnbare Hälften gespalten. Die Nord- und Südhalbkugel. Die Nord-Ost-Passage wird in Zukunft Eisfrei werden und einen günstigeren und schnelleren Transport zwischen Asien und Nordeuropa/Nordamerika gewährleisten. Es gibt also Interessen, um die relative Position zu stärken.

Nicht ohne Grund will Trump Grönland uns Kanada, nicht nur wegen dem Öl und Gas.

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Meinung des Tages: Nach Vance-Rede - wohin steuert das europäisch-amerikanische Verhältnis?

US-Vizepräsident JD Vance überraschte am Wochenende mit einer Rede, in welcher er Europa ein Demokratiedefizit vorwarf. Das bisherige transatlantische Verhältnis scheint zerrüttet. Doch wohin steuert Europa in Zukunft?

Rede von US-Vize Vance auf der Sicherheitskonferenz

Gespannt wurde die Rede des neuen US-Vize JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Doch statt z.B. über die Sicherheitspolitik in der Ukraine oder im Gazastreifen zu sprechen, überraschte Vance mit einer Rede anderer Art:

Die größte Gefahr für Europa gehe Vance zufolge nicht von Russland oder China, sondern von innen aus. Dabei warf der Vize den Europäern Defizite in puncto Demokratieverständnis und Meinungsfreiheit vor. Zudem schloss er sich Musks' Aussage an, dass die AfD eine tragende Rolle in der Regierung spielen sollte.

Kritik von Pistorius und Scholz

Zahlreiche Politiker reagierten irritiert auf die Rede des US-Vizepräsidenten. So nannte Verteidigungsminister Boris Pistorius die Anschuldigungen von Vance "nicht akzeptabel". Kanzler Scholz reagierte eben irritiert. Vor allem kritisierte er die vemeintliche Einmischung des US-Vizes in die deutschen Wahlen.

Auf die Frage, ob Scholz der Rede auch etwas Positives abgewinnen konnte, entgegnete dieser ironisch, ob der eventuell Fragende "all die relevanten Äußerungen zur Ukraine und der Sicherheit in Europa" gemeint hätte.

Beratungen über Zukunft Europas

Die zentrale Frage nach der Sicherheitskonferenz lautet womöglich: Wohin steuert das transatlantische Verhältnis? Am heutigen Montag findet ein Sondertreffen der EU-Außenminister in Paris statt, in der über das europäisch-amerikanische Verhältnis sowie die sicherheitspolitische Rolle Europas generell gesprochen wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wohin steuert Europa bzw. das transatlantische Verhältnis Eurer Meinung nach zu?
  • Wie bewertet Ihr die Rede des US-Vize auf der Sicherheitskonferenz?
  • Welche Gefahren, aber auch Chancen, für Europa seht Ihr nach dieser Rede?
  • Was muss Europa tun, um bei Friedensverhandlungen in der Ukraine eine Rolle spielen zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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