Ein Gedankenexperiment. Natürlich hängen Innen- und Außenpolitik aufgrund der Budgetierung zusammen, doch das ist oftmals auch der einzige Zusammenhang. Könnte man in Zukunft Innen- und Außenpolitik trennen?
Ein Beispiel: Man wählt innenpolitisch Trump, weil man pro Religion und anti Abtreibung ist, aber außenpolitisch Kamala, weil man die Ukraine weiter unterstützen will. Oder man wählt innenpolitisch links, weil man für Feminismus ist, aber außenpolitisch die AfD, weil man sich nicht an Kriegen beteiligen will. Man hat auch das Recht, die Gleiche Partei für Innen und Außen zu wählen.
Auf diese Art, könnten wir sicherstellen, dass nicht Innenpolitik dazu führt, dass wir "unabsichtlich" außenpolitische Themen wählen, für die wir gar nicht einstehen und uns gezwungenermaßen mehr mit Politik allgemein befassen müssen.
Die Gefahr sehe ich darin, dass die Innenpolitiker, den Außenpolitikern dann absichtlich das Geld durch Budgetierung "wegnehmen" könnten, da sich aber Staaten sowieso laufend selbst verschulden, sollte das kein Hindernis darstellen.
Eure Meinung? Bitte sachlich.