Unterhaltung – die besten Beiträge

Zum 10. Todestag von Loriot - Welcher klassische Sketch von ihm gefällt euch am besten?

Heute vor 10 Jahren verstarb mit Loriot einer der vielseitigsten deutschen Humoristen im Alter von 87 Jahren.

Als Karikaturist erschuf er bereits mit zahlreichen Büchern stilbildende und humorvolle Werke.

Mit seinem späteren Fernsehschaffen kamen dann zahlreiche Sketche hinzu, von denen Bruchstücke wie Worte oder Sätze in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen sind, denn "Krawehl, Krawehl!", "Früher war mehr Lametta" oder "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." hat wohl jeder, der etwas vom deutschen Humor versteht, irgendwo schon mal aufgeschnappt.

Ihm zu Ehren möchten wir jedenfalls heute von euch wissen, welcher seiner Sketche euer Favorit ist.

Ihr dürft dabei selbstverständlich auch einen anderen Sketch oder mehrere Sketche von bzw. mit ihm nennen.

Gerne dürft ihr uns dabei auch mitteilen, in welcher Sendung ihr Loriot gerne gesehen habt oder welcher seiner beiden Filme euch besser gefällt. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr mal in dieser Playlist mit Videos von/zu ihm stöbern.

Die Idee, der Text inkl. die Auswahl des Zitates bei PS, die 6 Sketche in der Umfrage, die Playlist und das Bild stammen von unserem SANY3000.

Mit den besten Grüßen

i.A. Phoenix686

PS.: „Wer glaubt, Humor bestehe darin, sich über andere lustig zu machen, hat Humor nicht verstanden. Um komisch zu sein, muss man sich vor allem selbst zur Disposition stellen.“ – Loriot.

Ruhe jedenfalls weiterhin in Frieden.

Bildnachweis

Bild zum Beitrag
Weihnachten bei Hoppenstedts 34%
Ein anderer seiner Sketche, und zwar: 28%
Die Nudel 11%
Herren im Bad 10%
Zimmerverwüstung 10%
Der Lottogewinner 4%
Mutters Klavier 4%
Fernsehen, Film, TV, Humor, Comedy, Sprache, Unterhaltung, Filme und Serien, Loriot, Sketch, Todestag, Umfrage

Wie kann jemand - rein sachlich gesehen - richtig minderwertige Musik präsentieren und sich dabei auch noch toll fühlen?

Hallo,

wir waren neulich auf einem kleinen Schlager-Event, auf das wir zufällig aufmerksam wurden. Stehen Schlagern nicht ablehnend gegenüber, wir haben selber CDs von Udo Jürgens, Howard Carpendale, Karel Gott und Milva zuhause und es gibt auch gute "neue" Schlager. Die Sängerinnen Isabel Varell und Susan Ebrahimi finde ich gut.

Aber dieses "Event" brachte völlig unbekannte, drittklassige Interpreten mit sich, wo man sich echt gefragt hat, wie man so debile Texte anstimmen und auf diese dürftige Weise präsentieren kann - das war im wahrsten Sinne des Wortes richtig schlechte Musik. Wir sind nach etwas mehr als einer Stunde gegangen, weil es einfach zu viel geworden war. Haben die hinterher gegoogelt, diese Akteure sind bei kleinen Firmen unter Vertrag und völlig unbekannt. Die Musik wirkte selbst für uns als neutrale Besucher total minderwertig, wenn man sie mit Carpendale oder meinetwegen auch den Flippers vergleicht.

Es ging in eine Richtung, bei der man sich fragte, wann die versteckte Kamera auftaucht oder es als Comedy-Falle entlarvt wird, die Schlagersänger parodieren soll.

Frage: Wie kann jemand rein sachlich gesehen richtig minderwertige Musik präsentieren und das bzw. sich selbst dann auch noch toll fühlen und vor ein Publikum stehen, das nur isst und trinkt, aber an der Musik kaum Interesse zeigt?! Ich verstehe es nicht - damit macht sich doch eigentlich lächerlich. Über Geschmack kann man sich streiten, aber ... ihr wisst schon!

Ich meine, wenn irgendein Andi Borg oder die Flippers sich hinstellen, ist das auch nicht direkt gut, aber zumindest ist alles sauber arrangiert und relativ professionell.

Musik, Menschen, Unterhaltung, Psychologie, Schlager, Gesang, Festival

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