Umzug – die besten Beiträge

Was hilft man alles bei Freunden beim Umzug?

Ich habe dieses Wochenende meinem besten Freund, seiner Frau + Baby beim Umzug geholfen. Als ich ankam hingen die Bilder noch, die Lampen waren noch an der Decke, die Vorhänge waren unangetastet, die Inhalte mancher Küchenschränke wurden noch verpackt, Kühlschrank war noch voll. Es gab eine Einweisung: alles nehmen was rumsteht. gesagt getan.... zack - erster Anschiss: ,,nicht die Kisten die nicht beschriftet sind!" - ,,also erstens hattest du das nicht gesagt und zweitens ist die beschriftet" - nein die ist nicht beschriftet - wir haben die Kiste von Leuten abgekauft und das ist deren Schrift" - ,,ernsthaft?!" dachte ich mir - Arbeite ich bei der Kriminalpolizei und mach Schriftproben? dann im Wohnzimmer nehme ich mir den Couchtisch - wieder Ärger - war auch wieder nicht richtig weil drum herum noch gepackt wurde und anscheinend der Tisch noch von nöten war. TV hing auch noch, Schränke im Schlafzimmer waren auch noch da. Mussten dann noch zerkloppt werden und eine andere Freundin und ich sind zum Wertstoffhof für die Entsorgung gefahren.

Ich kenne es so: es ist Umzug, 9Uhr alle kommen, alles ist vorher gepackt. jeder packt mit an und schmeißt alles in den/die Transporter ab zum Ziel ort mit Team2 entladen, hin und her - fertig. Dort war es übrigens so, dass noch Schränke, Tische, usw. aufgebaut werden sollten. diverse Sockelleisten sollten nochmal nachgeklebt werden (die ja vorher auch schon im neuen Haus was bezogen wurde waren), es musste stellenweise noch gemalert werden, etc. etc. Ich kann das absolut nicht nachvzollziehen.

Ich danke jedem der mir hilft und würde sowas niemals von anderen verlangen.

Der Anschiss ist das eine aber findet ihr übertrieben wenn man als Freund noch Kisten packt bzw. Dinge abschraubt/abbaut? Was gehört alles zu einem Umzug dazu wenn man als Freund hilft?

Umzug, Freundin, Streit

Kumpel holt seit 7 Monaten seine gekauften Zaunfelder nicht ab?

Im vergangen Jahr (Nov.) kaufte mir ein guter Bekannter unsere Doppelstabmatten inkl Pfosten der Hundezwingeranlage ab (die wir wg Auswanderung nicht mehr brauchten) -> Selbstabholung und Selbst-Abbau war aus gemacht. Den ersten Schwung bauten wir auch gleich zusammen ab und er bezahlte die kpl ausgemachte Summe. Den Rest sagte ich ihm, kann er sich eigenständig nach freier Zeiteinteilung abbauen und holen. Bis heute passierte seinerseits nichts. Jetzt ging mir Mitte Mai die außerordentliche Kündigung für das Pachtgrundstück zu, welches ich kulanter Weise zum 30.6. geräumt zu übergeben habe. Ich informierte den Bekannten von mir sofort darüber und bat ihn sein „Eigentum“ bitte umgehend zu holen -> letzte Frist wäre schließlich der 30.6.

Ich selbst bin extra mit den Flieger jetzt die letzten 2 Wochen in DE um das Grundstück zu räumen und probiere eine friedliche Lösung zu finden. Mehrmaliges nach Haken und bitten, dass er doch bitte seinen Zaun abbauen möge verstreichen fruchtlos in Aussagen: keine Zeit; ich soll ihn mal 48h begleiten und kucken wo da was an freier Zeit wäre. In meinen Augen hatte er ja immerhin genügend Zeit sich es abzubauen (7 Monate)…. Was kann ich nun tun mit dem Zaun? Rechtlich gesehen ist es seiner, ich muss aber das GS in 1 Woche übergeben und hab auch nicht Möglichkeit das ganze irgendwo zu lagern, vor die Tür legen geht ja auch nicht.

Umzug, Recht, BGB, Eigentum

Wieder näher zu den Eltern ziehen?

Ich überlege seit ca. einem Jahr schon wieder näher zu meinen Eltern zu ziehen, da ich sie durch die aktuelle Entfernung zwischen uns, nur alle paar Monate besuche. Nachdem mein letzter Job vor kurzem im Sand verlaufen ist und ich die Chance für einen beruflichen Neustart (aka eine neue Ausbildung) ergreifen will, dachte ich, dass ich diesen Moment des Umbruchs auch dafür nütze einen Umzug anzugehen. Die Wohnung ist auch schon gekündigt und ich bin froh dort raus zu kommen, da sie auch überteuert und in schlechtem Zustand war, aber seit kurzem plagen mich Sorgen, ob der Umzug wirklich eine gute Entscheidung ist.

Inzwischen ist mir die Stadt, in der ich wohne, ans Herz gewachsen. Ich fühle mich in der Gegend, im Norden von Baden-Württemberg, wohl und entspannt. Wenn ich meine Eltern in Bayern besuche muss ich dagegen immer einmal durch München pendeln, und München empfinde ich als sehr stressige, überfüllte Gegend. Und auch wenn sie weiter außerhalb wohnen ist es halt immer noch Bayern und anders. Zumindest empfinde ich das so.

Hinzu kommt, dass ich hier in Ba-Wü endlich wieder einen Freundeskreis gefunden habe, mit dem ich als Gruppe gemeinsam Unternehmungen machen kann oder mich auch mal spontan für einen Spaziergang, eine Runde Tischtennis oder sonst was treffen kann. Danach hatte ich mich sehr lange gesehnt und werde es sehr vermissen, sie oft sehen zu können und unseren Aktivitäten, wie im Chor singen und Karaoke singen zu gehen, gemeinsam nachgehen zu können. Außerhalb dieser Gruppe habe ich nur eine enge Freundin und ein paar lockere Bekanntschaften aus dem Studium, die allesamt in Süddeutschland verstreut wohnen. Im Raum München habe ich immerhin eine dieser Kontakte und meine Schwester wohnt ebenfalls in Bayern.

Seit nun vor mehr als einem Jahr meine Oma gestorben ist habe ich auch so starke Verlustängste im Bezug auf meine Eltern. Sie sind halt beide schon über 60 und zwar auch noch ziemlich fit, aber das Leben ist halt begrenzt und ich würde mir wünschen die Zeit die man zusammen hat gut zu nützen. Da spielen sicher auch so Gefühle davon rein, dass man verlorene Zeit aufholen muss, weil unsere Beziehung lange auch recht angespannt war und insbesondere meine Mutter aber inzwischen viel besser emotional erreichbar ist und ich es schön finde, wie offen ich mit ihr inzwischen über Probleme reden kann. Während ich Vollzeit gearbeitet hatte, konnte ich sie halt nur alle paar Monate sehen und musste dann auch direkt übernachten, weil es zu anstrengend ist und zu lang dauert an einem Tag hin und zurück zu fahren. Das wird mir aber auch schnell zu viel, weil ich auch viel Zeit für mich allein brauche und dort halt alles im Rhythmus meiner Eltern läuft. In meiner Idealvorstellung würde ich sie halt mal kurz besuchen zum Kaffeetrinken oder um ihnen im Garten zu helfen.

Bleiben und Gehen hat beides Vor und Nachteile und ich tue mich unglaublich schwer Entscheidungen zu treffen. Bis vor kurzem war ich mir recht sicher, dass der Wunsch meine Eltern öfter sehen zu können einfach überwiegt. Aber jetzt wo mein Auszugsdatum aus meiner alten Wohnung immer näher rückt, werden auch die Zweifel größer. Ich frage mich auch, ob ich das nicht irgendwie anders regeln kann und ohne wieder umzuziehen best of both worlds haben kann, aber ich wüsste nicht so recht wie... Zwar möchte ich langfristig gesehn so wie so lieber in Teilzeit arbeiten und hätte dadurch wohl leichter die Möglichkeit sie zu besuchen, aber das ist halt immer noch nicht das gleiche, wie mal kurz zum Essen vorbeizukommen...

Hat jemand einen Rat oder hat auch schon darüber nachgedacht nach dem Wegzug wieder näher zur Familie zu ziehen?

Zukunft, Umzug, Eltern, Entscheidung, lebensgestaltung, Nähe, Zweifel, Entscheidungshilfe

Stress mit meinem Mann

Mein Mann hat vor sehr vielen Jahren ein Haus gekauft. Ich bin vor einigen Jahren eingezogen und beteilige mich an den Kosten. Das Haus ist zweigeteilt und ist eine Gästepension das wir auch weiterführen vom vorherigen Besitzer. Hauptsächlich mein Mann führt dies und ich arbeite Vollzeit.

Im Linken teil des Hauses befinden sich 6 Gästezimmer mit jeweils eigenem Bad. Im Rechten teil unser Teil. Also Im Erdgeschoss Küche und Speiseraum und im oberen Stockwerk unsere Wohnung. Unsere Wohnung ist nochmal mit einer Tür getrennt, die man abschließen kann.

Wir vermieten hauptsächlich an Werksarbeiter die nur Werktags hier sind oder Studenten. Diese Gäste benutzen auch die Küche. Mit Sauberkeit gibt es manchmal Probleme (Küche nicht sauber) und auch sonst läuft es gut.

Ein Problem ist, das wir den Gästen gesagt haben das die Eingangstür nachts verschlossen werden muss.

Einmal bin ich spät abends nach hause gekommen und habe gesehen wie die Tür nur angelehnt war. Ich dachte zuerst es seien Einbrecher da und habe meinen Mann angerufen. Dieser reagierte gelassen und meinte nur er kläre das mit seinen Gästen.

Er hat sehr viel Arbeit, muss die Zimmerreinigung durchführen sowie das Frühstück machen.

Ein gemeinsames Frühstück am Wochenende ist selten möglich, da er in der Früh immer das Frühstück für die Gäste zubereitet und dementsprechend die Küche aussieht das ich einfach keine Lust habe dann erstmal alles aufzuräumen.

Ein weiteres Problem ist, das er immer vor Ort sein muss bzgl. Schlüsselübergabe. D.h. wir können am Wochenende fast nirgends hinfahren, weil wenn ein Gast anruft für das Zimmer muss mein Mann ihm die Schlüssel überreichen. Es passiert auch oft das wir irgendwo in der Nähe sind beim Essen oder so und mein Mann aufstehen muss und zur Pension fährt, damit der Gast die Schlüssel bekommt.

Ich schlaffe am Wochenende immer lange aus, da ich Werktags schon sehr früh aufstehe für den Job. Mein Mann regt sich dann manchmal auf das ich ihm nicht helfe und nur faul im Bett liege.

Da hauptsächlich er die Pension führt habe ich mir gedacht ich mische mich da nicht mehr ein. Wie seht ihr das?

Manchmal haben wir auch Gäste die Zugang zu der Küche haben und sich selbst kochen, auch da passiert es manchmal das die Küche nicht sauber ist und ich hinterherputzen kann obwohl das nicht meine Aufgabe ist.

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