Umzug – die besten Beiträge

Egoistisch, weiter weg zu ziehen, um mit niemandem mehr in Konflikt zu sein?

Mein Vater beispielsweise drückt sich immer auf, und wenn ich gerade an dem Tag, wo er verlangt dass wir uns treffen keine Zeit habe oder das der einzige Tag ist, an dem ich Zeit mit meiner Partnerin verbringen kann bin ich gefühlt gleich Abschaum und er rastet halber wieder aus. Ich habe auf so eine Vater-Sohn Beziehung einfach langsam keine Lust mehr. Aber er ist mein Vater und dank ihm habe ich ein gutes Leben. Wenn ich in einer anderen Stadt wäre, hätte ich dieses Problem nicht, da er ja nicht einfach mal so schnell in der Nähe ist.

Oder meine Tochter: ich bin getrennt lebender Vater und es macht mich nun mal einfach nicht glücklich, Vater zu sein. Ich zahle freiwillig Unterhalt, auch wenn ich aus bürokratischer Sicht gar nicht muss (lt. Jugendamt etwas zu wenig Gehalt), will ihr ein schönes Leben ermöglichen und egal wie sehr ich versuche, dieses Gefühl der unvorstellbar starken Liebe zu besitzen: es gelingt mir einfach nicht. Ich tue alles, damit es ihr gut geht, aber ich erzwinge diese Liebe eher. Wenn ich wegziehen würde, würde also auch das zumindest von den Treffen her reduziert werden.

In einer Stadt mit komplett neuen und fremden Menschen kennt niemand meine alten Muster. Ich bin nicht mehr der Streber, der NazI (obwohl ich nicht mal Deutscher bin), der, der anscheinend seh schüchtern ist... Die Leute würden mich so kennen lernen wie ich jetzt bin und nur das aktuelle Bild von mir haben. Wie oft musste ich mir hier in meiner Heimatstadt schon Vorurteile anhören, die quasi das Ggenteil von der Wahrheit waren.

PS: versucht, das große ganze zu sehen, da ich bereits weiß, dass das mit meiner Tochter sehr polarisiert. Aber emotionale Antworten bringen keinen weiter, daher ist reine Rationalität gewünscht - und gefragt.

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Schimmelbefall in der Wohnung?

Wir wohnen zu dritt in einer alten Dachgeschosswohnung mit schlechter Isolierung. Schon bei unserem Einzug war an den Fenstern außen Schimmel sichtbar. Die Wohnung hat Risse in den Wänden, die Heizung im Zimmer des Mitbewohners ist beschädigt (ist von der Wand einfach "halb abgefallen", und die Wohnung erreicht im Sommer oft über 30 °C Innentemperatur.

Einzig Im Badezimmer hat sich im Laufe der Zeit Schimmel a den Wänden rundherum des Fensters entwickelt, obwohl wir regelmäßig gelüftet haben. Ich habe dies dementsprechend meinen Vermieter weitergegeben und er hat einen Gutachter beauftragt, der festgestellt hat, dass wir den Schimmel verursacht haben sollen, und uns eine Rechnung über ca. 240 € geschickt.

Der so genannte "Gutachter" war 5 Minuten in der Wohnung, hat nur gesagt das kann man mit Wasser und einem Schwamm selbst wegmachen ( was wir danach auch selbst gemacht haben), hat uns ein Hygrometer hingestellt und ist wieder weg gewesen. Für den Spaß dürfen wir jetzt über 200€ hinblättern. Das war vor 4!! Monaten, die Rechnung kommt erst jetzt. ( die übrigens auch nie von irgendwem erwähnt wurde)

Wir sind wie gesagt 3 Leute in der Wohnung und sehr oft kommt auch die Freundin des Mitbewohners zu Besuch die auch bezeugen kann das hier immer wieder gelüftet wird, einfach schon alleine aus dem Grund weil es im Dachgeschoss ohne zu lüften gar nicht geht.

Meint ihr, wir müssen als Mieter für solche Gutachterkosten aufkommen, obwohl die Wohnung alt und baulich offensichtlich problematisch ist? Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen? Wird man nun für Ehrlichkeit bestraft ? Ich hätte es ja auch einfach mit Wasser wegmachen können und ihm den Schimmel gar nicht erst melden können…Man man…

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