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Was kann ich dran ändern (Meine Schuld)?

Hi,

Ich bin derzeit 18 Jahre alt.

Ich habe immer mehr das Gefühl von Einsamkeit, keine Weltschätzung und das Gefühl nie und immer fehl am platzt zu sein und nicht gemocht zu werden.

2020–2023 waren die schwersten Jahre für mich wegen keine freunde, starke Depression wie Einsamkeit .

Ich fühle mich mittlerweile besser, da ich mit Sport begonnen habe, mehr raus bin und mich mit mehr Leuten verstanden habe.

Nun jetzt ist mein Problem, dass ich trotzdem einsam bin, keine freunde / Freundin habe und ich einfach jemanden brauche, mit dem ich über alles reden kann und evtl auch mal umarmen kann und ich weiß, dass die Person mir zuhört und mir das Gefühl gibt gut genug zu sein.

Ich wohne derzeit noch immer allein suche nach eine Wohnung seit ca 6 Monaten, aber da ich 18 bin und die keine Schüler wollten, weiß ich auch da nicht mehr weiter.

Dazu wohnte ich von 5 ich 17 war in Wohngruppen und Heime. Insgesamt (12-13 Jahre) (Auch´nur schlechte Erfahrungen gemacht)

Ich wurde nie von meinen Eltern geliebt, sondern misshandelt und oft fast Krankenhaus geschlagen. Ich habe ein gewalttätiger Vater, eine dumme Mutter, die nix kann und sonst paar Geschwister.

Ich habe seit 9 Jahren kein Kontakt mehr.

Kennt das wer und weiß, was ich dran ändern könnte? Ich bin mal froh, wenn Geschwister Zeit haben und ich mal rauskomme.

Liebe, Schule, traurig, Menschen, Trauer, Beziehung, Psyche

Zukunftsaussichten sind miserabel?

Hallo,

momentan geht es mir wirklich nicht gut. Mein Kater ist vor Kurzem verstorben, der mich meine gesamte Kindheit begleitet hat und wie ein Freund, ja sogar ein Familienmitglied geworden ist. Hinzu kommt noch, dass ich bei Frauen immer nur versage, egal, was ich tue und ich mich ziemlich einsam fühle.

Dann kommt noch dazu, dass ich Angst vor der Zukunft habe, denn ich habe Angst davor, meine Ausbildung nicht zu bestehen. Manche Kollegen sind echt gemein zu mir, schreien mich an, stellen mich bloß usw. Mittlerweile glaube ich, dass ich die Prüfung sowieso nicht bestehen werde und dann gibt es da einen in unserem Betrieb, der die Ausbildung einfach verkürzt hat, wovon ich weit von entfernt bin.

Ich bin jetzt im 2. Lehrjahr. Die Ausbildung geht 3 Jahre und wenn ich 3 Jahre meines Lebens umsonst gemacht habe, wäre das mehr als enttäuschend und dazu noch peinlich, weil ich dann allen und vor allen Dingen meinen Eltern erstmal erklären muss, warum ich versagt habe. Meine Cousins, die nebenan wohnen, haben bereits abgeschlossene Ausbildungen und dann komme ich, der Angst hat, zu versagen.

Es fühlt sich auch echt nicht gut an, so gut wie von jedem nicht respektiert zu werden auf der Arbeit und eigentlich vergeht kein Tag, an dem ich keinen Ärger bekomme, weil ich irgendetwas falsch mache und ich habe schon Angst, mit gewissen Personen überhaupt zu arbeiten.

Einmal saß ich in der Mittagspause am Tisch mit anderen, habe etwas gesagt und aufeinmal motzt mich jemand an, dass ich mich doch woanders hinsetzen soll, weil mir keiner zuhört. Er hat sich zwar für diese Aktion bei mir entschuldigt, dennoch geht so etwas nicht spurlos an einem vorbei, denn in solchen unüberlegten Momenten rutscht dann meist die Wahrheit raus und da sieht man erst, welchen Stellenwert man bei den Kollegen hat.

Leider war mein Selbstbewusstsein nie besonders hoch, da ich schon in meiner Schulzeit nie wirklich von anderen anerkannt wurde.

Jetzt habe ich große Zukunftsängste, dass ich die Ausbildung nicht schaffe und am Ende mit nichts dastehe. Schulisch läuft es zwar relativ gut, doch im Betrieb habe ich echt Schwierigkeiten.

Ich überlege jetzt schon, was ich meinen Eltern sage, wenn ich die Ausbildung verkackt habe, auch wenn sie meinen, dass ich das schaffe.

Kann mich hier vielleicht jemand verstehen?

Zukunft, Angst, traurig, Ausbildung, Chance

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