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Emotionales Tief im Spätsommer - Hintergrund?

Hallo,

meine Schulzeit lief damals nicht optimal. Ich litt auch unter Schulangst. Zum Ende der Sommerferien hatte ich bis in die Oberstufe daher große Probleme, die ich heute mit Ängsten, Unsicherheiten, Wehmut und apathischem Verhalten oder Gedächtniskrämerei beschreiben würde.

Meine Schulzeit ist rund 25 Jahre her, die Gefühle sind noch greifbar.

Seit meiner Ausbildung hatte ich diese Probleme nie wieder, im Gegenteil, ich habe mich nach jedem Sommerurlaub wieder auf die Arbeit gefreut. Das tue ich heute immer noch, aber ich merke seit 2023 jedes Jahr so Ende August, dass die Stimmung "kippt" genau so wie zu meiner Schulzeit. Es fühlt sich genau so an, kommt vor allem nachmittags und abends. Kann es nicht näher beschreiben. Ich denke viel an die Vergangenheit, fühle mich unsicher, hinterfrage manches.

2023 und 2024 waren jeweils familiäre Probleme zur selben Zeit da, aktuell ist die Situation unproblematisch und schön. Das Gefühl kommt aber langsam wieder.

Bin mir unsicher, woher das kommt.

Die Gefühle sind wie weggeblasen, wenn ich nach dem Sommerurlaub wieder arbeite.

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps oder Erklärungsversuche - aber bitte keine Vorschläge, dass ich in eine Therapie gehen soll. Ich fühle mich nicht krank, habe mit meiner Schulzeit abgeschlossen, habe das ganze Jahr über solche Probleme nicht, es kommt nur Ende August und Anfang September.

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Schulleben und Schulalltag

Die Schule hat gestartet und sie hat nicht unbedingt positiv gestartet. Die Leute in meiner Klasse sind mal wieder extrem asozial eingestellt. Sie denken an Joints, Rauchen, vapen, Schminke, Handy etc. Generell kann ich diese süchtigen Handybesitzer nicht mehr sehen. Es ist sehr anstrengend.

Einige stören den Unterricht und nerven einfach sehr doll. Sie lachen primitiv, tanzen dem Lehrer auf der Nase herum u.v.m. Das Verhalten kommt ziemlich underrated vor.

Ich muss dazu gestehen, dass ich ganz schön empfindlich geworden bin und auch emotional, denn ab und zu kommen mir die Tränen. Die Tränen unterdrücke ich nicht, ich lasse sie laufen.

Das Ganze hat wohl damit zu tun, dass dieses Verhalten und die Atmosphäre zum Schulalltag geworden sind.

Ich habe zwar noch Hoffnung auf gute Menschen und die erlebe ich auch. Nette Lehrerinnen oder Lehrer, die mich anlächeln oder Mädchen. Das macht es wenigstens ein bisschen besser.

Wie geht man mit sowas um? Alle möglichen Tipps habe ich zwar schon von den ein oder anderen gehört bekommen, aber noch nicht ausreichend genug. Außerdem denke ich, dass ich nicht die Einzige bin.

Noch dazu: Ich denke, dieses Verhalten belastet viele weitere Schüler und ich finde, dagegen müsste viel viel härter durchgegriffen werden.

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