Es ist schön, dass immer mehr Transmenschen so leben können, wie sie sich am wohlsten fühlen.
Allerdings tut man dieser Gruppe von Menschen keinen Gefallen damit, wenn man eine Behauptung aufstellt, die einfach falsch ist. Das sorgt für Anfeindung und nicht für Integration.
Diese Behauptung lautet: Zwischen Transfrauen und biologischen Frauen darf kein Unterschied gemacht werden.
Das funktioniert auf so vielen Ebenen nicht, und die Verfechter der Behauptung bringen durch ihre unlogische Sichtweise das ganze Thema in ein negatives Licht.
Es gibt hier Probleme wie:
- Im Sport werden Transfrauen, die vorher mittelmäßige männliche Sportler waren plötzlich die Nummer 1 unter den Frauen. Aufgrund des biologischen Vorteils ist dies jedoch ungerecht
- Männer sehen sich mit Anfreindungen konfrontiert, wenn sie ausschließlich ein sexuelles Interesse an einer biologischen Frau haben, und eine Transfrau ablehnen.
Man muss logischerweise einen Unterschied machen zwischen Transfrau und Frau, weil dieser faktisch nun mal vorhanden ist. Und daran ist auch absolut nichts schlimmes. Eine Transfrau ist nicht weniger Wert als eine bioligische Frau, daher kann man das auch ruhig so benennen.