Sind Transgender Menschen für euch wirklich Menschen mit einem neuem Geschlecht?
Beispiel
(Quelle Transidentität: Tessa Ganserer nimmt Arbeit im Landtag auf - YouTube)
Tessa Ganserer, Grüne Bundestagsabgeordnete(r?)
Das Ergebnis basiert auf 100 Abstimmungen
21 Antworten
Naja, "ausschließlich" ist nicht ganz richtig. Letzendlich kann jeder machen was er will solange er mir damit nicht schadet. Und wenn ein Mann meint er müsse Frauenkleidung tragen und so tun als wäre er eine Frau dann soll er das ruhig tun. Ist sein gutes Recht.
Aber eine Frau ist er deswegen noch lange nicht. Eben ein Mann der Frauen-Kleidung trägt und so tut als wär er eine Frau. Nicht mehr und nicht weniger.
Das hat etwas von Realitätsflucht. Ich kann jetzt auch behaupten ich fühle mich wie ein Vulkanier vom Planeten Vulkan. Das mag schon so sein, deswegen bin ich aber noch lange kein Vulkanier. Nein, selbst wenn ich mich wie ein Vulkanier fühle bin ich trotzdem ein Mensch. Daher kann ich kaum erwarten dass alle so tun als wär ich ein Vulkanier nur weil ich es gerne wäre.
Genauso, wenn ich ein Mann bin (was auch genetisch nachweisbar ist) und mich wie eine Frau fühle ändert das aber nichts daran dass ich trotzdem ein Mann bin.
Da bin ich wohl etwas altmodisch. Aber wenn ich schon Aussagen der Grünen höre wie z.B., dass Geschlechter gar nicht existieren, sondern nur ein soziales Konstrukt seien, und stattdessen jeder das sein soll, wie er sich gerade "fühlt", dann fragt man sich schon, wo man hier eigentlich gelandet ist. Von biologischen Fakten haben sich einige jedenfalls schon sehr weit entfernt. Da zählt mittlerweile nur noch das Wunschdenken. Und nach diesem hat sich die Allgemeinheit dann zu richten. Da bleibt der Realdenkende immer häufiger fassungslos und kopfschüttelnd zurück.
Soll sich ein Transgender-Mann von mir aus in Frauenkleider hüllen, wenn es ihm gefällt. Ist mir egal, was jemand privat für Vorlieben hat. Aber dieses ganze Tohuwabohu, das da neuerdings seitens der Politik veranstaltet wird – angefangen bei der offiziellen Anerkennung eines 3. Geschlechts (das ja auch wiederum nur ein Sammelbegriff für unzählige weitere Geschlechteridentitäten ist), weiter über eigene öffentliche Toiletten bis hin zu Sprachvorgaben, wie sich die Gesamtgesellschaft, die mit dieser Thematik gar nichts zu tun hat, noch ausdrücken darf, um bloß keine Gefühle zu verletzen – das geht mir dann doch entschieden zu weit.
Da hast du recht, und genauso nebensächlich, wie es ist, würde ich es ja auch betrachten und eigentlich wäre mir die ganze Sache auch völlig egal. Wenn es eben nicht öffentlich (besonders durch Politik und Medien) so dermaßen propagiert und verherrlicht werden würde, dass sich mittlerweile ja sogar schon die Sprache auf eine absurde Weise geändert, weil man ja "niemanden ausschließen" will. Von der ständigen Dauerpräsenz von Regenbogenfarben überall mit den dazugehörigen Bunt- und Vielfalt-Sprüchen ganz zu schweigen. All das führt doch dazu, dass sich inzwischen jeder halbwegs normale Mensch nur noch extrem genervt fühlt von diesem ganzen Hype um die Befindlichkeiten einer Minderheit, die sich aber das Recht herausnimmt, alles auf den Kopf zu stellen.
Tangiert mich nicht, stört mich nicht, ich bin in meinen Freiheiten nicht beschränkt.
Wer das nicht akzeptiert sollte sich etwas weiterbilden oder hat ein so trauriges Leben, dass er sich an der Verwirklichung anderer Menschen stört. Beides ziemlich peinlich.
Sehr weit gedacht hast du aber nicht. Trans-Frauen haben gegenüber biologischen Frauen körperliche Vorteile. Eine der besten Schwimmerinnen in den USA ist momentan eine Trans-Frau die in den letzten Tagen einige Frauenrekorde gebrochen hat.
Und das stört, zurecht, die eine oder andere Mitbewerberin.
Und da gebe ich dir Recht. Bei körperlichen Wettkämpfen ist ein Männerkörper oft überlegen und im Vorteil. Deswegen unetrstütze ich Transfrauen bei solchen Wettkämpfen auch nicht. Für sowas müssen neue Kategorien geschaffen werden. Sonst könnte auch jeder an den Paralympics teilnehmen.
Ich denke die Fragestellung bezieht sich auf den Alltag und die Akzeptanz in der Gesellschaft.
Es geht einfach ums Prinzip.
Oder wie fändest du es wenn du Sportlerin wärst, z.B. Schwimmerin, und du von heute auf morgen gegen Männer antreten müsstest die sich vor ner Woche entschieden haben ne Frau zu sein und zwar einzig und allein indem sie es behaupten und sich Frauenkleider anziehen?
Sry aber wenn das reicht dann ist der Frauensport in einigen Jahren tot. Zumindest für biologische Frauen.
Gibt ja auch den Fall eines grünen Politikers der nur einen Listenplatz bekommen hat weil er über die Frauenquote rein gekommen ist und sich kurz vorher einfach entschieden hat eine Frau zu sein ..
Einfach mal ein bisschen weiter denken und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Was der Typ macht ist mir völlig egal aber die Konsequenzen dieser Ideologie sind es nicht denn die die am Ende dadurch benachteiligt werden sind vor allem biologische Frauen.
Lustig, dass immer das Beispiel rausgesucht wird, das nichtmal ein Großteil der Transgenderfrauen unterstützen würde :D
Die Sachen gibt es nun mal und es wird immer weiter zunehmen. Völlig egal ob ein Großteil der Transfrauen dies unterstützt oder nicht und dass es dann einen Eklat gibt über korrekte Aussagen ist einfach nur lächerlich und zeigt was hier schief läuft.
Du hast also eine Handvoll Negativbeispiele und beziehst das auf alle Transgenderfrauen? Auch nicht sehr weitsichtig.
Naja, mehr als ein par Transfrauensportler und ein Grünenpolitiker konntest du nicht liefern :D
Liefern für was?
Ich habe lediglich gesagt was die Gefahr ist und tut mir Leid, wenn für dich alles was zum Frau sein gehört ist dass man sich schminkt, ne Perücke aufsetzt, Frauenkleider anzieht und behauptet man wäre ne Frau dann sry, mein Bild von einer Frau ist ein anderes und geht weit darüber hinaus.
Und abgesehen vom Kinderbekommen, was kann eine Transfrau nicht, wass eine biologische Frau nicht kann?
und hier zeigt sich wieder dass du ein sehr eindimensionales Bild des Menschen hast .. es geht überhaupt nicht darum was jmd kann und was nicht
DU hattest damit angefangen :D Deine Rechtfertigungen werden immer lustiger...
Nein. Das biologische Geschlecht lässt sich nicht ändern, ganz egal, wie sehr man es sich auch wünscht.
Und egal was an Operation oder was auch immer über sich ergehen lässt, stellt es für mich nichts anderes dar, als eine bessere Kostümierung.
Jeder mensch darf so leben wie er will er muss sich wohl fühlen so lange er nicht der Gesellschaft und niemand anderen schadet hat das niemanden zu jucken
Welche geschlechtsidentät usw jemand hat punkt
Deine Einstellung hierzu würde ich nicht als altmodisch bezeichnen, sondern als gesunden Menschenverstand. Klar, einerseits geht es zu weit, da es biologisch gesehen weniger als 0,5% betrifft (Intersexualität), andererseits sollte man dieser Transgendersache nur soviel Aufmerksamkeit schenken, wie sie es verdient. Nach dem Motto: Was stört's die stolze Eiche, wenn sich ein Borstenvieh daran kratzt?