Ob und welches Studium machbar?

Hallo zusammen,

mein bisheriger Werdegang:

-Mittlere Reife

-Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit 3,0 bestanden (hatte mich auch nicht so reingehängt)

-seit 2 Jahren in einer IT Firma tätig, als Sachbearbeiterin

Ich habe jetzt in den 2 Jahren festegestellt, dass man ohne Studium leider nicht weit kommt, ich möchte mich gerne weiterenntwickeln (nicht die nächsten 20 Jahre hier stehen bleiben wo ich gerade bin), möchte später auch mal in eine höhere Position kommen, abwechslungsreiche Aufgaben bekommen etc. Ich bin jetzt 23, findet ihr dass es zu spät ist für ein Abi oder Studium? Ich hätte gerne direkt im Anschluss der mittleren Reife alles gemacht, aber leider komme ich aus einer Familie mit Migrationshintergrund , wo ich keine Hilfe bekommen hätte. Und aus damaligen finanziellen Gründen wollte meine Mutter, dass ich lieber eine Ausbildung beginne. (Vater schon verstorben) Ich hoffe jetzt könnt ihr auch meine bisherigen Entscheidungen etwas nachvollziehen...

Aber zurück zum Thema:

-ich würde jetzt gerne studieren und dafür bräuchte ich die Hochschulreife, welche ich nicht habe... könntet ihr mir einen schlauen Weg vorschlagen? Bin etwas verwirrt, weil es soviele Wege gibt, sein (Fach)-abitur nachzuholen. Soll ich mich an der BOS anmelden oder doch lieber auf dem Kolleg? Woanders habe ich gelesen, dass man durch den Fachwirt ebenfalls an einer Hochschule studieren kann? Was ist eurer Meinung nach besser Uni oder die Fachhochschule? und reicht auch ein Fachi?

-Studieren würde ich gerne BWL (passt zu meiner Ausbildung) oder sehr gerne etwas mit Rechten & Gesetzen. Jedoch bin ich eine NULL in Mathe, gibt es Studiengänge ohne Mathe? :/

Was denkt ihr, kann ich jetzt noch mein Fachabi oder Abi schaffen (bitte realistisch sein) oder bin ich zulange raus? oder soll ich erst den Fachwirt machen und auf eine Fachhochschule? Ist jeamdn schon einen ähnlichen Weg gegangen?

Ich danke schonmal für eure Antworten!

...zum Beitrag

Also Prinzipiell ist man nie zu alt zum Studieren oder sich weiterzubilden. Mein Werdegang ist recht ähnlich zu deinem (nur nicht Wirtschaft). Die Empfehlungen sind jetzt mal für Bayern gültig, in anderen Bundesländern kann es etwas anders sein.

Ich würde dir die BOS empfehlen. Das ist wohl der schnellste Weg. Je nach Bundesland, hast du dort nach einem jahr schon dein Fachabi und kannst direkt an eine Hochschule, nach zwei Jahren das allgemeine (für die Uni).

Die "Vorklasse" würde ich überspringen (das ist auch ohne locker machbar) und direkt in die 12. Klasse einsteigen (wen dass so heißt in deinem Bundesland). Wenn du im nicht-technischen Zweig der BOS bist ist Mathe auch ziemlich reduziert und simpel.

Die Frage ist eher, willst du wirklich BWL studieren? Du hast selbst gesagt dass du dich in deine kaufmännische Ausbildung nicht wirkich reingehängt hast. Das sagt doch eigentlich schon dass du an dem Gebiet kein so großes Interesse hast. Du solltest nicht BWL studieren nur weil du eine kaufmännische Ausbildung hast...

...zur Antwort

Ich glaub du stellst dir das etwas falsch vor. Wenn ein Polizei-beamter Dientschluss hat (und ein GSG9-angehöriger ist zunächst auch "nur" ein Polizei-beamter), wird seine Waffe an der Dienstelle verwahrt.

Das ist ein Job, er ist kein Superheld der mit der Waffe in der Hand im Privat-Auto irgenwo hin fährt...

...zur Antwort
Ich fahre Auto, das ist NICHT okay

Es ist halt so - wenn es alternativen gäbe, ausreichend (saubere und pünktliche) öffentliche Verkehrsmittel, dann könnte man ja umsteigen, dann wäre auch keiner gezwungen den Preis zu b ezahlen.

Gibt es aber oft nicht. Zu meinen Eltern käme ich z.B. ohne Auto gar nicht. Es gibt keinen Bus, keine Bahn. Von meiner letzten Wohnung zu meiner Arbeitstelle habe ich mit Auto 20 min gebraucht, mit den ÖPNV ne Stunde.

Daher, solange man auf das Auto angewiesen ist, sollte es auch bezahlbar bleiben. Ich fahre ja nicht zum Spaß Auto sondern weil ich in die Arbeit muss...

...zur Antwort

Das ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Da gibt es verschiedenste Hypothesen und Meinungen. Ich denke das werden wir wohl nie erfahren.

Generell war damals aber Antisemitismus recht weit verbreitet und gar nicht mal so ungewöhnlich. Man brauchte wohl eine "Randgruppe", irgendjemanden der "anders" war und den man für alle Probleme verantwortlich machen konnte.

Die Juden waren schon seit dem Mittelalter ein beliebter Sündenbock wann immer man jemanden brauchte den man die Schuld zuschieben konnte.

Das "tolle" an radikalen politischen Einstellung ist, dass man in der Regel keine Begründung braucht. Es ist eher wie eine Ersatzreligion. Bei einer Religion braucht man auch keine Begründung. Es ist einfach so. Punkt.

...zur Antwort

Um mal den Versuch einer halbwegs "ernsthaften" Antwort zu wagen: Das Problem ist dass die Bundeswehr eigentlich ein sehr hohes Budget hat (eines der größten Militärbudgets der Welt) aber das ganze Geld irgendwie versickert. Das gerät ist in schlechtem Zustand (viele Fluggeräte sind nicht flugbereit, zeitweise war kein einziges U-Boot einsatzbereit), die Kasernen sind alt, ein großer Teil der Soldaten setzt sich aus "übriggebliebenen" zusammen die in der freien Wirtschaft keiner wollte, Waffen funktionieren nicht, Ausschreibungen werden zurück gezogen, jede Entscheidung dauert ewig. Es wurde vor Jahren entschieden ein neues Geweher zu beschaffen, dann wurden Ausschreibungen gemacht, dann eine Entscheidung getroffen. Später wurde die Entscheidung weider zurück gezogen. Es wird wieder eine neue Ausschreibung konzipiert. Ein neues Gewehr gibt es bis heute nicht. Die ganze Bundeswehr wirkt nicht wie ein Militär sondern eher wie eine träge, langsame Behörde (ähnlich wie ein Finanzamt).

Irgendwie fließt sehr viel Geld hinein, aber trotzdem kommt hinten nichts dabei raus. Das ist so mein Gefühl.

...zur Antwort

Schwer zu sagen. Ich persönlich habe den Eindruck dass das oft auch von angeblichen Opfern missbraucht wird. Beispiel: Ich habe es oft erlebt dass Leute sich aufführen, rumpöbeln, aggressiv sind, sich völlig daneben benehmen - wenn dann die Polizei eingegriffen hat hieß es "nur weil wir Ausländer sind, Rassisten" blabla. Und diese Geschichten werden dann auch weitergetragen.

Andererseits gab es ja auch diverse Zwischenfälle mit rechtsradikalen Chats, und rechtsradikalen Umtrieben innerhalt der Polizei, das kann man auch nicht einfach ignorieren.

Generell würde ich sagen, es ist kein Problem wenn die Mehrheit der Polizei "rechts" ist, genausowenig ist es ein Problem wenn die Mehrheit der Polizei "links" ist. Die politische Meinung der Ordnungshüter ist zunächst deren Privatsphäre und jede politische Meinung ist zulässig solange sich diese im Rahmen des Grundgesetztes bewegt. Entscheidend ist, dass sie sich im Dienst einwandfrei verhalten und sich an gültige Dienstvorschriften halten, eben einen guten Job machen, nicht welche Partei sie wählen. Das ist ein Grundprinzip jeder Demokratie.

...zur Antwort

Gehe zur Polizei und zeige es an. Oder melde es online der Polizei. Da ist kein Spaß.

Strafbar machst du dich nicht da du ja nicht wusstest um was es geht und per "Zufall" darauf gestoßen bist. Wenn du es nicht meldest wiederum wäre das anders zu bewerten.

...zur Antwort
Welche ist die einfachste Ausbildung für einen Auslander der keine relevante Erfahrungen hat und nicht fahren kann?

Hallo ehrlich gesagt... Ich möchte studieren, aber könnte man nicht aller die wünschen erfüllen...

Ich bin Auslander und wohne seit ein Jahr ein Deutschland, weil mein Vater da wohnt und ich konnte nicht mehr in meinem Heimatland studieren oder arbeiten, und ich hatte ganz allein deutsch gelernt und die b2 Prüfung bestanden, innerhalb 4 Wochen werde ich die testdsf Prüfung ablegen , die Vorbereitung ist immer diesselbe : allein .

Aber leider die deutsche Universität verlangen immer zu viel , und ich kann nicht in einer anderen Stadt umziehen, da ich keine Arbeit, Sicherheit und Geld habe, und mein Vater kann mich nicht natürlich helfen !

Jetzt ich weiß nicht was für eine Ausbildung könnte ich machen, sie gefällt mir nicht, und ich werde nicht so viele Anstrengungen unternehmen, um eine Ausbildung zum Schluss zu bringen, auf diesem Grund keine schulische Ausbildungen oder Berufe mit Kundenbeziehung , ich möchte auch keine handwerkliche Ausbildung machen, weil mein Körper nicht die beste ist , ich arbeite im Einzelhandel als minijober und es ist schon sehr anstrengend für mich körperlich und psychisch.

So einfach suche ich eine Ausbildung, wo ich am Arbeitsplatz gehen muss , nicht an der Berufsschule, wofür ich nicht die deutschkenntinisse verbessern soll , wofür ich nicht fahren muss ( ich habe Angst davor) , und die keine besondere Voraussetzungen hat!

Am Ende der Tagen werde ich immer mich im Badezimmer schließen , um einfach zu weinen! Das ist etwas, dass ich schon machte, als ich in der Reinigungen arbeitete .

...zum Beitrag

"So einfach suche ich eine Ausbildung, wo ich am Arbeitsplatz gehen muss , nicht an der Berufsschule" - eine ordentliche, staatlich anerkannte Berufsausbildung beinhaltet immer auch Prüungen und Berufsschule.

Wenn du das nicht möchtest bleiben dir leider nur einfache Aushilfsjobs. Für mich klingt das alles eher so als würdest du erstmal psychische Unterstützung brauchen bevor du an eine Ausbildung denken kannst. Wende dich an den Hausarzt und schildere ihm deine psychischen Probleme.

...zur Antwort

Ich vermute es geht eher um Romane, nicht um Sachbücher? Was Kunst/Musik angeht kann ich dir leider nicht helfen. Wenn es um Kultur/Gesellschaft oder auch Gesellschaftskritik geht kann man dystopische Romane empfehlen. Einige sehr gute Klassiker sind

"1984" von Orwell

"Fahrenheit 451" von Bradbury

"Wir" von Samjatin (sehr interessante Geschichte, wurde in der Sowjetunion verboten)

Insbesondere ersteres dürfte man durchaus als Welt-Literatur bezeichnen, wird aber gerne von Holzköpfen wie Impfgegern und Schwurblern missbraucht (wobei ich bezweifle dass irgenwer davon es wirklich gelesen hat).

...zur Antwort

Viele machen sich es da zu einfach. Ein wichtiger Punkt ist halt, den Menschen in Ostdeutschland geht es schlechter. Es gibt viele arbeitslose, die Infrastruktur ist oft mies, die Wirtschaftslage noch mieser, keine Perspektiven, keine Ziele und Hoffnungen.

In solchen Situationen wenden sich Menschen eben gerne (Rechts-)Populisten zu. Die liefern einfache Antworten. Versprechen Lösungen. Wenn sie dann noch sehen wie sehr viele Migranten ins Land kommen während sie selbst keine arbeit finden und von der Hand in den Mund leben müssen ist das Feindbild schnell ausgemacht.

Das ist natürlich keine Rechtfertigung aber die Begründung. Roosevelt sagt einst (so ungefähr): "Völker, die hungrig oder arbeitslos sind, liefern den Stoff, aus dem Diktaturen gemacht werden." - Daran ist viel wahres.

...zur Antwort

Ein Interview? In Physik? Wie kann ich mi rdas vorstellen? Hast du nen Physiker inverviewed? Nur aus Interesse.

Zur Frage: Üblicherweise gibt man dann die Ergebnisse und Erkenntnise des Interviews in der Arbeit an mit dem Interview als Quelle. Das Interview selbst (als ganzes, die Mitschrift/Protokoll, am besten mit Unterschrift) fügt man dann als Anhang ein damit die Angaben auch nachprüfbar sind.

Letztendlich solltest du dich an die Vorgaben deiner Schule / deines Lehrers halten. Die können von dem "üblichen" vorgehen auch aweichen.

...zur Antwort

Der Beruf ist nicht Panzerkommandant sondern Soldat. Die meisten Panzerkommandanten sind (meines Wissens) Feldwebel-Dienstgrade. Das heißt Realschulabschluss oder Hauptschule+Ausbildung.

Hab was von typischen Verpflichtungszeiten von 12 Jahren gelesen (wobei man ja nicht direkt als "Panzerkommandant" einsteigt).

Hier Infos der Bundeswehr:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/menschen-im-heer/als-panzerkommandant-fuehren-und-ausbilden-3770388

...zur Antwort

Rein finanziell lohnt sich ein Neuwagen nie! Der Wertverlust in den ersten Jahren is sehr hoch. Ein Auto verliert, im Schnitt, in den ersten 3 Jahren die Hälfte seines Wertes..

...zur Antwort

Nein ist es nicht. Viele (sehr oft auch geringqualifizierte) werden selbstsändige weil sie als Arbeitnehmer zu wenig verdienen bzw. eben mit dem Einkommen unzufrieden sind, sich nicht in bestehende Strukturen einbinden wollen/können, ein Autoritätsproblem haben (man will sein eigener Chef sein).

Die absolute Mehrheit dieser Gründungen geht schief oder lebt mehr schlecht als recht. Viele können sich nur deswegen über Wasser halten weil sie z.B. keine Rentenbeiträge zahlen (im Alter guckense dann blöd und jammern rum) und deswegen "mehr netto vom brutto" haben (um bei Arbeitnehmer-Sprache zu bleiben).

Weil gerade Start-Ups ja so beliebt sind: 90% der Start-Ups scheitern (70-80% gehen pleite, 10% überlegen so gerade, nur bei 10% geht die Rechnung auf). Das ist eben momentan ein Zeitgeist. Jeder will Unternehmer sein, jeder will der Chef sein, jeder fühlt sich berufen der neue Stern am Wirtschaftshimmel zu sein, keiner will der einfache Knecht sein. Reich werden die wenigsten davon. Ganz im Gegenteil, die meisten legen sich ordentlich auf die fresse damit...

...zur Antwort

Naja, ich hab schon öfters im freien meinen Rausch ausgeschlafen (nicht dass ich Stolz drauf wäre, man war halt jung und damals waren andere Zeiten, was weiß ich, "hier Ausrede einfügen").

Was soll schon groß passieren? Passanten fragen ob alles in Ordnung ist, man sagt jaja, passt schon, Passanten gehen weiter.

Solange man noch bei Bewusstsein ist interessiert das auch die Polizei nicht weiter. Hab auchg mal sturz besoffen die Polizei nach dem Weg gefragt weil ich irgendwo aufgewacht bin und nicht wusste wohin (kein Smartphones damals). Gab nie Probleme.

...zur Antwort