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Kaninchen sehr Mager Mangel an weißen Blutkörperchen, was tun?

Hallo zusammen :)

Es geht mal wieder um mein kleines sorgen Kind (Bailey 4 Jahre jung, Farbenzwerge aus dem Tierheim) er ist jetzt seid Anfang Oktober nur beim Tierarzt, und dieser kann leider keine lösung finden.

Und zwar geht es darum das Bailey trotz dem fressen schnell abgenommen hat, darauf hin habe ich seinen Kot und Urin untersuchen lassen, die Ergebnisse waren unbedenklich.(SapSimplex Gabe)

Eine Woche später begannen die sogenannten "HungerKöttel" und ich ging erneut mit ihm hin. (wie gesagt Nahrungsaufnahme bis dahin unbedenklich)

Ich bekam nach zwei Ultraschall Untersuchungen die ungenaue Diagnose das er einen überfüllten Magen hätte und oder extra Luft die da nicht hingehört. Dafür bekam er Antibiotikum und etwas das den Magen etwas stärken und beruhigen soll, dazu weiter SapSimplex.

Das Zeug bekam er ungefähr 10 Tage, und danach nahm er wieder etwas zu und er war nicht mehr so schlapp.

Leider ging das ganze jetzt wieder los, und ich war mit ihm am Montag erneut beim Tierarzt, und habe eine Blutuntersuchung machen lassen.

Heute bekam ich die Ergebnisse, diese sagten nur das er zu wenig weiße Blutkörperchen hat und etwas Vitamin Mangel. (Meiner Meinung darauf zurückzuführen das er immer noch wenig frisst) Jetzt bekommt er seid heute wieder Antibiotikum/ SapSimplex und ein Vitaminpräparat(keine Erfahrung damit).

In der Gruppen Dynamik ist er eher der zurückhaltende aber nicht der rang niedrigste, weil er aber geschwächt ist sitzt er mit Kontakt zu den Mädels in einem seperaten Teil des Zimmers.(Kontakt durch Zaun) Er hat eine Transportbox mit einer gut gesicherten Wärmflasche drinne in die er sich zurückziehen kann.ebenso eine ungewärmte box und alles andere was er braucht. Die Mädchen zeigen keine Symptome und sind fit.

Ich hoffe es hat jemand noch eine Idee wie ich dem kleinen Helfen kann.

Falls Sachen noch ungenau sind antworte ich auf Rückfragen gerne. (:

Wir bedanken uns im voraus. :)

(Erna Farbenzwerg schwarz ausgesetzt von Vorbesitzer, Raddischen weiß schlechte Zucht im Tierheim geboren, Bailey Farbenzwerge braun Mutter tier auf Tierheim Gelände trächtig ausgesetzt)

Mein Baby Bailey( lebt bei mir seid seinem 5 Lebens Monat, im Tierheim geboren)

Ich wünsche mir von Herzen ihn wieder gesund und spielend mit den Mädels sehen zu können.

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Kaninchen, Tiermedizin

kitten verstorben, weiß nicht wieso?

also, meine kleine Katze 15 Wochen, hatte letzte Woche einen Magen Darm Infekt. Das ganze ging los, dass sie ein paar Tage nicht gefressen hat. Daraufhin bin ich mit ihr zum Tierarzt, dieser hat Fieber festgestellt und anhand der Symptomschilderung, eine Magen Darm Infektion/ Virus. Irgendwie sowas. Er hat ihr dann Antibiotikum (3 spritzen > eine gegen Fieber, gegen Durchfall und übelkeit) gegeben. Ich sollte sie dann übers Wochenende drin behalten (da meine Katzen freigänger sind) und das Wetter ja auch recht schlecht ist aktuell. Das habe ich gemacht. Ich habe sie auch Zwangsernährt, indem ich das Futter püriert hab (nach Empfehlung des Tierarzt). So, dass alles war Freitag Abend. Ab Sonntag ging es ihr wieder richtig gut, sie war aktiv, hat von alleine gefressen. da sie im Büro von meinen Eltern war übers Wochenende & das Büro ab Montag wieder besetzt war und die Tierärztin auch meinte, dass ich die Katze wieder raus tun kann, sobald es ihr gut geht, hab ich das dann auch gemacht. (Als Ergänzung: die Katzen haben draußen bei uns auch genügend unterschlüpfe, wir haben einen großen Kaninchen stahl wo mein einer Kater auch drin schläft, da hab ich die kleine dann auch reingesetzt). 

Am nächsten Tag montags, bin ich dann rausgegangen, um die kleine zu füttern. Ab und zu war sie bei so einer Garagen Anlage, die in der nähe von unserem Haus ist. Da bin ich dann hingegangen und hab sie dort dann auch wieder gefunden. Sie war ganz nass (vom Regen) und hat gezittert. Daraufhin hab ich sie wieder mit reingenommen. Nach futterverweigerung und immernoch zittern hab ich sie in ein Handtuch eingewickelt und sie ein wenig mit einer rotlichtlampe bestrahlt, da ich dachte, sie ist unterkühlt. Sie hat ja sehr den Anschein gemacht. Als sie umhergelaufen ist, hat sie sehr geschwankt, als ob sie ihre ersten Schritte macht. Der Tierarzt hatte um diese Zeit schon zu, da es gegen 20 Uhr war. Über Nacht haben wir sie dann drin gelassen und sie warm gehalten. Am nächsten Morgen ging es ihr deutlich besser. Sie hat auch gefreessen und ihre Augen waren wieder normal (am Abend vorher war die nickelhaut ihres Auges auch recht mittig, weiß nicht ob das eine Rolle spielt bei meiner Beschreibung). 2 Stunden später jedoch hat sich ihr Zustand aufeinmal ohne Grund verschlechtert. Sie lag ab dann nur noch in der Kiste, hat geschlafen und hat auch mal gekotzt und hat so komisch gekrampft die ganze Zeit, also wirklich während des liegens (als ob sie Muskelkrämpfe hat oder so). Wir wollten zum Tierarzt, jedoch ist sie dann verstorben. Jetzt frag ich mich, was hatte sie, was war da los? Ich dachte Montag Abend, dass sie nur unterkühlt ist und Dienstag morgen ging es ihr ja wieder besser. Hab ich sie Sonntag zu früh rausgetan und die Krankheit wurde reaktiviert? Kann mir jemand helfen?

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Sollte ich meine Katze erlösen?

Hallo miteinander. Ich habe vor einigen Wochen bereits gefragt, wie ich meiner 13-jährigen Katze beim anstehenden TA Termin helfen kann. Seitdem haben wir eine Achterbahn der Gefühle hinter uns. Kurze Zusammenfassung:

  • sie hatte im Juli eine Mittelohrentzündung, die wir leider zu spät bemerkt haben
  • beim ersten Besuch wurde die Entzündung vom TA nicht bemerkt und wir haben sie über einen Monat falsch behandelt, bis das Trommelfell gerissen ist
  • seit September waren wir alle zwei Wochen, manchmal auch wöchentlich beim TA
  • aufgrund von Vorerkrankungen können wir unsere Katze nicht in Narkose legen
  • aus diesem Grund können wir keine bildgebende Diagnostik machen, wir haben Angst, dass sie die Narkose nicht übersteht oder es ihr danach so schlecht geht, dass sie an den Folgen der Narkose stirbt
  • durch Antibiose und Schmerzmittel haben wir die Entzündung im Ohr einigermaßen in den Griff bekommen, als Folgeerscheinung hat sie allerdings eine leichte Ataxie, eine einseitige Gesichtslähmung, einen hartnäckigen Schnupfen und Husten entwickelt

Mit der Ataxie und der Lähmung kommt sie gut zurecht, sie springt trotzdem aufs Sofa oder aufs Bett um bei uns zu sein. Der Schnupfen macht ihr sehr zu schaffen, ihre Schleimhäute sind von heftigen Niesanfällen so gereizt, dass sie häufig Nasenbluten hat und da der Kram nicht richtig abläuft röchelt sie sehr. Es klingt als würde sie schnarchen, selbst, wenn sie wach ist.

Die Klinik hat uns nun vergangene Woche gesagt, dass sie so nichts weiter für unsere Katze tun können, außer uns weiter mit Schmerzmittel und Antibiose zu versorgen. Die Tierärztin hat empfohlen, dass wir sie erlösen sollten, sobald sie aufhört zu fressen oder zu schnurren.

Nun kommts: sie frisst wie ein Scheunendrescher, jeden Tag 200g Nassfutter für Kitten mit einem Schluck Katzenmilch und Trockenfutter ad libitum. (Wir achten auf Durchfall, die Futterwahl ist aber bewusst entscheiden) Obwohl sie so viel frisst, nimmt sie seit Wochen nicht mehr zu, bleibt konstant bei 2,9kg (Maine Coone Mix). Sie bettelt aber teilweise um Nachschlag oder versucht an unser Geschirr nach dem Essen zu kommen um die Teller abzuschlecken.

Schnurren ist mittlerweile durch die schwere Atmung sehr schwer herauszuhören, aber es ist noch da. Sie kommt regelmäßig zu uns, schläft Nachts wie gewohnt unter der Bettdecke mit und sucht ganz gezielt Körperkontakt.

Wir sind uns einig, dass das Ende in Sicht ist und sind auch darauf vorbereitet den finalen Anruf beim TA zu machen. Aber es fällt uns sehr schwer zu erkennen, wann der richtige Moment ist. Teilweise frage ich mich ob sie sich mit ihrem Husten quält und sie nicht elendig erstickt und im nächsten Moment ist sie wieder völlig seelig auf meinem Schoß am Schnurren...

Es ist zum Haare raufen und ich weiß nicht, was richtig ist. Ich will nicht, dass sie leidet, aber ich will auch nicht, dass wir ihr Leben 'zu früh' beenden. (Ich beantworte gerne Fragen, aber bitte habt Nachsehen, die ganze Situation ist schwer und emotional und wir haben alles in unserer Macht stehende getan)

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