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3 jähriger Rüde hat Arthrose - mögliche ursache?

Hallo,

Ich habe im November 2022 meinen (zu dem Zeitpunkt war er 6 Monate jung) geliebten tierschutzhund adoptiert. Er kommt aus Spanien und wurde gerettet als er 1 - 2 Monate alt war. Die junge Dame, die ihn als pflegestelle aufnahm, fing sofort mit ihm an, hundesport im hohen Niveau im stramen tempo zu trainieren. Außerdem erfuhr ich, dass sie ihm nur Trockennahrung als alleinfutter gab.

Ich habe mein bestes gegeben, um darauf zu achten, ihm eine gesunde Ernährung zukommen zu lassen, zb. Rinti, premiere, beides trocken und nassfutter. Hier und da, zusätzlich eine kleine portion Kartoffeln oder Reis dazu zu geben. Des öfteren zwischendurch eine Karotte zum knabbern.

Am Freitag waren wir beim Tierarzt, weil mir schon seit einer Weile auffiel, dass seine (bei uns würde man es Handgelenk nennen) vorderen pfoten Gelenke dick und heiß sind, er permanent daran leckt und beissen möchte und gelegentlich lahmt auf dem heimweg vom größeren Gassirunden. Das sind ganz klare Signale von schmerzen.

Die Hiobsbotschaft : mittelschwere Arthrose im linken schultergelenk, rechts leichte Arthrose. Mit 3 jahren!

Meine 1 Frage: ist es möglich, dass seine pflegestelle, viel zu früh mit ihm ( 2-3 monate jung war) mit hundesport betrieb?? Sprich - das seine Gelenke, Knorpel, sehnen, bänder und Knochen extrem beansprucht wurden, obwohl sie noch im Wachstum waren?? Das ganze in Kombination mit adult trockenfutter als alleinfuttermittel .... ???

Meine 2 frage: welche Erfahrungswerte habt ihr mit ernährungsumstellung, Lachsöl, Kollagen, hyaloron & Co. Gemacht? Ich bin für jede Rückmeldung dankbar und hoffe auch weitere, Mir noch unbekannte hilfreiche Tipps darunter zu finden.

Liebe Grüße

Tiermedizin, Tierschutz, Hundehaltung, Hundesport, Welpen

Katze mit nierenschäden und starke Anal Entzündung, was soll ich tun?

Hallo, ich bräuchte euer Rat,

Im November 2024 habe ich meine erste eigene Katze von einem privaten Anbieter übernommen – einen Britisch Kurzhaar (BKH) Kater, geboren am 15.10.2024. Er ist mittlerweile sechs Monate alt. Leider habe ich damals nicht darauf geachtet, ob das Tier bereits tierärztlich untersucht oder geimpft wurde.

Knapp drei Wochen nach dem Einzug fiel mir auf, dass mein Kater starken und anhaltenden Durchfall hatte – trotz hochwertigem Futter und guter Pflege. Ich brachte ihn sofort zum Tierarzt. Dort wurde zunächst von einem Magen-Darm-Infekt ausgegangen, weshalb wir mehrfach nur entsprechende Medikamente erhielten. In dieser Zeit entstanden bereits Tierarztkosten von über 400 Euro.

Nach einer teuren Blutuntersuchung (Kosten: 300 Euro) wurde schließlich festgestellt, dass mein Kater an schweren Nierenschäden leidet – vermutlich angeboren. Wir mussten sofort handeln und ließen ihn mit mehreren Infusionen behandeln, was uns nochmals mehrere Hundert Euro kostete. Zusätzlich haben wir weitere Medikamente erhalten.

Trotz all dieser Maßnahmen hat sich der Zustand meines Katers leider kaum verbessert. Er leidet weiterhin unter starkem, unkontrolliertem Durchfall.

Meine Eltern können die Behandlungskosten nicht mehr mittragen, und ich selbst stoße als Studentin an meine finanziellen Grenzen. Wir möchten ihn auf keinen Fall im Tierheim abgeben, doch ohne Hilfe sehen wir bald keine andere Möglichkeit mehr.

Wir wissen nicht mehr weiter und bitten Sie daher eindringlich um Hilfe oder einen Rat, wie wir unserem geliebten Kater weiterhin helfen können.

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