Tierhaltung – die besten Beiträge

Tierschutzhund schläft nie durch und maximal 5h?

Hallo,

Seit letztem Jahr August haben wir einen Tierschutzhund. Sie kommt aus Ungarn und sollte zu uns nur als Pflegestelle. Sie ist eine 3 Jährige Goldimischlingshündin und hat ein Herz aus Gold. Leider wissen wir nicht was mit ihr vorher passiert ist. Sie ist Verhaltensstört und muss definitiv geschlagen worden sein. Sobald sie sich ein bisschen aufregt, rennt sie im Kreis (Zwingerkollar). Trotzdem ist sie zu uns extrem verschmust. Gesundheitlich ist es bei ihr auch ehr Mau. Sie hat Herzwürmer und ihr musste gleich am Anfang ein Auge entfernt werden, da dieses komplett kaputt war. Auf ihrem anderen Auge wird sie sehr wahrscheinlich irgendwann er blinden.

Sonst ist sie ein wirklich lebensfroher Hund. Ursprünglich sollte sie vermittelt werden, da sie sich aber so gut mit unseren anderen beiden Hunden versteht und wir sie schon sehr lieb haben, haben wir uns vor 1 Monat sntschieden sie zu behalten.

Leider gibt es neben den ganzen anderen kleinen Problemchen ein riesen großes Problem. Sie schläft Nachts überhaupt nicht durch und ist spätestens ab um 4 Wach. Manchmal auch früher. Meistens schläft sie 5h in der Nacht und dann ist sie wach. Und nach einem halben Jahr zerrt es doch ganz schön an den Nerven und Kräften. Sie hat schon Relaxan und Royal Canin Calm bekommen, aber es hat keine Veränderung gebracht. Auch sämtliche Ideen der Hundetrainerin machen keinen Unterschied.

Langsam wissen wir auch nicht mehr weiter, weil es immer wieder zu Streit kommt, da meine Mama mittlerweile total übermüdet ist.

Wir werden sie garantiert nicht abgeben und überfordert sind wir in dem Sinne auch nicht mit ihr.

Der Alltag klappt an sich ganz gut mit ihr und sie muss auch nie alleine sein. Wir gehen 3 mal täglich und um die 8km. Wir versuchen sie auch täglich vom Kopf her zu beschäftigen. Sie tobt mit unserem Junghund und dürfte an sich nicht unausgelastet sein. Trotzdem schläft sie einfach nicht nachts durch. Sie wird dann wach und bleibt auch wach. Sie legt sich dann nicht mehr hin und wird unruhig. Sie winselt und fängt an wieder im Kreis zu laufen oder zwickt einem in die Hände.

Wir wissen einfach nicht weiter mit ihr, da sich unser Junghund nun auch angewöhnt Nachts aufzuwachen und Theater zu machen. Die beide lassen wir Nachts getrennt, damit sie sich nicht gegenseitig hochpuschen.

Vielleicht gibs hier jemanden der auch solche Probleme hatte und eine Idee sie zu lösen.

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Katzen zusammenführen tipss?

Tag 3 und ich habe ein ein Katzen Tür gitter + feliway ist heute angekommen. Jedoch mag es die kleine nicht im Zimmer eingesperrt zu werden auch wenn man mit ihr dort spielst will sie eigentlich lieber raus.

Die ältere und die jüngere haben heute zwischen den gitter gegessen. Jedoch hab ich den Gefühl die ältere isst mit Wut.

Ich lasse sie oft raus aus dem Katzen gitter weil sie es nicht mag länger dort zu bleiben. Nur für die Nacht wenn ich nicht aufpassen kann oder wenn ich zur Arbeit gehe benutze ich das.

Aber mache ich das falsch wenn ich meine Katzen nicht immer einsperre?

Meine neue junge katze ist sehr offen und hat keine Angst vor der älteren. Sie rennt häufig auch zu ihr wobei die ältere aggressiv reagiert.

Die ältere rennt der neuen auch immer hinterher und schlägt sie. Sie hat sie glaub einmal leicht gebissen aber ich bin mir da nicht sicher.

Ich hab aber nur den Gefühl sie wird sie beißen wenn ich nicht dazwischen gehe.

Von tiktok hab ich gehört ich soll nicht dazwischen gehen mit der Hand wenn die ältere auf sie zu rennt aber ich hab immer angst das die ältere fest zubeist.

Sie ist 7 monate und die andere 12 Wochen. Und man merkt ein riesigen Unterschied die eine ist sehr klein und die andere eigentlich größer und die sind beide eine Bkh rasse

Habt ihr Tipps? Kann das noch besser werden.

Ich hab den auch mal Leckerlis gegeben wo die ohne gitter nicht mal 1 cm von einander entfernt waren und da waren beide ruhig vllt auch weil sie gerade belohnt wurden. Danach war alles wieder dasselbe

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Katze abgeben, was ist besser, Tierheim oder privat?

Hallo,

Schweren Herzens muss ich meine Katze abgeben. Sie ist 8 Jahre alt, aber noch total fit und gut drauf. Außerdem wunderschön und schneeweiß.

Aus verschiedenen Gründen muss ich unsere Katze schweren Herzens abgeben. Sie war schon immer sehr, sehr pflegebedürftig und schwierig. Von Anfang an wollte sie um 4 Uhr nachts essen und danach raus, das hab ich ihr niemals, egal mit welcher Methode, abgewöhnen können. Sie ist sehr laut und redefreudig, gleichzeitig aber ängstlich und wahrscheinlich traumatisiert (kuschelt wenig, rennt bei jedem Geräusch weg usw). Ich hatte bisher seit meiner Kindheit 4 Katzen, und diese ist wirklich mit Abstand die schwierigste und hat auch tatsächlich keine der Eigenschaften, die ich an Katzen so schätze (Feinfühligkeit, Verbundenheit, Dankbarkeit, Verschmustheit, Eigensinnigkeit etc). Ich hatte sie trotzdem lieb, bin jede Nacht um 4 Uhr für sie aufgestanden, hab mein komplettes Erspartes gerne für eine Notoperation für sie ausgegebenen und hab jeden Tag halbe Mäuse von unserer Terrasse gekratzt.

Dann kam unser Sohn auf die Welt. Zuerst Schreibaby, dann Autismusverdacht. Es war die Hölle mit high need Katze und high need Baby. Zumal die Katze schreckliche Angst vor unserem Kind hat und ihn auch angriff. Wir dachten übers abgeben nach. Opa, der in unserem Haus mit lebt, hat sich bereit erklärt, die Katze zu übernehmen. Das ging 3 Jahre lang gut. Jetzt wird Opa langsam dement und kann sich nicht mehr angemessen um sie kümmern. Die Katze hat mittlerweile auch vor mir Angst und ich seh sie nur noch alle 4-6 Wochen mal. Zuletzt hatte sie eine schwere, klaffende und eiternde Wunde am Hals (Freigänger), die sofort ärztlich hätte versorgt werden müssen. Ich sah das und bin mit ihr zum Arzt, die Wunde war aber schon zu alt und die Katze hat davon jetzt ne schmerzende Narbe. Mir wird nichts über solche Verletzungen gesagt. Entwurmen, Check ups und ärztliche Versorgung gleich 0. Sie pinkelt uns in unser ganzes Haus, da sie sich an kein Klo gewöhnen kann und Opa sie nicht regelmäßig raus lässt. Nachts weckt sie das ganze Haus (5 Personen) auf. Im Untergeschoss wohnt eine Mieterin, der sie regelmäßig auf den Badteppich pinkelt (kann Türen öffnen) und ihr täglich Innereien auf die Terrasse legt. Zuletzt haben wir mit unserem Ersparten endlich eine neue Haustür einbauen lassen (die alte war 50 Jahre alt und nicht mehr sicher), und nach nicht mal einem Tag ist die Haustür zerkratzt, weil die Katze die alte Tür von außen öffnen konnte, die neue nicht mehr. Opa hat darüber nur gelacht.

Für Opa ist die Katze ein Anker. Für uns nur noch eine Belastung. Ich hab schon lange keinen Bezug mehr zu ihr, und sie wird auch nicht mehr richtig versorgt. Trotzdem tut mir Opa und auch sie unendlich leid. Wir müssen sie abgeben. Ich hatte vor 3 Jahren schon mal auf ebay Kleinanzeigen einen netten Herren gefunden, der sie genommen hätte (verschenkt mit allem Zubehör). Trotzdem hatte ich da ein schlechtes Gefühl, weil ich nicht 100 % weiß, ob er ihr nicht doch das Fell über die Ohren zöge.

Mein Mann ist fürs Tierheim, da sie dort ärztlich versorgt wird und bestimmt vermittelt wird, da sie wirklich eine Schönheit ist.

Innerhalb der Familie haben wir schon gefragt, allerdings kann sie zum einen keiner nehmen, und zum anderen sind wir jetzt bei der ganzen Familie unten durch, weil wir Opa die Katze weg nehmen.

Ich weiß einfach nicht wie wir weiter machen sollen.

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