Mit "zu wenig" meine ich, wenn die Eltern nicht jeden Cent zehnmal umdrehen müssen, aber ihrem 11jährigen Kind einen Euro pro Woche bezahlen und das Kind sonst nichts extra bekommt.
Hat das eher etwas mit Geiz zu tun, damit, das Kind sozial zu isolieren oder eher mit Macht (ich bin der Verdiener, und ich entscheide, wer was bekommt / wer wie viel wert ist"? So Sachen wie "wenn du mehr brauchst, geh arbeiten" kann man ja frühestens ab 13 sagen oder eben anbieten, dass für bestimmte Aufgaben im Haushalt Geld bezahlt wird.
Ich meine, wenig Taschengeld ist ja relativ, dem einen sind 15 Euro zu wenig, dem anderen 150, aber mit einem Euro pro Woche kann man ja eigentlich nicht wirklich was anfangen außer sich alle 2 Wochen eine Tafel Schokolade zu kaufen.
Das weiß man doch eigentlich, dass man zum Beispiel früher mit einer Mark wohl mehr anfangen konnte als heute mit eine Euro. Man kann sich ja praktisch nicht mal einmal pro Woche ein Eis leisten.