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mit 20 zu alt für taekwondo (wettkampf)?

hallo community,

ich bin vor 2 wochen 20 geworden und möchte - nachdem ich vor zwei monaten wegen dem studium nach berlin gezogen bin - endlich taekwondo auf wettkampfbasis betreiben, da es hier reichlich gute angebote gibt. doch als frisch-gebackener 20-jähriger nagt die zahl doch schon irgendwo in mir.

vorher habe ich in einer stadt gelebt, wo es keine guten taekwondo-schulen/-dojo's gab. deswegen musste ich mich mit thaiboxen zufriedengeben, da es für diese kampfsport sehr gute schulen gab. letztlich habe ich es auch auf wettkampfbasis betrieben, sollte auch an den landesmeisterschaften in nrw teilnehmen. ich wurde erst recht von meinem trainer auf wettkampfbasis für landesmeisterschaften trainiert, da ich eine sehr gute beinarbeit habe. 2 1/2 jahre habe ich es gemacht, kampfsporterfahrung ist also da.

doch von anfang an seit kindesalter wollte ich taekwondo betreiben. es gab einige schulen die ich ausprobiert habe, die waren mir aber unseriös und nicht fordernd genug. so war ich im grunde genommen gezwungen thaiboxen zu machen.

was denkt ihr? ist es noch realistisch, taekwondo auf wettkampf noch mit 20 anzufangen? der wille, die geduld und disziplin ist da, das talent auch. ich war der schnellste und flexibelste mit meinen kicks, spargat ist kein problem. aber ich möchte es eben nicht nur zur selbstverteidigung sondern auch an wettkämpfen teilnehmen.

ich möchte nicht olympiasportler werden, aber regionale meisterschaften hier in berlin... fände ich schon schön.

was denkt ihr? würdet ihr sagen, dass es bei taekwondo eher schwieriger wird, da ich vorher einen anderen kampfsport betrieben habe und ich mich da erstmal umstellen muss? oder würdet ihr mich eher unterstützen und sagen, dass das alter nur eine zahl ist... :-P

wäre cool, wenn es unter den antwortenden tatsächlich kampfsportbetreibende geben würde, die evtl. auch taekwondo machen. vielleicht können sie mir dann noch ratschläge geben.

über hilfreiche antworten bedanke ich mich im voraus.

gruß, johncena361

Alter, Taekwondo

Bin ich in einem "McDojo"?

Hi

Ich weiß, es ist eine sehr komische Frage ^^; also ich bin jetzt 14 Jahre alt und gehe seit einem Jahr in einen ziemlich großen Taekwondo Verein in dem der Traditionelle Stil unterrichtet wird (also kein WTF). Ich wohne in Wien (Österreich) und dieser Verein ist wirklich ziemlich weit in der Stad verbreitet. Es gibt in ca. 7 Bezirken sogenannte "Zweigstellen".

Gestern hab ich zum ersten mal von dem Begriff "McDojo" gehört. Ein McDojo ist einfach ein Verein wo Fake Kampfsportlehrer stationiert sind die aber rein gar nichts können und nur Knete sehen wollen. Unser Kwan Jang Nim (Systemleiter) macht schon seit über 20 Jahren Taekwondo (kann er auch mit sämtlichen Bildern, Videos und natürlich auch seinem Können beweisen. Er trägt bereits den 6.Dan)

Ich will ja nicht sagen, dass ich in diesem Verein gar nichts, bzw. sinnlose Techniken gelernt habe. Jedoch finde ich manche Dinge eigenartig. Es finden im Jahr zirka 4 Prüfungen statt (!). Natürlich darfst du da nur antreten wenn es dir dein Meister erlaubt. und du bereit dazu bist (Wie in vielen anderen Vereinen auch) Und manchmal sind die auch ziemlich teuer (Blaugurt: 50€. Weiß nicht wieviel die Prüfungen in anderen Vereinen kosten).

Außerdem schafft man es in zirka 2 Jahren zum 1.Dan bzw. Schwarzgurt. Und das obwohl ich gehört habe, dass viele Kampfsportler 5-6 Jahre trainieren mussten um ihren Schwarzgurt zu bekommen. Ich weiß nun auch nicht mehr was ich glauben soll :(. Wie gesagt: Man kann in diesem Verein wirklich gut und schnell lernen. Aber nach 2 Jahren Schwarzgurt? Ich weiß nicht.

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Taekwondo

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