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Häufungspunkte Folgen und Reihen?

Guten Tag,

zur Mathematik-Vorlesungsnachbereitung habe ich eine Frage. Es geht um Häufungspunkte von Folgen und Reihen im Rahmen von der Untersuchung von Grenzwerten etc.

Folgende Zusammenfassung habe ich mir selbst geschrieben, die noch sehr schwammig formuliert sein kann und evtl. Fehler aufweist:

"– Häufungspunkte (HP) –

Sei eine Folge an gegeben. Wenn ab einem bestimmten Punkt auf der Zahlengeraden sich die Zahlenwerte der Folgenglieder anhäufen, wobei gilt, dass im Intervall einer Folge: (1-Epsilon. 1+Epsilon) plötzlich alle ab einem gewissen Folgenglied an alle folgenden Folgeglieder in diesem Intervall liegen, so hat die Folge an  hier einen Häufungspunkt. Das Intervall kann hierbei beliebig klein werden. Dann wird irgendwann ein N Element n erreicht sein, sodass alle Folgeglieder im Intervall liegen werden. Erinnern wir uns an diese eine Eigenschaft in Verbindung zu dem Satz von Eudoxos und dem archimedischen Axiom: Epsilon>0 -> n>= 1+ Floorfunktion(1/Epsilon) Element der natürlichen Zahlen im Intervall. Hierbei erkennt man, dass wenn Epsilon kleiner wird, n zwingend größer werden muss!"

Im Vorlesungsskript sind HP folgend definiert: "Ist an Teilmenge von IR eine Folge, so heißt a Element IR Häufungspunkt von an, falls es eine Teilfolge von an gibt, die a als Grenzwert besitzt ".

Müssen wir jede Folge also beim Untersuchen in Teilfolgen splitten, um zu jeder Teilfolge von an ein individuelles a zu finden?

Leider kann ich hier keine mathematische Schreibweise adäquat verwenden.

Hierbei schon eine kleine Frage: Gilt diese mathematische Beschreibung "Epsilon>0 -> n>= 1+ Floorfunktion(1/Epsilon) Element der natürlichen Zahlen im Intervall" nur für Nullfollgen?

Nun ist die Frage, wie bestimmt man durch vollständigen Beweis die Häufungspunkte?

Hierbei ist es auch spannend, da nun bisher folgende Sachen durchgenommen worden sind:

  • Häufungspunkt
  • Grenzwert
  • Cauchy-Folge
  • Beschränktheit (Supremum, Infimum, ...)

Kann ich diese verschiedenen Definitionen als jene vielfältige Möglichkeiten verstehen, die es uns ermöglichen, Rückschlüsse auf Konvergenz/Divergenz zu ziehen? Alles führt ja in etwa auf das selbe hinaus, wenn auch manchmal nicht hinreichend genug.

Es handelt sich hierbei nicht um eine Diff/AGLA Vorlesung eines reinen Mathematikstudiums, eventuell unterscheidet sich hierbei die Detailtiefe. Es geht um das Physikstudium deren Mathematiktiefe.

Studium, höhere Mathematik, Logik, Mengenlehre, Grenzwert, Grenzwertberechnung, Zahlenfolgen, Analysis

Zukunftsangst, richtiger Studiengang? Kann ich mich durch die Uni mogeln? Wie kann ich es allen zeigen?

In der Schule habe ich mir immer große Mühe gegeben, aber nur extrem schlechte Ergebnisse zurückbekommen. In der Hoffnung, endlich mal gute Noten zu erhalten, habe ich angefangen, gottlos zu betrügen. Ich habe mir z.B. viele Textanalysen von Bekannten vorschreiben lassen, die früher Einserschüler waren, wenn ich vorher schon so grob eingrenzen konnte, was geprüft werden könnte, und habe diese dann während der Klausur nur noch abgeschrieben. In Mathe habe ich die Aufgaben abfotografiert, einem Bekannten geschickt und lösen lassen und ebenfalls nur abgeschrieben. Es ist nie aufgefallen. Dennoch habe ich nie mehr als eine 2-3 bekommen. Eine wirkliche Begründung der Noten habe ich nicht bekommen, es stand stets nur die Note auf meiner Klausur. Habe ich nachgehakt, dann wurde mir gesagt, dass ich doch froh sein solle und nicht jeder eine 1/gute Noten haben könne. Meine Lehrer waren zudem auch echt fies zu mir, machten sich über mich und meine Hautfarbe lustig und meinten, aus mir würde nie etwas werden.

Mich macht das unglaublich wütend und traurig. Und ja, vermutlich würde ich ein Studium nicht schaffen, wenn ich schon das Abi nur mit Müh und Not bestehen konnte. Dennoch würde ich es meinen Lehrern gerne "heimzahlen", d.h. eigentlich will ich vermutlich nur die jahrelangen Kränkungen heilen und wem auch immer etwas beweisen.

Ich habe mich jetzt für Jura eingeschrieben, weil das ein Prestigefach ist. Allerdings meinen alle, dass man an der Uni nicht mehr schummeln könne und ohne werde ich es vermutlich nicht oder nur knapp schaffen. Meine Noten sind mir ziemlich egal, als Jurist sind sie das hingegen nicht. Daher überlege ich evtl. lieber Lehramt zu studieren, auch wenn das kein Prestigefach ist. Der Mangel an Konkurrenz und die recht sichere Verbeamtung macht das Fach für mich attraktiv. Auf dem freien Markt hätte ich ja vermutlich keine Chance.

Tipps und Meinungen zu all dem?

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