Nehmen wir an, Amazon notiert bei 185 €. Könnte ich (zuerst) durch Short-Cash-Sicherungen Puts sichern, um von der normalerweise zu versteuernden Prämie zu profitieren, und einen Ausübungspreis von 170 € festlegen? Fällt Amazon also darunter, also beispielsweise auf 150 €, wäre ich gezwungen, 100 Aktien zu diesem Preis von 170 € zu kaufen.
(Zweitens) Sobald ich die 100 Aktien zu 170 € kaufe (für den einen Short Cash Secured Put), verkaufe ich sie sofort wieder zu 150 €. Dadurch erleide ich einen Gesamtverlust von 2000 €, der in den Aktien-VVT fließt.
(Drittens) Ich kaufe die Aktien dann sofort wieder zu 150 € und nutze anschließend Short Secured Call-Optionen, um erneut von den Prämien zu profitieren. Diese werden normal versteuert, mit einem Ausübungspreis von 170 €. Steigt der Amazon-Kurs wieder über 170 €, bin ich gezwungen, meine Aktien für 170 € zu verkaufen und erziele einen Kapitalgewinn von 2000 €.
(Viertens) Da ich -2000 € im Aktien-VVT habe, werden die 2000 € Gewinn dazugerechnet, sodass ich insgesamt 0 € Kapitalgewinn und somit 0 € Steuern auf meine erzwungenen Aktienkäufe und -verkäufe habe.
Ist dies mit dem deutschen Steuerrecht vereinbar?
ich weiß bsp dass angeblich das bei den amerikanern illegal sein soll .
aber ich würde vermuten dass das hier nicht der fall ist denn normalleute nutzen ja auch ihren freistellungsbetrag aus bis (1000 bzw,2000 € ) und kaufen ihre aktien danach wieder ...
ggf könnte man in meinen beispiel auch erst calls oder puts kaufen um ggf verluste in dem Algemeinen-VVT zu bekommen
Danke 😀