Folgender Sachverhalt:
Ich bin kein Mitglied der Kirche mehr, meine Ehefrau schon.
Jetzt wurde die Kirchensteuer bei der Steuererklärung 2024 von unser Beider Einkommen berechnet (9% der festgesetzten Einkommensteuer, festgesetzte Einkommenssteuer ist von uns Beiden). Hier ergibt sich dann natürlich ein dickes Minus, da lediglich meine Ehefrau monatlich Kirchensteuer zahlt und nur diese Beiträge logischerweise berücksichtigt werden konnten.
Ist dies korrekt, obwohl ich kein Mitglied der Kirche bin? Müsste die Kirchensteuer dann nicht nur von dem Einkommen meiner Ehefrau berechnet werden?
Oder hängt es damit zusammen, dass wir Zusammenveranlagung ausgewählt haben (was das Steuerprogramm empfohlen hat)? Wäre da eine Einzelveranlagung besser?
Das Steuerprogramm hat auch anders gerechnet, hier gibt es jetzt eine Differenz von über 700€ vom errechneten Wert und dem des Finanzamtes.
P.S. nach Recherche fällt bei uns auch kein besonderes Kirchgeld an, da unser Bistum dies nicht erhebt.
Vielen Dank schon mal! :)