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Chronische Verletzung an der rechten Hand seit Monaten keine Diagnose oder Besserung?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier hat vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was mir helfen könnte.

Meine Situation:

Seit Mitte Dezember 2024 habe ich starke Schmerzen an der rechten Hand, genauer gesagt an der Außenseite beim Handgelenk, in der Nähe des Handknochens.

Der Schmerz ist stechend und tritt besonders bei Druck auf, z. B. bei Liegestützen, Bizepsübungen, beim Einkneten der Hand oder wenn ich den Muskel gezielt anspanne.

Es begann, als ich anfing, bewusst meinen Bizeps während der Übungen stark anzuspannen. Später bin ich beim Training gestürzt, was den Schmerz deutlich verschlimmerte.

Seitdem heilt es einfach nicht mehr.

Was ich bereits versucht habe:

-Ruhe, Bandagen, Schienenartige Fixierung

-Verschiedene Dehnübungen und komplette Trainingspause

-Reduktion von Belastung, kein Anspannen, keine Übungen mehr

-MRT, Ultraschall, Besuch beim Orthopäden und Hausarzt

Kontakt zu einer Physiopraxis – wurde aber abgelehnt

Trotz allem ist der Schmerz nach über 4 Monaten unverändert. Ich trainiere zurzeit gar nicht mehr, was mich psychisch sehr belastet, da ich vorher über drei Jahre regelmäßig Sport gemacht habe. Ich möchte einfach wieder gesund werden und mein Training aufnehmen, aber weiß absolut nicht mehr weiter.

Hat jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen? Vielleicht wurde bei euch eine seltenere Verletzung festgestellt, oder ihr kennt gute Fachärzte oder Möglichkeiten, wie man weiter vorgehen kann. Oder jemand weiß wo ich mich noch melden kann?

Weitere Sachen die helfen könnten:

-keine Sichtbare Verletzung, Verfärbung oder sonstiges zu sehen

-Ich arbeite nicht mit schweren Gewichten,

-wenn man es für längere Zeit nicht belastet tut es nicht mehr so im Alltag weg, nur wenn man sie dann wieder benutzt fühlt es sich wie beim Anfang an. Die schmerzlose phase kann über Wochen gehen

-meine linke Hand hatte den ähnlichen schmerz seit der übung nur nicht so stark und sie kann ich noch ohne bedenken benutzen.

Vielen Dank im Voraus für jeden Hinweis!

Sport, Schmerzen, Hand, Sportverletzung, Handgelenk

Könnte mir ein Gym Veteran Tipps zu meinem Trainingsplan geben?

Hi Leute. Ich bin 16 Jahre alt, männlich, und möchte im Gym Muskeln aufbauen. Mein lokales Gym ist ab 16 zugelassen, also geht das. Ich habe mithilfe von Reddit und ChatGPT einen Trainingsplan zusammengestellt, welchen ich gerne durchziehen würde, nur würde ich gerne einmal eure Meinung dazu wissen. Vielleicht nützlich: Ich mache zweimal die Woche Bouldern/Klettern und einmal Schwimmen, aber da ich noch nie eine Maschine dieser Art angefasst habe, kann ich nicht vielmehr sagen als dass ich 5-6 Klimmzüge und 20-25 Liegestütze schaffe.

Hier der Trainingsplan auf Deutsch und Englisch, da die Deutschen Begriffe oft einfach nur komisch klingende Wörter sind xd:

Tag 1 – Push (Brust, Schultern, Trizeps)

Barbell Bench Press – 4 × 6–8 – Fokus auf Stärke und Volumen

Schräge Hantelpresse – 3 × 8–12 – Kann mit Schrägmaschine ersetzen

Hantelpresse – 3 × 8–10 – Sitzend oder stehend

Seitliche Erhöhungen – 3 × 12–15 – Langsame, kontrollierte Bewegung

Kabel Trizeps Pushdowns – 3 × 10–12 – Seil- oder Stangenbefestigung verwenden

Dips (bei Bedarf unterstützt) – 3 × Max – Optionaler Finisher für Brust und Trizeps

Tag 2 – Ziehen (Rücken, Bizeps)

Pull-Ups oder Lat Pulldown – 4 × Max / 10 – Breiter Griff für Rückenbreite

Balkenreihen – 4 × 8–10 – Oder T-Bar Reihe

Sitze Kabelreihen – 3 × 10–12 – Schulterblätter am Ende zusammendrücken

Face Pulls – 3 × 12–15 – Ideal für Hinterbeine und Schultergesundheit

Hanteln Bizepslocken – 3 × 10–12 – alternierend oder gleichzeitig

Hammer Locks – 3 × 10–12 – Fokus auf Unterarme und Griffkraft

Tag 3 – Beine & Bauch

Barbell Back Squats – 4 × 6–8 – Haupt Compoundlift für Beine

Beinpresse – 3 × 10–12 – Optionaler Zusatz oder Ersatz

Rumänische Deadlifts (RDLs) – 3 × 8–10 – Gesäß und Oberschenkel betonen

Rumänische Split Squats (mit Gewichten) – 3 × 10 pro Bein – Einseitige Kraft und Stabilität

Wadenerhöhungen (stehend oder sitzend) – 3 × 15–20 – Hohe Wiederholungen für Wachstum

Plank – 3 × 60 Sek. – Kernkraft und Ausdauer

Hängende oder liegende Beinhebungen – 3 × 12–15 – Zielt auf die unteren Bauchmuskeln

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Day 1 – Push (Chest, Shoulders, Triceps)

Barbell Bench Press – 4 × 6–8 – Focus on strength and volume

Incline Dumbbell Press – 3 × 8–12 – Can substitute with incline machine

Dumbbell Shoulder Press – 3 × 8–10 – Seated or standing

Lateral Raises – 3 × 12–15 – Slow, controlled motion

Cable Triceps Pushdowns – 3 × 10–12 – Use rope or bar attachment

Dips (assisted if needed) – 3 × Max – Optional finisher for chest and triceps

Day 2 – Pull (Back, Biceps)

Pull-Ups or Lat Pulldown – 4 × Max / 10 – Wide grip for back width

Barbell Rows – 4 × 8–10 – Or T-bar row

Seated Cable Rows – 3 × 10–12 – Squeeze shoulder blades at the end

Face Pulls – 3 × 12–15 – Great for rear delts and shoulder health

Dumbbell Bicep Curls – 3 × 10–12 – Alternating or simultaneous

Hammer Curls – 3 × 10–12 – Focus on forearms and grip strength

Day 3 – Legs + Core

Barbell Back Squats – 4 × 6–8 – Main compound lift for legs

Leg Press – 3 × 10–12 – Optional addition or substitute

Romanian Deadlifts (RDLs) – 3 × 8–10 – Emphasize glutes and hamstrings

Bulgarian Split Squats (with weights) – 3 × 10 each leg – Unilateral strength and stability

Calf Raises (standing or seated) – 3 × 15–20 – High reps for growth

Plank – 3 × 60 sec – Core strength and endurance

Hanging or Lying Leg Raises – 3 × 12–15 – Targets lower abs

Danke für die Hilfe :)

-Lukas

Sport, Fitnessstudio

Body Dysmorphia nach Magersucht und Klinikaufenthalt?

Hey. Achtung für sensible: Es geht um Essstörungen, Körperbild.

Achtung, ich schreibe subjektiv aus einem mir bewussten ungesunden mindset heraus!

Ich stelle diese Frage, weil es mich wirklich jeden Tag belastet. Ich war von letztem November bis Januar mit knapp 43kg und Magersucht aktiver-typ/Depression mehr oder weniger freiwillig in einer Klinik. Mir erging es dort super super schlecht wegen dem Sportverbot und weil ich auch einfach zu hartnäckig war, ich hab es versucht aber es ist so schwer. Denn vor allem: Die Essstörung war immer so präsent, dass man alles was darunter liegt und sie vielleicht verursacht oder ähnliches nicht in der Therapie aufgreifen konnte. Bei der Entlassung wurde mir auch gesagt, dass es schade sei, dass es keinen wirklichen Therapieerfolg gab.

Das hat mich sehr verunsichert und seitdem bin ich mir bewusst, dass ich in einer quasi-Recovery und irgendwo zwischen Atypischer Anorexie und Binge eating feststecken muss.

Nach der Klinik habe ich ständig versucht mein Gewicht zu halten aber von zur Entlassung 48.5kg mein Gewicht zum höchsten 51.4kg vermehrt. Ich fühle mich sehr schlecht darüber. Alles war mehr als eine 50 hat, war immer meine Grenze. Es fehlt gar nicht mehr viel um zu meinem höchsten Gewicht jemals, 65kg zu kommen wenn das so weiter geht.
Zur Zeit hat sich das Gewicht „eingependelt“ aber eher schwankt es auf unnatürliche weise wegen meinen Maßnahmen, bei zurzeit irgendwas zwischen 50-51 aber wenn beim wöchentlichen wiegen etwas über 51 steht löst das so viel negatives aus.

Um mir die Zunahme „schmackhafter“ zu machen und außerdem auch einfach allgemein weil ich sehr sportbegeistert bin, aber ich das ständige 10km laufen verringert und mehr Krafttraining in meinen alltag eingebaut. Aber ganz ehrlich? Ich bin so distanziert von mir und meinem Körper, dass ich mich nie gut fühle. Ich sehe mich gar nicht. Gar nicht wie ich aussehe. Ich fühle mich aber so, als wäre ich einfach nur fett geworden. Ich weis, dass es eigentlich egal sein sollte. Sollte. Aber dieses „ich will nicht so zerbrechlich sein und gesundheitlich schwach“ aber „ich will auch nicht so sein wie zum Beispiel mit 55kg da war ich fett und unsportlich“ macht mich wahnsinnig. Es führt dazu, dass mich psychisch die Essstörung mit mehr Gewicht viel mehr belastet als in der Klinik-Zeit und davor. Mittlerweile geht es sogar so weit, dass ich nicht nur yazio sondern auch Chatgpt für meine Maßnahmen heranziehe, was doof ist ich weis.

Nun zu meiner Frage: Ich bin ein sportlich sehr aktiver Mensch. Esse (leider) aber auch gerne.
Sehe ich dick aus? Wie würdet ihr mich beschreiben? Habe ich Muskeln aufgebaut?

ich habe das Gefühl ich bin gar nicht mehr definiert, besonders die Bauchregion und die Oberschenkel sind so speckig. Ich überlege, dass mit dem Muskelaufbau vielleicht auch zu lassen da statt Muskeln im Spiegel nur Fett dazu kommt laut mir. Aber sicher bin ich nicht ich habe keine KFA waage und keine Möglichkeit, dass zu dokumentieren außer in fotos.
Es ist so komisch aber ich sah früher viel fitter aus. War es aber nicht. Aber es ärgert mich.
Ich bin so im Zwiespalt ich will meine Mini-Muskeln zwar nicht einbüßen und irgendwie mehr und deswegen nicht wieder abnehmen vor allem weil das die Esstörung begünstigt aber noch weniger und niemals im Leben will ich NOCH MEHR zunehmen!!

Anbei Bilder vom Zeitraum August bis Oktober und aktuell April bis Mai.

Früher als es 43kg waren habe ich ausschließlich HIIT, Tabata und Joggen gemacht jetzt sind es 51kg bei 158cm und ich mache immer noch HIIT und Tabata aber weniger, Kraftsport, und Kampfsport. Joggen jetzt aber nicht mehr so strikt und eher ab und an und genauso unregelmäßig wie Wandern, Radeln.

Was sagt ihr? Wie sehr habe ich mich verändert? Sieht man es schlimm? Kann man jetzt sagen ich bin eher moppelig oder kurvig? Ich bin ganz ehrlich: Ja ich suche bewertungen, auch wenn es keine objektiven sondern eure subjektiven sind, aber ich vertraue mir selbst nicht und brauche rat, Motivation und eigentlich selbstliebe. Mir ist schon klar, dass das nicht durch irgendeinen Gutefragepost behoben ist.

aber ich bin verzweifelt und schäme mich so sehr. Ich bereue es in die Klinik gegangen zu sein und dort bis zum Schluss des Programms gewartet zu haben. Denn alles was passiert ist war körperliche Veränderung: Zunahme. Aber psychisch hat sich alles verschlimmert.
Es tut weh zu hören „ey du siehst jetzt ja richtig gut aus“/„gesünder“/„du strahlst richtig man merkt das es dir besser geht“.

nein.

mir gehts ehrlich schlechter denn je. Das macht mich einfach frustriert.
Manchmal schäme ich mich so sehr, dass ich personen meide, die mich seit meiner Zunahme nicht mehr gesehen haben. Es tut so weh.

(Bilder teilweise vom Support entfernt)

Sport, Angst, Recovery, Essstörung, Gewichtszunahme, Körpergewicht, Magersucht, Psyche, Ed recovery

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