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Wechselstrom messen (Ampere) -> welcher resultierender Gleichstrom (Ampere)?

Hallo,

ich bin grade nicht sicher ob ich einen Denkfehler mache, daher die Fragen in die Runde.

Beispielhafte Ausgangssituation mit meiner laienhaften Beschreibung:

Ich habe ein Netzteil welches 230V (Wechselspannung / -strom) in 12V (Gleichspannung / -strom) wandelt. Dabei kann das Netzteil (bei 12V) 3A Gleichstrom liefern. Ein 12V-Verbraucher ist angeschlossen, das Label am 12V-Verbraucher besagt eine Eingangsspannung von 12V und 2A.

Ich kenne aber nicht die echte Stromstärke (Ampere), die jetzt zwischen Netzteil und Verbraucher fließen und ich kann die Stromstärke auf der Gleichstromseite auch nicht messen, ich kann nur den Wechsel-Strom auf der Wechselspannungsseite (230V) messen (DigitalMultiMeter in die Phase eingeschleift).

Jetzt möchte ich lediglich wissen wie hoch der Gleichstrom-Betrag auf der Gleichspannungsseite (12V) ist.

Im Beispiel-Betrieb habe ich nun mal eine echte Messung auf der 230V Seite gemacht, die Anzeige im DMM besagt einen Strom von ca. 0,107A. Ich gehe mal davon aus, dass man nicht einfach sagen kann, dass dies auch die Stromstärke auf der Gleichstrom-Seite ist - oder ?

Daher habe ich mir gedacht, man kann der Einfacherheithalber so rechnen (eine echte Wechselspannung von 230V jetzt mal vorausgesetzt) :

230V / 12V = 19,1666

19,1666 * 0,107A = 2,0508A (bei 12V)

Oder mit welcher anderen korrekten Formel erhalte ich den "echten berechneten" Gleichstrom-Ampere-Wert ?

Zusatzfrage: falls es aber doch diese berechneten ca. 2A bei 12V wären, würde ggf. auch ein Netzteil ausreichen, welches nur 2A (statt 3A) liefern kann ?

Besten Dank für eine Erklärung !

LG andi

Elektrik, Spannung, 12V, Ampere

Spannungsteiler mit Z-Diode liefert falsche Spannung? Raspberry Pi GPIO 32V Input mit Zener Diode prüfen?

Für mein Projekt mit dem Raspberrypi wollte ich mittels der GPIO Pins prüfen, ob an meinem externen Gerät eine Spannung anliegt. Nachdem diese jedoch 32V beträgt, und die GPIO Pinks maximal 3,3V vertragen, wollte ich das Problem mit einem Spannungsteiler, 2 Widerständen in Reihe, einem 100k Ohm und einem 10,4k Ohm Widerstand lösen. Dabei fällt an R2 die gewünschte Spannung von ca. 3V ab.

Jedoch besteht nun das Problem darin, dass die externe Spannung schwankungen unterliegt. Um unabhängig von der Spannung prüfen zu können, ob eine Spannung anliegt oder nicht, sollte die Schaltung aus 2 Wiederständen mit jeweils 100k Ohm und einer Z-Diode von 3V gebaut werden. (vgl. Abbildung).

Durch die Zener Diode in Sperrichtung wird sichergestellt, dass immer 3V abfallen, liegt die Spannung unterhalb, sorgt der Parallelgeschaltete Widerstand als "Pulldown" Widerstand für einen sicheren 0V Zustand am Raspberry Pi, bzw. für 1/2 U_ges wenn 3 > U_ges > 0.

So viel zur Theorie. In der Praxis messe ich jedoch an der Diode eine Spannung zwischen 1,8 und 2,2 V, bei einer Eingangsspannung von 12 bis 40V. Die Abweichung sollte durch den parallelen Widerstand hervorgerufen werden, jedoch kann ich mir nicht erklären, weshalb keine Spannung zwischen 2,8 und 3V vorliegt, wie es eigentlich auch die Simulation in https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html zeigte.

Liegt es an falsch gewählten Werten der Widerständen, oder benötige ich eine Zener Diode mit einer höhren Durchbruchsspannung ?

Vielen Dank im Voraus.

Abbildung 1

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Spannung, Diode, Physik, Schaltung, Widerstand

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