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Bester Freund meldet sich nicht (Sorgen um ihn)?

Mein bester Freund ist normalerweise ununterbrochen am Handy. Manchmal nehmen ihm seine Eltern das Handy weg, aber dann nur für eine Woche. Das ist das Maximum.

Jetzt war er aber auf WhatsApp vor einer Woche und einem Tag zuletzt online, und er ist wohl generell ofline, da er meine Nachrichten, die ich ihm vorgestern geschickt habe, noch immer nicht bekommen hat.

Ich weiß, dass er zuhause ist, es kann also nicht daran liegen, dass er keinen Empfang hat oder so.

Ich meine... Natürlich, vielleicht ist sein Handy kaputt. Oder er hat es verloren.

Ich mache mir aber trotzdem Sorgen, dass etwas anderes passiert sein könnte.

Dazu noch eine kurze Geschichte: ich bin mir ziemlich sicher, dass er einen Crush auf mich hat/hatte. Jedoch weiß er, dass ich niemals mit ihm zusammen sein will.

Außerdem lebt er unter sehr scheren Familienverhältnissen und hat so gut wie keine Freunde (eigentlich bis auf mich)

Könnte das alles zusammen - rein theoretisch - ein Grund sein, Suizid zu begehen?

Hätte ich das schon erfahren? Ich und meine Eltern sind nicht wirklich in Kontakt mit seiner restlichen Familie...

Ich weiß, ich denke an das Schlimmste. Aber... Wenn ich jemanden nennen müsste, der es am ehesten tun würde, dann er.

In einer Woche ist wieder Schule. Da sollte ich ihn also sehen. Soll ich bis dahin warten - oder soll ich irgendwas tun? Ich wüsste theoretisch, wo er wohnt. Und ich könnte zur Nummer seiner Mutter kommen.

Was soll ich tun?

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Wohin kann ich mich wenden, wenn ich mich vor einer bestimmten Person fürchte?

Habe vor mittlerweile mehr als zwei Jahren einen jungen Mann auf Tinder kennengelernt, bei dem ich mir nur nach wenigen Tagen sehr sicher war, dass von meiner Seite nicht mehr als eine Freundschaft entstehen wird und so hab ich das auch kommuniziert. Er hat sich sehr verständnisvoll gezeigt und meinte, wir können ja Freunde bleiben. Während des ganzen Jahres ging es mit meiner Psyche rasant bergab und ich habe mein gesamtes Soziales Umfeld verloren und er hat mir immer angeboten mir zuzuhören und wollte mir helfen und irgendwann hab ich ihm mitgeteilt, was in meinem Leben vor sich geht und ihm auch vom Liebeskummer bezüglich eines Mädchens berichtet. Wir haben danach kaum weiter Kontakt gehabt, weil es mir leid tat, mich so geäußert zu haben, zumal ich immer mehr das Gefühl hatte, dass mit dem Typen etwas nicht stimmt. Er war zu aufdringlich und hartnäckig, selbst nachdem ich ihm erzählte ich sei lesbisch, in der Hoffnung, er würde aufgeben. Irgendwann wollte er sich immer mit mir treffen und einmal habe ich dann nachgegeben und mich mit ihm getroffen und es war an sich sehr nett, bloß hat er danach immer häufiger Anspielungen darauf gemacht, dass er mich sehr attraktiv findet. Ich habe ihn dann irgendwann geghosted, weil er mir zu aufdringlich wurde und mir auch zu private Fragen zum Leben meiner Freunde gestellt hat.

Dann hat er das Mädchen, wegen dem ich Liebeskummer hatte kontaktiert und sie hat mir danach geschrieben und meinte genau das, was mein Bauchgefühl mir die ganze Zeit versucht hat zu sagen, nämlich, dass er ziemlich creepy und gruselig daherkommt.

Erstmal ärgere ich mich natürlich über mich selbst, weil ich ihn nicht einfach zu Anfang blockiert habe, das braucht mir niemand sagen. Ich finde einfach, indem er das Mädchen kontaktiert und mit ihr über mich lästern wollte, hat er in meine Privatsphäre eingegriffen und ich kann nicht einschätzen, ob er das auch weiterhin versuchen wird.

Ich würde nur von euch gern wissen, ob ihr einmal Ähnliches erfahren habt und was ihr getan habt um euch sicherer zu fühlen. Danke!

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Meine Familie zieht immer nur negative Dinge an?

Hi,

ich bin w/15.

Das soll jetzt nicht böse klingen, und ich liebe meine Familie wirklich sehr. Doch dieses Problem macht mich auf Dauer fertig.

Es ist so, dass die letzten Jahre für mich und meine Familie immer sehr negativ waren. Es war wirklich von einem Problem zum anderen. Teilweise auch mehrere Probleme auf einmal. Es ist wirklich nicht mehr normal. Es gibt keine Höhen und Tiefen, es gibt bei uns nur die Tiefe.

Diese Probleme sind immer verschieden. Einmal werden Dinge beim Haus kaputt, dann gibt es familiäre Streitigkeiten mit anderen Familienmitgliedern, Geldsorgen, Schul-/Arbeitsprobleme, Krankheiten etc.

Es gibt in den letzten 3-4 Jahren keinen Moment wo es eine richtig positive Erinnerung mit meiner Familie gibt. Alles was mit meiner Familie zu tun hatte/hat ist immer negativ. Ich weiß nicht wie sie das schaffen, aber sie ziehen diese Dinge irgendwie an. Ich bin die einzige von uns, die es irgendwie zusammenbekommt, dass ich keine Probleme anziehe. Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht machen und sie sich selbst ein schöner, erfülltes Leben wünschen, doch sie schaffen es nicht, dass Woche ohne irgendwelche Probleme vergehen.

Ich liebe sie wirklich, aber sie ziehen mich auf Dauer einfach nur runter. Natürlich hatte ich auch manchmal Probleme mit irgendwas (so wie jeder Mensch), aber meine Familie hat immer Probleme in solchen Ausmaßen, dass meine Sorgen immer klein unwichtig dagegen aussehen und ich dann meine Familie aufbauen muss, obwohl es mir zurzeit selbst nicht so gut geht.

Ich weiß, dass man in einer Familie füreinander da sein muss und ich versuche es wirklich, aber ich kann mit ihnen einfach nicht glücklich sein oder werden. Immer wenn ich einen kleinen Lichtblick mit ihnen habe, schaffen sie es, diesen im letzten Moment zu zerstören. Da jetzt Ferien sind, habe ich nicht mal mehr die Schule als Ausgleich. In der Schulzeit konnte ich mehr oder weniger von daheim "flüchten" und mal mit meinen Schulkollegen und Freunden schöne Dinge erleben, was ich ja daheim mit meinen Familienmitgliedern nicht hinzukriegen scheine.

Ich traue mich nicht mal richtig mich mit meinen Freunden zu treffen, da ich dann das Gefühl habe, dass ich sie im Stich lasse und habe dann ein schlechtes Gewissen habe, da es mir mit meinen Freunden gut geht und ihnen mit ihren Problemen schlecht.

Manchmal möchte ich einfach weg von hier...Diese ständige Negativität ist nicht mehr normal...

Kennt ihr das? Was soll ich tun? Ich bin verzweifelt.

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